Hallo liebe Community,
folgende (stark überzogene) Situation, die in abgeschwächter Form bei uns jährlich mindestens einmal vorkommt:
In einem Gebäude sind Mieter1 und Mieter2 wohnhaft. Seit Jahren sind die Verbrauchswerte (bei z.B. Wasser) konstant, so dass kaum Nachzahlungen an den Versorger fällig sind. Der Preis pro m³ sei 5,- € (für Wasser und Abwasser zusammen) und die Entnahmen monatlich ungefähr gleich. Grundpreis gibt es nicht bzw. ist für die Beurteilung nicht relevant.
Mieter1 verbraucht in seinen "letzten" 5 Monaten vor dem Auszug am 30.06. dreimal so viel Wasser wie "normal". Er verlangt massivst die NKA spätestens 1 Woche nach Auszug. Es bleibt also keine Zeit, den Versorger (Wasserwerke) um eine außerordentliche Nachberechnung zu ersuchen. Fiktive Buchungen, die das Konto "4150 Wasserkosten" oder so ähnlich "auf den richtigen Stand bringen", sind keine Lösung, da ihnen keine Rechnung zugrunde liegt.
Die hochgeladene Berechnung (PDF) zeigt die Situation in anschaulicher Aufstellung: NK-Abrechn extrem.pdf
Ich hoffe, dass die Darstellung verständlich genug ist.
Welche Lösung bietet Hausverwalter 2015 Prof. für einen solchen Fall? Oder wo habe ich einen Denkfehler, falls das Programm nicht so rechnet?
Besten Dank im Voraus für die Hilfe.