Berücksichtigung der Inflationsrate in der Finanzprognose

ulib · 24. Februar 2012

Ich überlege mir schon einige Zeit, wie man z. B. die Inflationsrate in der Finanzprognose berücksichtigen könnte
Ideal wäre wohl ein einstellbarer Prozentwert (mit Stichtagsdatum), z. B. im Moment aktuell 2,6 % Stand 1.1.2012.

Um einen annähernd stimmigen Wert zu erhalten, könnte man doch jetzt den aktuellen Kontostand am 1.1. d. J. als 100 % (z. B. 100000 €) nehmen,
davon 2,6 % = 2600 €.

Diese 2600 € (bzw. den errechneten Jahreswert) könnte man jetzt entweder einmalig zum Ende des Jahres in Abzug bringen, oder sogar auf 12 Monate verteilen.

Vielleicht wäre das eine Überlegung bei Buhl wert.

miwe4 · 24. Februar 2012

Und dann am besten auch noch eine Zinsprognose. Kann man nicht alles auch übertreiben. Eine Prognose bleibt immer eine Prognose.

ulib · 24. Februar 2012

na, die Zinsprognose gibt es ja sogar schon = "geschätzte Wertsteigerung" (macht die Prognose sogar automatisch)
Also warum nicht auch eine Inflationsprognose ...
ist aber nur ein Vorschlag.

Jürgen · 25. Februar 2012

Ich halte das genau wie miwe4 für übertrieben. Das soll dich aber nicht davon abhalten, die Inflationsrate in den Eigenschaften einer Zahlung als jährliche Betragsanpassung zu hinterlegen.

Gruß
Jürgen

Billy · 26. Februar 2012

Zitat von Jürgen

Ich halte das genau wie miwe4 für übertrieben. Das soll dich aber nicht davon abhalten, die Inflationsrate in den Eigenschaften einer Zahlung als jährliche Betragsanpassung zu hinterlegen.

Das ist doch eigentlich besser, denn man kann so für jden Bereich die Teuerung individuell festlegen. Bei Sprit z.B. wäre die dann wesentlich höher...