Rabatt als Artikel - nicht bei innergemeinschaftlichen Lieferungen

  • Hallo, liebe Mitstreiter,


    in mehrren Posts hier im Forum wird der Vorschlag gemacht, einen Rabatt als Artikel mit Einheit % anzulegen, wenn man auf die ganze Rchnung einen Pauschalrabatt geben will. Dies funktioniert auch bei Lieferungen im Inland gut.


    Hat man jedoch auch innergemeinschaftliche Lieferungen, funktioniert dieses Modell leider nicht mehr. Die UVA und ZM werden dann fehlerhaft ausgegeben. Von dem tatsächlichen Zahlungseingang (der ja logischerweise den Rabatt schon beinhaltet) wird mysteriöserweise der Rabatt noch einmal abgezogen und die geminderte Summe auf der ZM und der UVA angegeben.


    Beispiel: Der Kunde hat eine Rechnung über 1.400 € zu zahlen. Dieser Betrag beinhaltet schon einen Rabatt von 10%. Er freut sich über seinen Rabatt und zahlt brav die 1.400 €. Auf der ZM und der UVA werden aber nur 1.260 € als innergemeinschaftliche Lieferungen ausgegeben, was natürlich falsch ist, da der Kunde ja tatsächlich 1.400 € (incl. Rabatt) gezahlt hat.


    Nach mehreren Telefonaten mit dem Support und Einreichung eines Tickets vor Wochen gibt es leider keine Lösung - das Ganze ist im Nirvana verschwunden.


    Eine korrekte ZM und UVA erhält man in diesem Falle nur, wenn der Rabatt über die Spalte Rabatt angelegt wird, nicht als Artikel.


    Leider ist mir dies erst viel zu spät aufgefallen und da es keine Lösung von Seiten Buhls gibt, musste ich alle Rechnungen des Jahres über innergemeinschaftlichen Lieferungen, die einen Rabatt beinhalten, stornieren und ändern.


    Dies Euch nur als Tip und Warnung, bevor die Jahresumsatzsteuererklärung abgegeben wird.


    LG Chris