Kostenstelle

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Pittiplatsch, ;)
    keine Ahnung wie das in SM aussieht und welche Auswirkungen es hat: Du kannst aber freie Kategoriebäume definieren bzw. den Standard-Kategoriebaum nach Belieben ändern und dann danach auswerten, filtern etc.
    Also suche mal in der MG-Hilfe nach den Stichworten "Kategorie" und "Kategoriebaum "und schaue, ob es das ist, was Du suchst.

  • Danke für die schnelle Antwort. Ursprünglich hatte ich über die Suche nix gefunden, dann aber gemerkt, im falschen WISO Bereich gesucht zu haben. Mittlerweile habe ich, was ich suche. Ist aber mit Umdenken verbunden. In der bisherigen Onlinebanking-SW konnte man einer Buchung, z.B. Schuhhhaus Meier eine Kategorie, z.B. Kleidung und einer Kostenstelle, z.B. Ehefrau zuordnen.


    Macht Sinn, um mit der Ehefrau darüber zu streiten, wer mehr für Kleidung ausgibt ;)


    Funzt über den zweiten Kategorienbaum hier auch. Muß ich halt einrichten/anlegen. :(


    Trotzdem nochmals danke für Deine Antwort.

  • Funzt über den zweiten Kategorienbaum hier auch. Muß ich halt einrichten/anlegen.

    Das kannst Du aber einfacher haben, indem Du für Dich eine Kategorie Kleidung-ich und für Deine Frau Kleidung-meine-Beste anlegst. ;) Das Budget mußt Du nur wohl bei Deiner Frau anders einstellen als bei Dir. :D


    Gruß
    Norbert

  • Auf dein Beispiel bezogen: ja das geht!
    Du kannst drei Kategoriebäum selber festlegen. In dem Fall könntest du also einen Kategoriebaum "Kostenstellen" anlegen, mit der Kategorie "Ehefrau".
    Die Buchung für Kleidung würde als Standard-Kategorie "Kleidung" bekommen und als Kategorie aus dem Baum "Kostenstellen" die Kategorie "Ehefrau". In den Auswertungen kannst du sowohl sehen, wieviel Geld ihr für Kleidung ausgegeben habt, aber auch, wieviel Kosten die Ehefrau "verursacht" hat.
    Die Frage, wer mehr für Kleidung ausgibt ließe sich dann so beantworten. Auswertung Ausgaben nach Kategorie, dort als Gruppierung den Kategoriebaum für die Kostenstellen wählen, und als Filter einstellen, dass nur Buchungen mit der Kategorie "Kleidung" ausgewertet werden.
    Meintest du sowas?


    Auch praktisch: Wenn meistens nur deine Ehefrau Kleidung kauft, kannst du für die Kategorie "Kleidung" festlegen, dass automatisch bei der Belegeingabe "Ehefrau" als Kostenstelle vorbelegt wird.

  • Die Buchung für Kleidung würde als Standard-Kategorie "Kleidung" bekommen und als Kategorie aus dem Baum "Kostenstellen" die Kategorie "Ehefrau". In den Auswertungen kannst du sowohl sehen, wieviel Geld ihr für Kleidung ausgegeben habt, aber auch, wieviel Kosten die Ehefrau "verursacht" hat.

    Wie bereits oben erläutert, dass geht einfacher. Mit meinem Vorschlag mußt Du beim Buchen keine weiteren Daten für den zweiten Kategoriebaum angeben.


    Du legst einen Lebensbereich Kleidung an. Darunter die Kategorie Kleidung-Frau und Kleidung-ich. Weitere für Kinder sind, sofern vorhanden, sinnvoll. Möchtest Du wissen wieviel Ihr für Kleidung ausgeben habt, benutzt Du den Lebensbereich Kleidung (wird durch die Struktur aufsummiert). Wenn Du nun wissen willst, wieviel die einzelnen Familienmitglieder an Kleidung ausgeben - einfach die Struktur aufbrechen und Du siehst das Ergebenis. Versuch mal den Cashflow. Ein tolles Werkzeug.


    Gruß
    Norbert

  • Wenn Du nun wissen willst, wieviel die einzelnen Familienmitglieder an Kleidung ausgeben - einfach die Struktur aufbrechen und Du siehst das Ergebenis.

    Wenn er aber auch wissen will, wieviel Kosten die Kostenstelle "Ehefrau" gesamt verursacht hat müsste er jede Kleidung-Ehefrau, Möbel-Ehefrau, Benzin-Ehefrau... etc.-Kategorie auswählen für die Auswertung. Da wäre meine Variante einfacher. Kommt halt drauf an was er am Ende als Ergebnis haben will.

  • Wenn er aber auch wissen will, wieviel Kosten die Kostenstelle "Ehefrau" gesamt verursacht hat müsste er jede Kleidung-Ehefrau, Möbel-Ehefrau, Benzin-Ehefrau...

    Wenn er diese Info haben will gebe ich Dir recht. Allerdings ist das aus meiner Sicht nicht umsetzbar. Wie will er denn die Kücheneinrichtung oder Wohnzimmereinrichtung auf Familienmitglieder aufteilen? Stell Dir das mal bei den Lebensmitteln oder Strom, Öl oder Gas für die Heizung vor. Man könnte vielleicht über die Online-Belegerfassung ... . ;) Spaß beiseite. Ich glaube nicht das dieser Ansatz in der Praxis umsetzbar ist. MG kann das - richtig.


    Gruß
    Norbert

    • Offizieller Beitrag

    Hi, dann reicht meiner Meinung aber auch der Lebensbereich "Wohnen" und die Kategorie "Möbel". Das ist sowieso alles sehr individuell.

    Na ja, das schon, aber so hat man "Baumtechnisch" die saubere Trennung zwischen "wofür man das Geld ausgibt" und "von wem/für wen das Geld ausgegeben wird". Zwischen diesen beiden Sichtweisen kann man dann elegant hin- und herschalten (z.B. im Cashflow), oder da jetzt separate Auswertungen erstellen zu müssen.
    So bleibt der Kategoriebaum auch flacher, was die Auswahl der passenden Kategorien auch erleichtert.
    Aber letztendlich ist es reine Geschmackssache und beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.