Hallo zusammen,
ich möchte das Thema "Ermittlung tats. PKW-Kosten" im Steuer-Sparbuch nochmal aufgreifen. Das meiste zu diesem Thema habe ich schon gefunden - aber durch Suchen bin ich noch nicht auf die Antwort zu folgender Frage gestoßen :
Als Arbeitnehmer fahre ich mit dem Privat-PKW häufig zu Kunden. Mein Arbeitgeber ersetzt mir nur einen Teil der tatsächlichen Fahrtkosten . Den Rest möchte ich über die "Reisekosten" als Einsatzwechseltätigkeit bei der Steuer angeben.
Fahrtenbuch wurde geführt, alle Belege auch gesammelt. Jetzt möchte ich die tats. Kosten ermitteln (unter Verwaltung -> Fahrzeuge):
Der Gebraucht-PKW (Erst-Zul. Nov 2005) wurde privat im April 2011 gekauft, als Finanzierung beim Autohaus über drei Jahre.
Ich kann jetzt eingeben, dass ich dass Fahrzeug gekauft habe und über - sagen wir mal - drei Jahre den Kaufpreis abschreiben bei 70% beruflicher Nutzung.
Steuerlich GÜNSTIGER wäre es für mich, würde ich mit den Finanzierungsraten "so tun", als wäre das Fahrzeug geleast.
Wäre das möglich? Kann ich die "Leasing-Variante" verwenden und den Anzahlungspreis sowie die tatsächlichen monatlichen Raten (inkl. Zinsen und Garantie-Versicherung) angeben? Schließlich ist es kein "echtes" Leasing - das Fahrzeug "gehört" mir (in Schein & Brief steht mein Name). Wäre halt für mich deutlich günstiger (weil ich dort auch nicht den Anteil beruflicher Nutzung angeben kann!?!). Nachteilig wäre halt auch, dass im Ausdruck (Anhang mit der entspr. Berechnung) dann "Leasing" steht - ich fürchte, dass das FA da Probleme mit haben wird X(.
In diesem Zusammenhang noch eine Kleinigkeit: Gehört zu den "Fahrzeugnebenkosten" auch die Umtragung der Adresse des Halters im Kfz-Schein wegen Umzug? Meiner Meinung nach schon.
Vielen Dank schon mal und schöne Grüße