Nachträglich Skonto

  • Hallo
    also wenn ich mir deine Screenshots so angucke, hast du doch noch ein kleines Verständigungsproblem bei der Programmbedienung.
    Wenn ich es richtig sehe, hast du einen OP-Ausgleich im Bereich offene Posten getätigt, oder? Wenn ich recht habe, hast du dafür dann "nur" einen Zahlungsverkehr erstellt. Also die Voraussetzung dafür, dass du eine Überweisung tätigen kannst.
    Den Ausgleich des offenen Postens, den Du willst, kannst Du nur im Bereich Buchführung entweder in den Geschäftsvorfällen oder im Kassenbuch durch eingeben der Buchung für die Bezahlung einer Eingangs- oder Ausgangsrechnung vornehmen. Dazu mußt Du aber auch entweder die Skontoprozente oder den Skontobetrag eingeben, dann werden auch die entsprechenden Konten bebucht. Durch das Einlesen von Kontoauszügen im Bereich Zahlungsverkehr kannst Du dir aber auch eine kleine Arbeitserleichterung schaffen, da du dann nicht die Buchungen von den Papierkontoauszügen abtippen mußt und dadurch auch Fehler beim Erfassen der Beträge vermieden werden. Wie das funktioniert solltest Du Dir aber in der Onlinehilfe oder im Handbuch nochmal genau durchlesen.

  • Hm.... intuitive Bedienung geht dann aber anders.... und was soll ich dann tun, wenn einem das Programm sowas nicht meldet? Und warum skontiert er dann korrekt, wenn ich meine Eingangsrechnungen auf diese Weise bezahle, also die OPs ausgleiche?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo cdfcool,


    an dieser Stelle möchte ich gerne kurz zusammenfassen, was mir zu diesem Thema wichtig erscheint:


    1. Alle Änderungen und Eingaben im Bereich "Zahlungsverkehr > Offene Posten" wie der Ausgleich eines OPs oder die Eingabe eines Skontos haben KEINE Auswirkungen auf die Buchhaltung! Offene Posten dienen nur der Übersicht über noch zu leistende oder zu ertwartende Zahlungen. Der Ausgleich eines Offenen Postens erzeugt keine Buchung.


    2. Der korrekte Weg ist umgekehrt: Gibt man im Hauptbuch eine Buchung ein, ergänzt dort als Belegnummer die Belegnummer des Offenen Postens und führt dann einen Buchungslauf durch, wird der Offene Posten ausgeglichen.


    3. Ruft man bei der Bank online seine Buchungen ab, kann man beispielsweise im Bereich "Zahlungsverkehr > Kontoauszüge" unter dem Reiter "Zahlungsverkehreingang" einer Zahlung einen Offenen Poste zuweisen. Bei "Zuordnung verbuchen" lässt sich dann die Option wählen, die OPs ausgleichen zu lassen. Hat man zuvor in der OP-Zuordnung ein Skonto angegeben, wird dies nun auch in der FiBu, also im Hauptbuch angezeigt. Hat man bis dahin noch kein Skonto eingegeben, lässt sich im Prinzip auch hier im Hauptbuch noch nachholen.


    Sofern all diese Vorgaben beachtet wurden, erneuere ich meine Empfehlung zur Kontaktaufnahme mit dem Support und zur Einreichung einer Datensicherung. Damit lässt sich leichter klären, ob in Ihrem Fall tatsächlich das Programm nicht korrekt arbeitet oder ob Sie Ihre Arbeitsweise nur ein wenig an die Programmvorgaben anzupassen brauchen.


    Mit freundlichem Gruß


    Christoph Diel

  • Hallo Herr Diel,


    sorry für die späte Antwort/Reaktion, aber ich habe mir nun auch ein paar Wochen Urlaub gegönnt.


    Ich verstehe das jetzt so: (Ich verwende keine Anbindung zur Bank, dies ist gewollt und wird nicht geändert)


    1. Ich gebe UMSTÄNDLICH eine Buchung ein, bei der ich von Hand den Betrag des OP eingebe und dann irgendwo die Belegnummer eintrage, nur damit das Programm dann einen Zusammenhang beider Buchungen erkennt und dann bucht.....


    2. Ich verstehe richtig, daß eine erfaßte Buchung zwar in den OP erscheint und dann in dem Zahlungsverkehr ausgeglichen werden kann, in wirklichkeit geöffnet bleibt (buchtungstechnisch gesehen) und ich nur das Glück habe, daß das für mich als Sollverbucher im Grunde genommen bis auf die Skonti keine steuerliche Relevanz hatte....?


    Um zu verdeutlichen, wie es hier praktiziert wurde:


    Kunden erhalten Rechnungen, die zugehörigen Buchungssätze werden vom Kaufmann erstellt und sind ploblemlos zu buchen
    Lieferanten schicken Rechnungen, diese werden problemlos im Hauptbuch erfaßt und gebucht
    Im Zahlungsverkehr sehe ich die offenen Posten und setze sie dort auf erledigt, wenn die Zahlung erfolgt ist.


    Bei den Lieferanten wird im Zahlungsverkehr die Buchung korrekt erledigt, d.h., das Skonto ist in der Buchhaltung hinterlegt (diese Skonti wurden schon bei der Erfassung der Eingangsrechnung mit eingegeben), die Auswertungen geben dieses korrekt wieder. Wäre natürlich nun interessant, was mit Rechnungen geschehen wäre, deren Skontotermin überschritten wäre und somit kein Skonto mehr abgezogen wurde......


    Bei den Debitoren wird die Buchung nicht erledigt, d.h., wir haben jahrelang unsere gewährten Skonti nicht verbucht und somit Gelder verschenkt....


    Warum kann man in den Fenstern des Zahlungsverkehrs dann keinen Haken setzen, daß es verbucht werden soll, immerhin käme es der Logik beim Arbeiten etwas entgegen....? Oder soll dies ein Alleinstellungsmerkmal sein, damit man sich von Produkten anderer Hersteller unterscheidet.


    Heute fand ich eine Rechnung von Buhl im Briefkasten.... (Update)......

  • Anscheinend scheine ich der einzige zu sein, der zu doof dazu ist...


    Ich bin ein Buchhaltungslaie und habe aus genau diesem Grund ein Programm gekauft, das diesen Job erledigt


    Das gibt es nicht, ein wenig Fachwissen muss vorhanden sein, oder man muss es sich erarbeiten.


    Du hast ein Verständigungsproblem mit Offenen Posten und und der Verbindung zur Buchführung.
    Die Erzeugung und der Ausgleich von Offenen Posten muss immer entweder durch Buchungslauf oder manuell in die Buchhaltung eingepflegt werden.
    Das ist auch in fast allen Programmen gleich.
    MfG Günter


    Nachtrag
    Jede Buchungsart die neu oder zum ersten mal in einer EDV erstellt wird, sollte immer geprüft werden, und zwar sofort und nicht nach Jahren.

  • gut, dann lass mich mal Revue passieren....


    CTO EHO und EA von 92-98 (problemlos funktioniert)
    von 99-2000 eine Software, die auch sehr viel Handarbeit erforderte (der Hersteller wollte für jedes extra Feature Bares, in der damals eingesetzten Version war es nicht viel mehr als visualisiertes Papier....)
    von 2001 bis 2006 GS-Auftrag und FIBU (die immer dann, wenn ein Feature wichtig wurde, dieses per Update entfernt hatten, um es dann als kostenpflichtiges Update wiederauferstehen zu lassen (z.B. damals die Mwst-Änderung)
    Seit 2007 der WISO-Kaufmann, allerdings auch hier eklatante Schwächen, aber ich habe nicht mehr die große Lust, hier nochmal eine Softwaremigration durchzuziehen, vorher mach ich den Laden dicht.


    So ganz unbeleckt bin ich nicht, und glaube mir, ich bin kein Laie, wie du ihn dir vorstellst, 20 Jahre Handel haben selbst bei mir die eine oder andere Spur hinterlassen. Die Skontierung in der Buchhaltung wurde damals dummerweise nur mit einem Kreditoren-OP geprüft und dadurch dann als funktionierend angesehen. Der von mir eingangs erwähnte Mangel wurde so auch nur zufällig entdeckt, weil hier ein Kunde eben einen richtigen Nachlass wollte, der ihm gewährt wurde, aber nirgends in den Büchern auftauchte.


    Gegenfrage zu dem mir unterstellten Verständnisproblem:


    WARUM finde ich dann im Zahlungsverkehr einen Button, der den Namen "Ausgleichen" hat?
    Wieviel würdest du dagegen wetten, wenn ich dir sage, daß mindestens 95% aller Leute, denen ich diese Bildschirmseite zeige, den Button nutzen würden, um einen OP auszugleichen und dann auch erwarten, daß dies von der Software korrekt erledigt würde?

  • Hallo cdfcool

    ....
    Gegenfrage zu dem mir unterstellten Verständnisproblem:


    WARUM finde ich dann im Zahlungsverkehr einen Button, der den Namen "Ausgleichen" hat?
    Wieviel würdest du dagegen wetten, wenn ich dir sage, daß mindestens 95% aller Leute, denen ich diese Bildschirmseite zeige, den Button nutzen würden, um einen OP auszugleichen und dann auch erwarten, daß dies von der Software korrekt erledigt würde?

    Vorab meine generelle Einschätzung zum Einsatz einer Software: Man sollte sich VOR der produktiven Nutzung einer Software sich genau mit dieser vertraut machen. Insbesondere wenn es um die Unterstützung bei der Verwaltung von Buchungen und realen Zahlungsströmen geht.


    Zum Speziellen: Man muss unterscheiden zwischen einer Haupt- und einer Nebenbuchhaltung und man sollte genau lesen, in welchem Kontext einzelne Kommandos stehen. Hier steht der Button "Ausgleichen" im Kontext des Zahlungsverkehrs. Mein Verständnis der Beschriftung "Ausgleichen" ist es, dass dadurch die Erstellung der Zahlungsströme zum Ausgleichen eines offenen Posten gemeint ist.


    Führend sich immer die "echten" Buchungen auf den echten Bankkonten. Dabei ist es egal, ob man diese automatisch in die Softwarwe übernimmt oder dieses manuell durch Auswerten der Kontoauszüge erledigt. Da diese führend sind, kann erwartet werden, dass die aus der Bearbeitung der echten Buchungen auf dem Bankkonto auf der Grundlage des Kontoauszugs erzeugten Buchungssätze korrekt und vollständig sind. Daraus leitet sich auch ab, dass ein Ausgleich des offenen Posten erst auf der Grundlage echter Buchungen erfolgt. Sehr hilfreich ist in diesem Zusammenhang, dass die betreffenden offenen Posten bei vorliegenden einer korrespondierenden Buchung durch ein Symbol "B" gekennzeichnet sind, wenn der Buchungssatz angelegt ist,aber die Buchung noch nicht vorgenommen wurde.


    Als Lösung für das Problem kann vielleicht geprüft werden, ob nicht das Vorgehen zur Bearbeitung der offenen Posten in Ihrem Unternehmen an das Vorgehen der eingesetzten SW (hier Kaufmann) angepasst werden kann.


    Oder man sucht sich eine andere Software, welche die Prozesse in dem Unternehmen besser unterstützt...


    Gruss UlrichBlancke

  • Okay, dann eben verständlich im landläufigen Sinne....


    Wenn ich Autofahren möchte, steige ich ein, starte den Motor und fahre los, die Abläufe sind bekannt und werden von den meisten Menschen so auch durchgeführt.... würde nun ein Auto auf den Markt kommen, bei dem man zuerst dreimal ums Auto laufen muß und dann zweimal in den (vermutlich nach vorne herausragenden) Auspufftopf pusten, bevor das Auto startet, würde ich jeden Versuch, mir diese Eigenart erklären zu wollen und mich dazu bewegen zu wollen, dies als normal anzusehen, belächeln...


    Sich mit einer Software bis ins letzte Detail vertraut machen und "nebenbei" noch ein Gewerbe zu betreiben, das genau eine solche Software benötigt, um nicht im Chaos zu versinken, sind auch 2 Dinge, die nicht immer in harmonischem Einklang zueinander stehen. Hinzu kommt, daß sich hier in dem Thread einige Leute als sehr wissend darstellen, aber keiner bisher noch nicht mal ansatzweise eine klar gegliederte to-do-Anweisung für einen Idioten wie mich fertiggekriegt hat.... Ich will niemandem auf den Schlips treten, aber wenn jemand mal eine verständliche Schritt-für-Schritt-Anweisung bringen würde, wie er sowas macht, könnte ich mir ein Bild machen, ob das so für mich verständlich ist.

  • So, ich hab nun, um das mal soweit vielleicht nachvollziehen zu können, und jetzt nicht auch noch irgendwelche Zahlungseingange falsch anzulegen, die Kontodaten eingelesen, welche nun im Zahlungsverkehr bei den Kontoauszügen zu sehen sind.


    Jetzt würde mich natürlich brennend interessieren, wie man daraus nun eine Verknüpfung zu einem bestehenden OP hinkriegt.

  • Wenn ich Autofahren möchte, steige ich ein, starte den Motor und fahre los, die Abläufe sind bekannt und werden von den meisten Menschen so auch durchgeführt.... würde nun ein Auto auf den Markt kommen, bei dem man zuerst dreimal ums Auto laufen muß und dann zweimal in den (vermutlich nach vorne herausragenden) Auspufftopf pusten, bevor das Auto startet, würde ich jeden Versuch, mir diese Eigenart erklären zu wollen und mich dazu bewegen zu wollen, dies als normal anzusehen, belächeln...


    :P :P :P ....aber den Führerschein hast du schon vorher gemacht, oder :?:
    Jetzt bist du gefragt, denk mal nach ?(
    MfG Günter

  • Jo, den hab ich gemacht :) Allerdings waren die Abläufe schon davor dieselben....


    Ich hab jetzt wohl in den Zahlungszuweisungen etwas hingekriegt, aber das kommt dem dreimaligen Umrunden des Autos schon ziemlich nahe :-))

  • Ich hab jetzt wohl in den Zahlungszuweisungen etwas hingekriegt, aber das kommt dem dreimaligen Umrunden des Autos schon ziemlich nahe :-))

    Aber den Führerschein hast Du in der Fahrschule gemacht? Es reicht eben nicht, nur das Auto auf dem Acker fahren zu können. :whistling:


    Was hast Du in der Zahlungsanweisung hinbekommen?


    Wie wäre es mal mit einer Schulung für den Kaufmann? 8)

  • Hallo,


    Ja, ich kann mich dunkel an den Besuch einer Fahrschule erinnern :)


    ich habe spaßeshalber mal die Bankdaten eingelesen, wobei das mit dem automatischen Zuordnen sicher ein sehr frommer Wunsch ist, der aber auch nicht weiter störend ist.


    Einen Posten bei den Zahlungsverkehrseingängen mit Doppelklick ausgewählt und dann im sich öffnenden Fenster den passenden OP rausgesucht und auf übernehmen geklickt... richtig?
    Das Ganze dann mit den anderen noch bestehenden OP´s wiederholt....


    Dann unten den Button "Zuordnung verbuchen" geklickt.... richtig?
    Das nächste Fenster bot dann mehrere Einstellungen:
    Oben kann man OP buchen / ausgleichen (kein Haken gesetzt)
    Darunter dann (mit gesetztem Haken) "Buchungssätze erstellen in Tabelle... das Pulldown ist auf "Auftrag Buchungsliste" gesetzt


    Ich hatte den von mir gewünsten Erfolg mit gesetztem "OP buchen / ausgleichen" und unten mit Pulldown auf "Hauptbuch"... War das nun so korrekt? Zumindest die Ergebnisse sprächen dafür.....


    Wenn das alles so okay war, gibt es dann die Möglichkeit, die für mich richtigen Einstellungen gleich per Default so einzustellen, daß nur durchgeklickt werden muß?

  • Hallo cdfcool

    ich habe spaßeshalber mal die Bankdaten eingelesen, wobei das mit dem automatischen Zuordnen sicher ein sehr frommer Wunsch ist, der aber auch nicht weiter störend ist.

    Wo bist im Kaufmann genau? Die nachfolgenden Schritte beziehen sich auf den Kontoauszug: Wenn in der BelegNummer aus dem Kontoauzug ein zum OP passender Text steht, erfolgt eine Zuordung als Vorschlag automatisch. Nur bestätigen musst Du es noch manuell.


    Durch definieren geeigenter Regeln kannst Du die Extraktion der Belegnummer steuern.


    Einen Posten bei den Zahlungsverkehrseingängen mit Doppelklick ausgewählt und dann im sich öffnenden Fenster den passenden OP rausgesucht und auf übernehmen geklickt... richtig?


    Das Ganze dann mit den anderen noch bestehenden OP´s wiederholt....

    korrekt

    Dann unten den Button "Zuordnung verbuchen" geklickt.... richtig?
    Das nächste Fenster bot dann mehrere Einstellungen:
    Oben kann man OP buchen / ausgleichen (kein Haken gesetzt)
    Darunter dann (mit gesetztem Haken) "Buchungssätze erstellen in Tabelle... das Pulldown ist auf "Auftrag Buchungsliste" gesetzt

    Korrekt. Zum automatischen Ausgleich der OP den Haken setzen.

    Ich hatte den von mir gewünsten Erfolg mit gesetztem "OP buchen / ausgleichen" und unten mit Pulldown auf "Hauptbuch"... War das nun so korrekt? Zumindest die Ergebnisse sprächen dafür.....

    Unten steuerst Du, ob gleich Buchungssätze für das Hauptbuch erzeugt werden sollen oder ob diese in die Liste der Aufträge aufgenommen werden soll ... Nach meinem Wissen Geschmacksache.

    Wenn das alles so okay war, gibt es dann die Möglichkeit, die für mich richtigen Einstellungen gleich per Default so einzustellen, daß nur durchgeklickt werden muß?

    Ja, geht. Maßgeblich ist die Definition der Regel für die Zuordnung zum OP über die Belegnummer. Wir hadhaben es so, dass wir bei den Kunden dieses als Teil der Nummer mitgeben, welche diese bei der Bezahlung angehen sollen. Die BelegNummer und die Adress/Kundennummer. Dann werden die Buchungssätze korrekt gegeriert. Wenn der Kunde Skonto abgezogen hat, kann diese bei der Zuordnung der OP zum Zahlungseingang berücksichtigt werden.


    Entsprechend gilu dieses für ausgehende Zahlungen an die Kreditoren.


    Gruss Ulli

  • Hallo Ulli,


    soweit habe ich das nun auch verstanden, vermutlich wäre es, wenn ich damals einen Debitor-OP erwischt hätte, alles schon früher passiert, nun scheint es aber auch so zu passen, habe gerade mal die Konten durchgesehen, jetzt werden Skonti korrekt gebucht. Theoretisch sollte es jetzt zumindest mit den Vorgängen des aktuellen Geschäftsjahres funktionieren, diese aus der OP-History rauszuholen und dann ordentlich zu bebuchen, so daß der Vater Staat mich nicht alleine zur Rettung der EU heranzieht ;)


    Jetzt noch die PayPal-Geschichte einbauen, dann dürfte alles soweit korrekt laufen. PayPal-Gebühren dürfen m.E. nicht mit Skonto gleichgesetzt werden, da diese Gebühren ja keine Umsatzsteuer beinhalten, also müssen die Gebühren gesondert geucht werden. Vermutlich ist hier ein monatlicher Sammelposten die bessere Aktion, um die Übersicht zu wahren, oder?

  • So, sieht so aus, als hätte ich nun kapiert, wie es geht..... Eine kleine Frage bleibt....


    Meine Bank1 hat das Konto 1200 und so wird das beim Zuordnen der Zahlung auch gleich wunderschön ins Hauptbuch übernommen. Jetzt hab ich natürlich auch noch mein PayPalkonto unter Bank 2 mit Konto 1210 eingerichtet, das Abholen der Salden usw klappt perfekt.


    Allerdings krieg ich nicht hin, daß er, wie er es ja bei der Bank 1 automatisch macht, beim Zuordnen einer Zahlung von Bank 2 automatisch das Konto 1210 in den Buchungssatz übernimmt. Hier muß ich das von Hand eintragen, bevor ich den Satz dann buchen kann. Wo stelle ich das denn ein, daß er diese Zuweisung auch hier automatisch übernimmt?