Haushaltsbuch deluxe

  • Hallo WISO Gemeinde,


    ich hab mal mit HB 2007 angefangen und seit dem immer mal wieder auf eine neue Version umgestiegen. Aktuell nutze ich HB 2010. Es ist schön zu verfolgen wie sich die Software entwickelt hat, und noch schöner ist es zu sehen das Verbesserungsvorschläge aus dem Forum auch umgesetzt wurden. Einer war sogar von mir :D .


    Das ist für mich auch der Grund warum ich mir die Zeit nehmen möchte euch einen weiteren Vorschlag zu unterbreiten.


    Damit meine Idee möglichst gut verstanden wird, möchte ich ganz kurz etwas ausholen und die Entstehung dieser Idee etwas ausführlicher beschreiben.
    Ich bin von der Gesellschaft für Konsumforschung (GFK) als repräsentativer Haushalt ausgewählt worden und nehme an dem Programm Scan Easy teil. Meine Aufgabe ist es alle Einkäufe die ich tätige in einem Tagebuch zu erfassen damit diese statistisch ausgewertet werden können. Dazu hat die GFK mich mit einem kleinen Handscanner ausgestattet. Damit scanne ich alle Einkäufe und übertrage die gescannten Daten über einen USB Anschluss auf meinen Rechner. Hier werden diese dann über das Internet an die GFK übertragen. Bei einem durchschnittlichen Wocheneinkauf kommen etwa 70-100 Artikel zusammen.


    Jetzt die Brücke zum Haushaltsbuch.
    Wie wäre es, wenn das HB mit einem solchen Handscanner verkauft würde? Ich könnte dadurch jeden Einkauf in allen Einzelheiten erfassen, ohne stundenlang Daten eintippen zu müssen. Durch entsprechende Regeln könnte jedes Produkt automatisch einer Gruppe zugeordnet werden. Durch das erfassen von einzelnen Produktpreisen könnte ich die mittel- und langfristige Preisentwicklung von einzelnen Produkten beobachten. Durch das erfassen einzelner Produkte ergeben sich natürlich auch eine Vielzahl weiterer Auswertungsmöglichkeiten. Damit das ganze auch funktioniert muss das HB auf eine Datenbank zurückgreifen die entsprechende Artikelbezeichnungen zu den jeweiligen Barcodes liefert. Somit könnte man auch hier eine Aktualitäts-Option einbauen.
    Statt des Handscanners könnte man natürlich auch Smartphones mit einer entsprechenden App benutzen.


    Würde nur mir das gefallen, oder gibt es hier noch andere Leute die Spaß an so was hätten?


    Gruß vom Orgaman

    • Offizieller Beitrag

    Ich könnte dadurch jeden Einkauf in allen Einzelheiten erfassen, ohne stundenlang Daten eintippen zu müssen.

    Du hast einen speziellen Anlass dazu, soweit ins Detail zu gehen. Aber der normale MG/KO/HHB-Anwender auch? Ich glaube, nicht.


    Würde nur mir das gefallen, oder gibt es hier noch andere Leute die Spaß an so was hätten?

    Mal davon abgesehen, daß ich das soweit nicht treiben würde mit der privaten Kostenkontrolle, glaube ich, daß das etwas über das Ziel hinaus schießt.


    Gruß
    Dirk

  • Hallo orgaMan,

    Durch das erfassen von einzelnen Produktpreisen könnte ich die mittel- und langfristige Preisentwicklung von einzelnen Produkten beobachten.

    ich glaube auch nicht, dass es Sinn macht einzelne Produkte zu erfassen. Ein Beleg besteht wohl im Schnitt aus ca. 30 Positionen? Stell Dir mal vor, wie die Datenbank zulegt und die Transparenz verloren geht.


    Gruß
    Norbert

  • Also ich muß für mich sagen, daß ich es machen würde, wenn es zurzeit für mich nicht so aufwändig wäre.
    Aktuell erfasse ich z.B. den Gesamtbetrag eines Einkaufs und zusätzlich splitte ich die Buchung nach mehreren Kategorien. Mehr kann ich nicht machen, weil es zu viel Arbeit wäre, jedes Produkt einzutragen. :huh:


    Interessant fänd ich es dennoch, wenn ich nachvollziehen könnte, ob das eine odere andere Produkt vor 3 Monaten, 12 Monaten oder zwei Jahren oder gar bei einem anderen Einkauf andernorts mehr oder weniger gekostet hat. :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Interessant fänd ich es dennoch, wenn ich nachvollziehen könnte, ob das eine odere andere Produkt vor 3 Monaten, 12 Monaten oder zwei Jahren oder gar bei einem anderen Einkauf andernorts mehr oder weniger gekostet hat.

    Sicher wäre das interessant und deshalb erfasse ich auch manche Dinge separat. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das jemand in dem Umfang wie angeregt durchhält (wenn er nicht den selben Anlass wie der OP hat).


    Gruß
    Dirk

  • Ich habe in 2010 bereits einige Zeit in den Versuch investiert, HHB-2007 über einen (ziemlich betagten) CPEN-600C zu füttern. Anlaß dafür: Ich arbeite mit HHB (wie mit Gelddaten überhaupt) grundsätzlich offline. Das anfallende Eintippen von Bankkontoauszügen ist zwar erträglich, eine Kombination HHB/Pen-Scanner aber wäre eine große Vereinfachung. Meine Erfahrung ist, daß besagter CPEN-600C Schwierigkeiten hatte, Schriftzeichen auf farbig getöntem bzw. farbig changierendem Kontoauszugspapier zu erkennen. Frage: Gibt es weitere Erfahrungen mit einer HHB/Scanner-Kombination?


    friaul