...wenn Du es unbedingt "gleich" verbuchen möchtest, dann kannst Du doch nach der Aufladung direkt wieder die ensprechenden Marken kaufen?
Für die kommt dann wie üblich spätestens nach 10 Tagen eine Rechnung.
Internetmarke buchen, neue Regel von Deutsche Post
- validol
- Erledigt
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auch wenn der "Erledigt"-Haken schon gesetzt ist, würde ich einen weiteren Aspekt anführen:
Eine Buchhung (=Zuordnung) der gesamten 50,- auf dem Konto "Porto umsatzsteuerfrei" wäre insofern problemlos möglich, wenn bei einem - späteren - steuerpflichtigen Umsatz dann der entsprechende Betrag mit einer manuellen Buchung "Aufwandskonto und Umsatzsteuer gegen Porto" gebucht würde. Umsatzsteuerlich dürfte das problemfrei sein, da nicht unberechtigt Vorsteuer geltend gemacht wird.Ertragssteuerlich wäre es m.E. auch vertretbar. den vollen Betrag sofort erfolgswirksam zu buchen, da, wie oben erwähnt, eine Rückholung, wenn überhaupt, nur mit hohem Arbeitsaufwand möglich wäre.
Über fachliche Kommentierung der "Sreuerfüchse" würde ich mich freuen.
Hamich
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ich hätte Bedenken aufgrund der Belege. Du buchst eine Ausgabe mit einer "Bestätigungs-E-Mail" als Beleg. Und Du ignorierst dann in der Folge die alle 10 Tage kommenden Rechnungen einfach(?)
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Moin,
es ist zwar alles gesagt, aber noch nicht von jedem; deshalb nun noch "mein Senf"
Ich muss gestehen, dass ich die von @Hamich vorgeschlagene Methode (Porto mit USt an Porto) in meiner langjährigen buchhalterische Tätigkeit noch nicht getestet habe - auch wenn es unter dem (ertrags-) steuerlichen Aspekt nicht falsch wäre - geht das überhaupt
?Allerdings scheint mir der schon angesprochene Ansatz, ein Verrechnungskonto "Porto" anzulegen und dann anhand der Rechnungen zu buchen, deutlich sinnvoller, da man damit ja auch den aktuellen Stand des Guthabens vor Augen hat.
Allen weiterhin einen schönen sonnigen Sonntag
Maulwurf -
@Hamich vorgeschlagene Methode (Porto mit USt an Porto)
Stimmt, das wäre sicher ein Haken, Danke fürs Mitdenken!
Ginge sicher auch, nur mit der Krücke von Hin- und Herbuchungen unter Verwendung des Verrechnungskontos bei umsatzsteuerpflichtigen Postleistungen.
Also lieber gleich Verrechungskonto.Sonne versteckt sich hier.
Hamich -
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Und wieder haben wir was dazu gelernt
Gruß
Jan -
Ich buche erst seit diesem Jahr mit EÜR & Kasse - in meinem vorigen Buchhaltungsprogramm gab es keine Verrechnungskonten.
Eine zeitlang habe ich auch e-Porto verwendet und kenne die Postgebaren.
Ich habe mir eine zweite "Kasse" eingerichtet und diese "Kasse-Porto" genannt. Darauf kam das aufgeladene Guthaben (Kasse Porto an Bank) - immer wenn ich diese selbst gedruckten Briefmarken brauchte und eine Rechnung kam, habe ich Porto 0% VST an Kasse Porto gebucht. Seit 3 Jahren habe ich nicht mehr mit diesen "Briefmarken " gearbeitet, aber meine "Portokasse hat immernoch ein kleines Guthaben.
Das ist nichts anderes wie Geld von der Bank in die Barkasse zu buchen. Immer wenn dann tatsächlich Guthaben verbraucht wird, ist die Rechnung der Post dann auch ein ordentlicher Beleg.
Das hat immer bestens geklappt und man verliert nicht den Überblick.
