Mehraufwendungen für Verpflegung

Dann klicke doch einfach mal auf Musterschreiben und Du hast die große Auswahl. Allerdings wird Dir dies ohne Arbeitgeberbescheinigung auch nichts nützen.

Dann formuliert man eben einen Satz um.

Also meine Unterlagen sind immer komplett, wenn die Erklärung zum FA geht.

Verstehe nicht ganz, warum Du es ohne Arbeitgeberbescheinigung versucht hast?

Zitat von istjaegal

Das ist ja wirklich eine geistreiche Antwort.

Ist es. Wer sich in der Lage fühlt, seine Steuererklärung ohne Hilfe eines Angehörigen der steuerberatenden Berufe zu erstellen, der sollte es auch schaffen, einen bereits vorformulierten Einspruch mittels Ändern mehrerer Wörter an seine "besonderen" Umstände anzupassen.

Und das einem etwas nicht anerkannt wird, wenn man die (zwingend) erforderlichen Nachweise nicht beibringt, sollte auch jeder wissen.

Im Übrigen könnte man sich auch ganz einfach die Arbeitgeberbescheinigung schnappen und damit zu seinem Bearbeiter gehen. Der weiß dann schon, was zu machen ist.

Es sei denn natürlich, die tatsächlichen Voraussetzungen können durch den Arbeitgeber gar nicht bescheinigt werden, weil sie vielleicht den erklärten Besteuerungsgrundlagen nicht entsprechen. Frei nach dem Motto, istjaegal, man kann es ja mal probieren.

Zitat von istjaegal

In der Bescheinigung vom Arbeitgeber kann ich es ja so angeben (Beispiel), oder?

weniger als 14, aber mindestens 8 Stunden - an 100 Tagen

weniger als 24, aber mindestens 14 Stunden - an 30 Tagen -> hiermit bestätige ich die oben genannten Angaben - Unterschrift - Arbeitgeber.

Wieso SIE?

Zitat von miwe4

Und das einem etwas nicht anerkannt wird, wenn man die (zwingend) erforderlichen Nachweise nicht beibringt, sollte auch jeder wissen.

Offen gestanden: das war mal anders.
Früher war alles besser...
Wenn früher was fehlte, dann wurde es angefordert und nicht einfach aberkannt und schwupps ist veranlagt und ein Einspruch nötig.

Zitat von häschen

Wenn früher was fehlte, dann wurde es angefordert und nicht einfach aberkannt und schwupps ist veranlagt und ein Einspruch nötig.

Da musste ein Bearbeiter aber auch nicht 3000 Fälle oder mehr erledigen.

Das sollte auch keine Schuldzuweisung sein, nur eine Feststellung.

Ich sach ja: früher war es einfach besser..