Wie würdet Ihr diesen Service nennen?

  • Hallo,


    ich möchte als Selbstständiger (Freiberufler) meinen Kunden verschiedene Möglichkeiten anbieten, wie sie für meine Leistungen das für sie individuell beste Preis-Leistungs-Verhältnis mitbestimmen können.
    Ich erhebe für meine Arbeit einen Tagessatz, dieser soll jedoch flexibel sein. Ich biete also die Möglichkeit an, dass der Kunde bei einer Mindestlaufzeit von z.B. 12 Monaten eine Art monatliche Grundgebühr an mich zahlt und dadurch für meine Leistungen nun auch einen deutlich niedrigeren Tagessatz zahlen muss. Ich bekomme dadurch mehr Sicherheit in meine monatlichen Einnahmen und der Kunde kann so auch ab einem gewissen Auftragsvolumen kräftig sparen.


    Mir fällt nur keine gute Bezeichnung für diese "Grundgebühr" ein...Gibt es soetwas vielleicht schon bzw. fällt jemandem ein passender Begriff ein? :)


    Danke Euch

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht solltest Du dann auch andeuten, welche Art der Tätigkeit Du ausübst bzw. auszuüben beabsichtigst. Ansonsten viele mir da wirklich nur der neutrale Begriff "Leistungs-/Nutzungsunabhängige Tätigkeitspauschale" ein.

  • Tätigkeitspauschale


    Hallo,
    das gefiele mir so eigentlich nicht, denn wenn ich das richtig verstehe ist der TE ja möglicherweise für lange Zeit/für die meiste Zeit für den Auftraggeber gar nicht tätig, da ja gar kein Auftrag vorhanden sein muss. Er sagt aber pauschal zu, gegen die "monatl. Grundgebühr" einen Auftrag dann anzunehmen und zu einem niedrigeren Tagessatz dann auch nur abzurechnen. Für mich wäre das mehr eine Vorausleistung, die man im Interesse des möglichen künftigen Auftraggebers sicher auch mehr spezifizieren müsste, damit er überhaupt Kosten/Nutzen kalkulieren kann. Das gilt natürlich umgekehrt auch, auch der TE hat ja nur begrenzte Kapazitäten. Der Gedanke ist interessant, aber die Umsetzung scheint mir doch etwas schwierig für beide Seiten zu sein.


    Vielleicht hat jemand anderer noch einen Vorschlag? Würde mich für künftige Beratungen (hatte mir das auch ähnlich mit einer monatl. Pauschale/mit einer Art Mitgliedschaft gedacht), die grundsätzlich das Recht auf Anfragen und eine bestimmte Anzahl/einen bestimmten Aufwand für Beratungen umfassen, aber ansonsten individuell abgerechtnet werden sollten, auch interessieren.


    Gruss Allzeit

    Windows 7 HE (64bit); 8 GB RAM; Intel (R) Core(TM)2 Quad CPU Q6600 2.40GHz; ATI Radeon HD 5770

  • Hallo Lettershop6a und c0cllc,
    Ich habe auch noch ein paar mal darüber nachgedacht. Wenn ich es für mich gestalten würde, würde ich es wohl wie folgt machen, damit für beide Seiten eine klare und (nach)kalkulierbare Basis bestehen würde:


    Meinen Preis (Stundensatz vermutlich) würde ich nicht ändern, sonst wird es sicher problematisch bei einer Abrechnung, sondern ich würde anbieten, "Zeit, d.h., Arbeitszeit zu erwerben" und dann dort entsprechend der Laufzeit des Abos "rabattieren", zum Beispiel 60min plus X. Dann weiß der Auftraggeber, über wieviel Arbeitszeit er bei Bedarf verfügen kann bzw. ihm angerechnet werden müssen und der Anbieter kann kalkulieren, wieviel Arbeitszeit er schon reservieren muss oder noch "verkaufen" darf. Bleibt dann nur für ihn zu hoffen, dass dann nicht alle auf einmal ihre reservierte Zeit in Anspruch nehmen wollen.


    Ob das aber das FA oder ein Buchhalter auch für gangbar hält, keine Ahnung. Aber hier sind ja viele Profis, die dazu vielleicht noch etwas sagen können. Also der Spruch müsste dann lauten "...im Abo günstiger", und nicht billiger, da ja ein Zeit-Aufschlag (Bonus) gewährt wird.


    Gruss Allzeit

    Windows 7 HE (64bit); 8 GB RAM; Intel (R) Core(TM)2 Quad CPU Q6600 2.40GHz; ATI Radeon HD 5770