Welche Wahl der Veranlagung ist die Richtige?

Da wird Dir niemand aus dem Forum eine verbindliche Aussage zu machen, da die Richtigkeit aller von Dir getätigten Eingaben nur Du selber prüfen kannst.

Zitat von Ingo6868

Getrennt 1780 Euro Nachzahlung und Zusammen 1080 Euro Nachzahlung.

Du widersprichst Dir hier aber selbst, weil das Programm doch offenbar sagt, dass bei beiden Veranlagunsarten eine Nachzahlung fällig ist und keine Erstattung.

Zitat von Hermann

Du widersprichst Dir hier aber selbst, weil das Programm doch offenbar sagt, dass bei beiden Veranlagunsarten eine Nachzahlung fällig ist und keine Erstattung.

Ich glaube, mit "Also quasi Rückzahlung von 1080 Euro." ist eine Erstattung gemeint.

Das eine hat er mit der Vorjahresversion gerechnet, das andere mit der aktuellen Version. Ansonsten halte ich mich bei dieser Diskussion an meine o.g. Aussage. Entgegen dem TE habe ich nach wie vor zweifel an der Ordnungsmäßigkeit aller Programmeingaben. Als einer, der nicht alle Besteuerungsgrundlagen kennt, kannt man da mal wieder nur die Glaskugel nehmen. [Blockierte Grafik: http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_glaskugel2.gif]

Das erklärt man selber als erledigt bei dem kleinen Blatt-Icon oben links. Ich habe es jetzt mal gemacht.

Du solltest allerdings nicht so beleidigt reagieren. Due Wahl der Veranlagungsart ist extrem abhängig von der zutreffenden Zuordnung aller Besteuerungsgrundlagen und der Auswahl etwaiger Wahlrechte. Das ist eigentlich etwas für Erfahrene und Profis (Steuerberater, etc.). Ein Steuerprogramm muss so eine "Info/Hilfe" anbieten, damit jeder weiß, dass es sein kann .... .

Ab 01.01.2013 wird es "einfacher".

Zitat von Ingo6868

Hat sich denn im Steuerrecht dermaßen etwas verändert,das ich dieses Jahr bei getrennter Veranlagung wirklich 1080 Euro wiederbekommen soll ???

Also solche Vergleiche mit dem Zahlen des aktuellen Jahres in dem Programm vom Vorjahr sind generell immer mit Vorsicht zu genießen.
Zu Deiner Frage: es kann Fälle geben, bei denen eine getrennte Veranlagung unter dem Strich bares Geld bringt. Kann man an verschiedenen Stellen nachlesen, was da so in Frage kommt. Z.B. hier. Sonst gäbe es ja auch die Günstiger-Prüfung nicht.
Aber das Ergebnis in Eurem Fall kann man nur beurteilen, wenn man alle Zahlen kennt. Vergleiche doch mal die detaillierten Berechnungen für beide Fälle - dann kann man sicher sehen, wo sich die entscheidenden Unterschiede ergeben.