Einnahmen im Budget,- Transfer per Umbuchung als Einnahme

  • Hallo „Wiso MeinGeld 2010 Profis“,
    nun habe ich auch mal wieder ein Anliegen was ich gerne gelöst haben würde und ich deshalb um Eure Meinung bitte.
    Doch vorab mal eine echt bescheidene Frage:
    Warum fehlt der Button Transfer als Einnahme???
    Ich versuche es mal zu beschreiben, obwohl es nicht so einfach ist es schriftlich darzustellen. Vielleicht hat ja jemand eine Lösung für mich.
    Ist-Zustand:
    Ich habe 2 folgende Konten:
    1x Giro,
    1xTagesgeldkto (wird als Rückhalte Kto.verwendet, das mir die 1xJährliche Zahlung (Summe 1200,-) durch eine mtl. Spareinlage von 100,- bereit stellen soll.)

    Problem:
    Es soll im Budget nur das Geld angezeigt werden, was man zur freien Verfügung hat. Soweit sogut. (Dafür soll auch das Budget dienen, oder? ) ;-|
    Nehmen wir an ich würde ALLE MONATE +1000,- Euro auf mein Giro als Einnahme erhalten. Davon tätige ich mtl. eine Umbuchung von -100,- Euro auf mein Tagesgeldkto. (Für die 1xjährliche Ausgabe von 1200,-). Jetzt weiss ich im Budget, dass mir 900,-€ alle Monate zur freien Verfügung bereitstehen.
    Das eigentliche Problem tritt auf wenn die 1200,-€ fällig werden. An dem Monat X sind also die 1200,-€ fällig und liegen auch auf dem TagesgeldKto bereit. (Hab ja mtl. alles schön beiseite Umgebucht.)
    Ich tätige eine Umbuchung von 1200€ vom Tagesgeldkto -> Girokto.
    Da ja wie Ihr wisst vom Budget keine Umbuchen angezeigt werden, werden im Budget nicht die 1200,-€ als Einnahme mit angezeigt. Ergebnis ich habe laut Budget nicht mehr 900,-€ zur freien Verfügung sondern -300,-€.
    Ist-Zustand: Das Budget am Monat X
    +1000,- Einnahme
    - 100,- mtl. Umbuchung für Ausgabe X (1xjährlich Zahlung von 1200,-)->Tagesgeldkto
    -1200,- am Tag X (Fällig an diesen Monat X)
    Summe -300€ zur freien Verfügung an diesem Monat.
    Jetzt kann man wieder mit den Umbuchungszaubereien beginnen wie man mag. Mit oder ohne Gegenbuchung erstellen, damit man Kategorien vergeben kann. Damit das Budget dies dann doch als Einnahme erkennt usw. Zauber über Zauber um das heilige „Budget“.
    Meine Meinung um ein solches Problem zu umgehen.
    Wenn man schon im Budget eine Umbuchung als Ausgabe durch einen Button markieren kann, dann sollte das Gegenteil auch möglich sein. Also eine Umbuchung durch einen Transfer in der Einnahme zu erzeugen.


    ((Transfer
    Um Umbuchungen von einem Konto auf ein anderes als Einnahme zu erfassen, können Sie hier die beteiligten Zahlungsströme kennzeichnen. Dieser werden anschließend in Ihrer Budgetplanung berücksichtigt.))

    Denn dann würde das Budget im Monat X wie folgt aussehen:
    +1000,- Einnahme
    +1200,- Umbuchung als Transfer in diesem Monat von Tagesgeld->Girokto
    - 100,- mtl. Umbuchung für Ausgabe X (1xjährlich Zahlung von 1200,-)->Tagesgeldkto
    -1200,- am Tag X (Fällig an diesen Monat X)
    Summe 900€ zur freien Verfügung an diesem Monat.

    Oder wie haben es die Profis bisher gehandhabt?
    Bitte um Hilfe und die besten Grüße an Euch alle
    Wildstar1970ccm

  • Sorry, ich würde das obere Problem sehr gerne besprechen. Jetzt habe ich "Mein Geld" bereits seit 2007 und trau mich schon behaupten, dass ich mit dem Programm zu 99% vertraut bin. Und halte es auch für das beste auf dem Markt. Hoffe dass das auch so bleibt.


    Entweder ich habe so viele Buchstaben geschrieben, dass das eigentliche Problem untergeht, oder es ist egal was die Budgetierung angeht.
    Jetzt hab ich nochmals das Forum durchgelesen, ob ich vielleicht doch was zu diesem Thema übersehen hätte. Doch leider Pech gehabt.


    Vielleicht kommt ja dann ein Verbesserungsvorschlag raus. Denn es ist echt ein Problem, wenn die Zahlen im Budget nicht stimmen.


    Bis dann (vielleicht)

  • Vielleicht kommt ja dann ein Verbesserungsvorschlag raus. Denn es ist echt ein Problem, wenn die Zahlen im Budget nicht stimmen.
    Bis dann (vielleicht)


    ...aber auch nur vielleicht :)
    Wiso MG ist ein Vermögens- und Finanzverwaltungsprogramm, und wie du sagst, ein recht gutes.
    Aber Budget hat doch irgendwie etwas mit Ein- und Ausnahmen und deren Budgetierung zu tun.
    Was du machst, sind doch einfache Kapitalverschiebungen, dafür brauchst du kein Budget.
    MfG Günter

  • Das Budget soll ja nichts anderes sein, als mir zu zeigen was ich in den jeweiligen Monat noch verpulvern könnte.


    Wenn also die 1200,-€ fällig werden, dann werden die von den monatlich eingenommen 1000,- € abgezogen. Weil die Umbuchung von Tagesgeldkto-> Giro nicht als Umbuchungseinnahme beachtet werden.


    Dann hab ich das Ergebnis, wie im unteren Rechnenbeispiel.


    +1000,- Einnahme
    - 100,- mtl. Umbuchung für Ausgabe X (1xjährlich Zahlung von 1200,-)->Tagesgeldkto
    -1200,- am Tag X (Fällig an diesen Monat X)
    Summe -300€ zur freien Verfügung an diesem Monat.


    Das was ich oben beschrieben hab, soll nur ein einfaches Beispiel sein, damit man es evtl. besser versteht.


    Um dies zu Umgehen muss man die Umbuchungen zurücksetzten und aufsplitten. Denn die 100,-€ setzen sich z.B aus 4 verschiedenen Versicherungen zusammen (Ich rede in der tatsächlichen Situation von den viertel,halb u. jährlichen Buchungen). Ich hab mir in Excell einen Zeitplan zur optischen Darstellung gemacht und errechnet,- wieviel Geld ich im Monat auf ein separes Kto legen muss, um die Quartal/Jährlichen Zahlungen nachzukommen.


    Das macht dann echt fett die Arbeit. Habs grad probiert, dann würde es stimmen.

  • +1000,- Einnahme
    - 100,- mtl. Umbuchung für Ausgabe X (1xjährlich Zahlung von 1200,-)->Tagesgeldkto
    -1200,- am Tag X (Fällig an diesen Monat X)
    Summe -300€ zur freien Verfügung an diesem Monat.



    ?( ?( .....geht's auch einfacher :?: .....ich glaube, da blickts nur du durch :!:


    MfG Günter

  • Und genau da sieht man's wieder. Ich liebe Foren.
    Da versucht man ein problemchen zu beschreiben, um sich mit anderen auszutauschen. Ich sollte das nächte mal unten schreiben.


    Bitte nur ernst genommene Hilfestellungen.


    Es mag vielleicht sein, dass meine Anfrage eine saublöde Frage FÜR DICH ist. Dann bitte distanziere Dich, oder gib einfach klare Antworten, -anstatt als Antwort 4 Smiliebuttons zu schicken.


    Ich weiß, dass es viel Zeit kostet jemanden den Schubs zu geben, damits in die richtige Richtung geht. Deshalb hatte ich auch Grund gehabt ein Thema zu eröffnen. Und ich brauch keinen Schubs sondern einen Schlag.


    Danke

  • Es mag vielleicht sein, dass meine Anfrage eine saublöde Frage FÜR DICH ist. Dann bitte distanziere Dich, oder gib einfach klare Antworten, -anstatt als Antwort 4 Smiliebuttons zu schicken.


    ...das ist keine saublöde Frage, sondern ich weiss einfach nicht was du willst.
    Als erfahrener Buchhalter und Kaufmann stellt sich mir die Frage, was das mit Budgetierung zu tun hat :?:


    Ich nehme mal an, du willst wissen, was für einen Betrag du zu einem gewissen Zeitpunkt für einen gewissen Zweck zur Verfügung hast.
    Das kannst du mit MG und seinen vielfältigen Auswertungsmöglichkeiten doch taggenau feststellen :!:


    MfG Günter

  • Hallo Wildstar, vor einiger Zeit gab es mal einen längeren Beitrag von Dirk?, in dem die Regeln für die Errechnung des Budgets ein wenig erklärt wurden. Mein Eindruck war, das man es sicher nicht viel komplexer machen kann, viel zu viele "wenns" und "abers" und "versteckte Regeln", aber eben dann eben so perfekt wie möglich. Nur: Nachvollziehen anhand der eigenen Zahlen kann ich es zumindest nicht, deshalb habe ich es auch aufgegeben mich damit zu beschäftigen. Mir wäre es lieber, statt jede Kategorie zu budgetieren - wer kann das schon und was macht das für einen Sinn? - sich nur auf die Lebensbereiche zu beschränken, so dass zumindest eine Linie erkennbar ist und man das dann auch halbwegs nachvollziehen kann. Weniger wäre hier sicher mehr.


    Also nur so aus dem Gefühl heraus gefragt: Wenn Du Dein Tagesgeld-Konto also nur zur Ansparkontrolle intern verwendest und dann bei Fälligkeit die tatsächliche Buchung erfolgt, müsstest Du dann nicht Dein Tagesgeld-Zwischenkonto einfach nur wieder ausbuchen und auf "null" stellen? Was würde dann bei Dir passieren?


    Wie gesagt, nur so ein Gefühl. Nachvollziehen oder Nachstellen kann ich Deine Vorgehensweise im Moment auch nicht, da geht es mir so wie g.horn. Ich habe es aber auch gar nicht erst versucht, obwohl mir als Bankkaufmann die Bucherei ja auch nicht gerade fremd ist...


    Herzl. Gruss Allzeit

    Windows 7 HE (64bit); 8 GB RAM; Intel (R) Core(TM)2 Quad CPU Q6600 2.40GHz; ATI Radeon HD 5770

  • da geht es mir so wie g.horn. Ich habe es aber auch gar nicht erst versucht, obwohl mir als Bankkaufmann die Bucherei ja auch nicht gerade fremd ist...


    Danke für dein Mitgefühl, .........
    Ich habe es echt versucht, mich in die Gedankengänge des Fragestellers zu versetzen, aber da streikt mein Gehirn.
    Vielleicht liegt es ja auch am Alter :thumbsup:
    MfG Günter

  • Das ist doch relativ einfach zu verstehen. Das Budget ist für den Fragesteller die Planungseinheit, mit der er feststellt, wie viel Geld er im Monat ausgeben darf. Das Tagesgeldkonto beinhaltet die "Rückstellungen" für die Versicherungen. Wenn das Geld vom TGK auf das budgetierte Girokonto zurückkommt, hat er auf einmal jede Menge Knete zum "verprassen" übrig ohne das er dran denkt, dass Versicherungsbeiträge fällig sind. Ich löse das mit Planungsbuchungen und der Finanzprognose. Da weiß ich dann mit einem Blick, wann Zahlungen fällig sind und welche Rücklagen dafür vorhanden sein müssen. Wenn man aber nicht diszipliniert genug ist, dieses Geld auf dem Konto zu belassen ... :dash:


    Falk

  • Hallo Falk,
    so mache ich das ja auch: Auf einem 2. Girokonto übertrage ich das, was am Monatsende noch übrig ist, auf dem 3. übertrage ich dann schon mal die künftigen Steuervorauszahlungen. So habe ich auf dem ersten Girokonto immer nur das, was mir tatsächlich jeden Monat zur Verfügung steht und ich kann jederzeit auf dem lfd. Gehaltskonto durch diesen Saldo ja kontrollieren, ob ich im lfd. Monat mehr aus- als einnehme. Selbstverständlich können für das 2. und 3. Girokonto auch interne Offline-Konten stehen. Insofern ist der Weg von Wildstar ja auch für mich schwer nachvollziehbar. Ich meine auch, man kann das Ziel auch einfacher als über das Budget erreichen, oder ich habe ihn immer noch nicht verstanden...


    Ich kann das System des 2. Kontos nur bestens empfehlen, war mein Leben lang praktisch im Soll, seit dem aber nicht mehr. Und wenn es dann mal Sonderausgaben oder Wünsche gibt, muss das 2. Konto dann dafür herhalten... oder eben für das echte Tagesgeld sein Haben wieder herausgeben...


    Gruss Allzeit

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Wildstar, vor einiger Zeit gab es mal einen längeren Beitrag von Dirk?, in dem die Regeln für die Errechnung des Budgets ein wenig erklärt wurden.

    Keine Ahnung, was Du damit meinst. :S Ich kenne da keine Regeln.
    Mir scheint aber, daß in der Diskussion die Zielrichtungen von Budgetierung (Planung der Einnahmen/Ausgaben und deren Kontrolle) und Finanzprognose (Vorhersage von Kontoständen und Liquidität) vermischt werden.


    Mir wäre es lieber, statt jede Kategorie zu budgetieren - wer kann das schon und was macht das für einen Sinn?

    Um optisch signalisiert zu bekommen, ob etwas im Budget ist. Z.B. die Stromrechnung nur einmal abgebucht wurde, man die volle Gehaltszahlung erhalten hatte usw.


    nur auf die Lebensbereiche zu beschränken, so dass zumindest eine Linie erkennbar ist und man das dann auch halbwegs nachvollziehen kann.

    In Bezug auf Lebensbereiche und Budgets wird es in MG2011 neue Möglichkeiten geben.


    Gruß
    Dirk

  • Hi,


    wenn ich in die Finanzprognose klicke, kann ich natürlich sehen, wie die Zahlen am Monatsende aussehen. Hab die Zahlungsverwaltung mit viel Geduld und Überlegung eingepflegt.
    Aber ich hab mich auch in das Budget sehr stark verliebt.



    @ Allzeit.

    Mir wäre es lieber, statt jede Kategorie zu budgetieren - wer kann das schon und was macht das für einen Sinn? - sich nur auf die Lebensbereiche zu beschränken, so dass zumindest eine Linie erkennbar ist und man das dann auch halbwegs nachvollziehen kann. Weniger wäre hier sicher mehr.

    Das mache ich auch schon nicht mehr, da dann alles noch unübersichtlicher wirkt. Geb ja nicht jeden Monat Geld für Schuhe oder Handtaschen aus. :)

    Also nur so aus dem Gefühl heraus gefragt: Wenn Du Dein Tagesgeld-Konto also nur zur Ansparkontrolle intern verwendest und dann bei Fälligkeit die tatsächliche Buchung erfolgt, müsstest Du dann nicht Dein Tagesgeld-Zwischenkonto einfach nur wieder ausbuchen und auf "null" stellen? Was würde dann bei Dir passieren?

    Die monatliche Rücklegesumme wären genau 99,22€ (beinhaltet 5 Rücklagepositionen). Ich runde lieber ein wenig auf und leg ab Juli 100,-€ alle Monate auf das TGK.
    Damits auch gleich losgehen konnte, hab ich das TGK mit dem Eröffnungssaldo durch eine Umbuchung vom Sparbuch gedeckt, dass es nach der ersten Abbuchung nicht gleich ins Minus läuft. Fakt ist jedenfalls, dass ich fast jeden Monat unterschiedliche (viertel,halb,jährliche) Versicherungen zahle.
    Bei den monatlichen Zahlungen ist es ja kein Problem, die hab ich ins Budget eingepflegt und passt auch auf den Cent genau. Der Stachel im Auge waren bisher immer die "nicht mtl. Zahlungen".


    Vorher hatte ich im Budget (nehmen wir mal an die KFZ-Steuer) es so eingepflegt. (Dies ist zB. eine Pos. von einigen anderen)
    Ich zahle 1x im Jahr (Periodisch) 168,-€/p.a. an den KFZ-Fiskus. Dann stand im Budget-Planung mtl. 14,-€. Die hab ich aber nicht an den nichtfälligen Monat ausgegeben.
    Somit bestand die Gefahr, dass das Geld durch evtl. anderen Ausgaben untergingen.


    Ich beschloss, das Geld bis zur Fälligkeit auf die Seite (Giro->TGK) zu packen und erst wieder herzuholen (TGK-Giro) wenn sich der Fiskus per Einzugsermächtigung an meinem hartverdienten berreichert.
    Im Budget jedoch hatte ich dann die Zahlung KFZ-Steuer von Periodisch auf Angepasst (Monat Juni) 168,-€ gesetzt.
    Ich hoffe ich konnte es zum Nachvollziehen beschreiben.


    Beispiel:
    Ich nehme zB. alle Monate 100€ ein. und buche alle monate 14,-€ auf das TGK


    +100,-- Hungerlohn
    - 14,--€ mtl. Dauerumbuchung alle Monate (Giro->TGK) für die nächste KFZ-Steuer Rücklage Eine Umbuchung von einem Konto auf ein anderes als Ausgabe erfassen.
    Summe: 86,--€ zur freien Ausgabe. Ihr Budget ist Ausgeglichen


    Jetzt kommt der Fiskus alle Jahre im Monat Juni auf mein Kto und holt sich die Beute
    Dann würde das Kto so aussehen


    +100,-- Hungerlohn
    - 14,--€ mtl. Dauerumbuchung alle Monate (Giro->TGK) für die nächste KFZ-Steuer Rücklage Eine Umbuchung von einem Konto auf ein anderes als Ausgabe erfassen.
    - 168.--€ KFZ-Steuer (Und der Staat ist Glücklich,- außer ich)
    Summe -82,--€
    Und der Satz: Sie haben in einigen Kategorien diesen Monat zu hohe Ausgaben


    Und deshalb müsste es möglich sein, dass man genauso wie man eine Umbuchung als Transfer als Ausgabe erstellen kann, es auch umgekehrt machen können.
    Eine Umbuchungen von einem Konto auf ein anderes als Einnahme zu erfassen
    Denn dann würde die Suppe wie folgt aussehen.


    +100,- Hungerlohn
    - 14,--€ mtl. Dauerumbuchung alle Monate (Giro->TGK) für die nächste KFZ-Steuer Rücklage Eine Umbuchung von einem Konto auf ein anderes als Ausgabe erfassen.
    + 168,--€ Eine Umbuchung von einem Konto auf ein anderes als Einnahme erfassen.
    - 168.--€ KFZ-Steuer (Und der Staat ist Glücklich)
    Summe: 86,--€ zur freien Ausgabe. Ihr Budget ist Ausgeglichen

    Ich kann das System des 2. Kontos nur bestens empfehlen, war mein Leben lang praktisch im Soll, seit dem aber nicht mehr.

    Deshalb hab ich mir das TGK zugelegt, um die Verpflichtungen bis zur Fälligkeit zur Seite zulegen und bei Fälligkeit wieder ins Budget reinhole.
    Ein weiters Giro Konto war auch meine Überlegung, doch die Konditionen der Bank (zB.mtl. Mindesteinnahmen) würde ich nicht erfüllen und es wären Kto-Gebühren fällig.

    Das Budget ist für den Fragesteller die Planungseinheit, mit der er feststellt, wie viel Geld er im Monat ausgeben darf. Das Tagesgeldkonto beinhaltet die "Rückstellungen" für die Versicherungen.

    Genau so is es.


    Und jetzt hab ich mich wieder voll zum Obst gemacht, weil ich der absolute Fan bin etwas zu beschreiben.


    Oder ich entwickle grad ein neues Budget-System für unsere Finanzpoli. :thumbsup:




    Danke für Eure Geduld


    Norbert

  • Oder ich entwickle grad ein neues Budget-System für unsere Finanzpoli


    ...ich glaube kaum.


    Budgets dienen zur Festsetzung und Kontrolle einer Kostenstelle, hier Kategorie, d.h. ich will wissen, wieviel Geld steht mir in dieser Kategorie noch zur Verfügung.


    Bei der Finanzprognose will ich wissen, wieviel Geld am Tage X auf dem Konto Y oder gesamt zur Verfügung steht.


    Beide Kriterien erfüllt MG meiner Meinung nach centgenau.....was willst du mehr :?:


    MfG Günter

  • Und der Satz: Sie haben in einigen Kategorien diesen Monat zu hohe Ausgaben


    ... und genau das ist auch der Satz, der mir die Sache bisher vergällt hat, denn das im Einzelfall immer nachzuvollziehen, war mir bisher zu mühselig. Eigentlich kann man ja zu jeder budgetierten Zahlung genau angeben, wann sie fällig wird, sodaß budgetierte Zahlungen und tatsächliche Zahlungen dann in etwa übereinstimmen müssten. Tun sie aber eben dann oft nicht, und dann geht die Sucherei los...


    Dirk

    Zitat

    Um optisch signalisiert zu bekommen, ob etwas im Budget ist. Z.B. die Stromrechnung nur einmal abgebucht wurde, man die volle Gehaltszahlung erhalten hatte usw.


    Ja Dirk, ist mir schon klar, aber brauche ich das für jede einzelne Kategorie? Kann ich das für jede Kategorie sinnvoll einschätzen? Vorallem dann, wenn ich nur eine oder wenige Zahlungen dazu habe? Und dann habe ich ja immer das Problem, die Zahlung auf den Monat aufzuteilen, auch wenn sie nur Jährlich zu zahlen ist (z.B. Kfz-Versicherung), weil ich z.B. wissen möchte, was gebe ich durchschnittlich im Monat füralles zusammen aus. Dann liege ich elf mal unter dem Budget, aber und einmal dick drüber - hilft mir also nicht weiter (s.o.). Pflege ich meinen Budgetplan genau nach den zu erwarteten Zahlungen, fehlt mir dann die Durchschnittszahl.


    Mag auch sein, dass wir/ich da auch was durcheinander werfen: Die Budgetplanung müsste mir doch sagen, in welchen Monaten die Einnahmen die budgetierten Zahlungen nicht decken, sodass ich dann erkenne, welche Rücklagen aus den übrigen Monaten notwendig sind, damit diese Spitze(n) dann darüber ausgeglichen werden können. Z.B. könnte ja eine zum Ausgleich dafür erforderliche Rücklagesumme vorgeschlagen werden.


    Bisher hat es mir genügt, monatliche Überschüsse auf das zweite Konto zu übertragen, und größere nicht mtl. Zahlungen dann von diesem Konto ggf. auszugleichen. Denn ich glaube, das war eigentlich das Ursprungsproblem von Wildstar: Wie verhindere ich überziehungen durch nicht monatlich fällige größere Zahlungen durch rechtzeitige Rücklagen? Er hat das über das Budget versucht darzustellen. Aber ist das der richtige Weg, oder gibt es da was besseres?


    Mag sein, das MG da was zu liefern kann, und ich habe mich nur noch nicht genügend damit auseinandergesetzt. Dann helft mir mal auf´s Pferd (Wo muss ich ansetzen? Wo steht dazu was?)


    g.horn

    Zitat

    Beide Kriterien erfüllt MG meiner Meinung nach centgenau.....was willst du mehr


    Du hast das über die Finanzprognose gelöst/würdest es so lösen. Aber ist es das wirklich? Oder vielleicht ja doch etwas Neues/Zusätzliches?


    Dirk

    Zitat

    Keine Ahnung, was Du damit meinst. Ich kenne da keine Regeln. Mir scheint aber, daß in der Diskussion die Zielrichtungen von Budgetierung (Planung der Einnahmen/Ausgaben und deren Kontrolle) und Finanzprognose (Vorhersage von Kontoständen und Liquidität) vermischt werden.


    Da könntest Du Recht haben (s.o.), den Beitrag mit den zitierten Regeln finde ich auch jetzt nicht so schnell wieder, vielleicht bezog er sich auch auf den Cash Flow. Vermutlich haben wir/habe ich mehr von der Budgetierung erwartet, als sie liefern soll. Vielleicht liefert aber auch die Finanzprognose mehr als ich bisher weiß.


    Gruss Allzeit

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  • Hallo g.horn,


    aus gg. Anlass habe ich jetzt noch mal den Budgetassistenten bemüht. Nach drei Jahren konsequenter Erfassung aller Zahlungen müsste er ja jetzt zu einigermaßen brauchbaren Ergebnissen kommen, aber leider war dem nicht so, da auch solche Ausgaben wie Porto, Privatkredite u.v.a.m. teilweise mehrmals für das Jahr budgetiert werden. Im Ergebnis würde ich doppelt so viel ausgeben, wie bisher. Da sind also erhebliche Nacharbeiten nötig, um das einigermaßen realitätsnah zu bekommen.


    Aber auch die Einnahmen sind etwa doppelt so hoch wie tatsächlich, da werden zum Beispiel auch Kreditrückzahlungen mehrmals im Jahr erwartet und Barabhebungen zusätzlich als Einnahme gewertet. Kann das System ja auch alles nicht wissen, o.k., aber auch hier ist ganz erheblicher Aufwand nötig. Deshalb auch hier nochmal gesagt: Weniger wäre sicher mehr, es würde mir zum Beispiel reichen, wenn nicht jede Kategorie etwas zuzuweisen wäre, sondern nur den Oberbegriffen. Das wurde ja auch schon öfter an anderer Stelle gewünscht. Oder kann ich mir da selber helfen mit einem zweiten eigenen Kategoriebaum? Kann ich alle Standard-Kategorien dann "zurücksetzen" und würden die Kategorien aus dem zweiten Kategoriebaum dort auch erscheinen?


    Aber zumindest bei der Finanzprognose habe ich mir jetzt überlegt, dass ich den durchschnittlichen Gesamtbetrag aller Abbuchungen von den jeweiligen Konten mal als Prognosebuchung erfasse, die noch nicht dort als regelmäßige Ausgaben stehen. Die Einnahmen sind ja jetzt auch dort erkennbar, dann ist meine Vermögensentwicklung nicht ganz so utopisch, wie es ja bisher den Anschein hatte. Da das bisher für mich völlig unerklärliche Kurven waren, hatte ich mich damit auch nicht weiter beschäfigt.

    So hat mich diese Diskussion also dann doch wieder ein Stück weitergebracht.


    Aber es bleibt mir noch eine Frage: Auch den Haushaltsplan habe ich mir bei dieser Gelegenheit noch mal angesehen. In den Summen unten unter "Ihre Planung für Juni" stehen aber als Einnahmen 0,00 Euro, obwohl budgeiert und in der Finanzprognose enthalten. Die Einnahmen stehen ja auch in der Spalte "Summe monatlich lt. Plan" im Haushaltsbuch, aber nicht unten in der Zusammenfassung? Wie hängt das zusammen? Wo müsste die Summe "Ihre Planung für.... " herkommen?




    Danke und Gruss Allzeit

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    2 Mal editiert, zuletzt von Allzeit () aus folgendem Grund: Frage w/Haushaltsplan in Verbindung mit Budget und Finanzprognose ergänzt

  • Hallo,
    hatte leider in der letzen Zeit wenig Luft um dies zu verfolgen.


    Allzeit

    Denn ich glaube, das war eigentlich das Ursprungsproblem von Wildstar: Wie verhindere ich überziehungen durch nicht monatlich fällige größere Zahlungen durch rechtzeitige Rücklagen? Er hat das über das Budget versucht darzustellen. Aber ist das der richtige Weg, oder gibt es da was besseres?

    Genau dass wäre mein Ziel gewesen, es im Budget auf einem Blick zu verfolgen.

    Deshalb auch hier nochmal gesagt: Weniger wäre sicher mehr, es würde mir zum Beispiel reichen, wenn nicht jede Kategorie etwas zuzuweisen wäre, sondern nur den Oberbegriffen.

    Vielleicht tut sich ja da mal was. Ich lass mich auf WG2011 überraschen.



    Danke nochmals

  • Hallo Wildstar1970ccm, hallo g.horn,


    Angestoßen durch Deinen Beitrag habe ich mich jetzt auch mal intensiv mit Budget, Zahlungsverwaltung, Haushaltsplan und Finanzprogose auseinandergesetzt. Im Ergebnis muss ich g.horn zustimmen, dass die Finanzprognose noch am ehesten geeignet ist, dein Problem zu lösen: Wenn Du - wie g.horn es ja auch beschrieben hat - in den Buchungen zu jeder Ein- und Ausgabe die Funktion "als regelmäßig kennzeichnen" nutzt, hast du relativ schnell eine aussagefähige Zahlungsverwaltung. Und wenn Du dann in der Finanzprognose nur dein lfd. Konto auswählst, siehst Du im Saldo sofort, ob und wann er ins Minus gehen würde, sodaß Du gegensteuern kannst.


    Den Weg über das Budget sehe ich inzwischen dafür als gänzlich ungeeignet an, da kann ich nichts Sinnvolles für mich draus entnehmen, zumindest nicht, solange ich nicht bereit bin, diesen massiven manuellen Pflegeaufwand für die Eingaben und Überprüfung der - für mich immer noch - nicht nachvollziehbaren ermittelten Ergebnisse zu betreiben.


    Danke noch mal auch an g.horn und für diesen Beitrag.


    Gruss Allzeit

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  • Danke noch mal auch an g.horn und für diesen Beitrag.


    Jede Software ist so gut wie der User.
    Ihr müsst grundsätzlich unterscheiden zwischen Haushaltsplan, Budget und Prognose, das sind drei Paar Schuhe und zwar sehr unterschiedliche.
    Und zu MG noch eine Bemerkung: Es gibt nichts was MG nicht kann, man muss es dem Programm nur beibringen.
    Ich bin überzeugt davon, dass von den Möglichkeiten, die MG bietet, nur 50% effektiv gebutzt werden, weil sich niemand die Mühe macht mal intensiv zu lesen und auszuprobieren.
    Ein Wort zur Finanzprognose als Beispiel. Ich kann dir auf den Cent genau sagen, wie mein Vermögen oder wie meine Kontostände am Tag X sind, gleicher Lebenswandel vorausgesetzt.
    MfG Günter

  • Ich kann dir auf den Cent genau sagen, wie mein Vermögen oder wie meine Kontostände am Tag X sind, gleicher Lebenswandel vorausgesetzt.


    Hallo Günther, sag ich ja. Kann ich ja jetzt auch. Haushaltsplan und Budget sind auch sicher interessant, habe ich jetzt auch angelegt, aber nur mal zum Kennenlernen, ob ich da Nutzen draus ziehen kann/werde, wird sich vielleicht noch zeigen. Die Prognose ist mir da ja schon sinnvoller, auch im Sinne von Wildstar´s Problematik. Das alle drei verschiedene "Schuhe" sind und unterschiedliche Ziele damit verfolgt werden (können) ist ja klar.


    Gruss Allzeit

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