Aus etlichen Erfahrungen mit Kollegen und hier im Forum Betroffenen stelle ich immer wieder fest, wie schnell die Umsatzgrenze des Kleinunternehmers von ca. 17.000 € überschritten wird. Und dann nicht rechtzeitig erkannt wird, dass ab nächsten Jahresanfang man dann Umsatzsteuer aus eigener Tasche zahlen muss, so wie man einfach so weiter Rechnungen ausstellt wie bisher. Bis der Einkommenssteuerbescheid vom FA zurückkommt, hat man schon schnell etliche Monate MWST aus der eigene Tasche nachzuzahlen.
Manche irren sich auch einfach - im Glauben -, dass der Gewinn also die Differenz aus Einnahmen - Ausgabe die entscheidende Grösse für die Steuer wäre.
Hier könnte Mein Büro bei den Auswertungen unter Allgemeine Geschäftsenwicklung entsprechende Warnhinweise für Kleinunternehmer einbauen. Ob und wann der Wechsel konkret unausweichlich für jemanden wird. Da hier alle Kenngrößen in MB vorhanden sind.