Saldo im Verrechnungskonto zum Jahresende auf Null setzen?

  • Hallo miteinander,


    seit diesem Jahr buche ich den 1%-tigen Privatnutzungsanteil meines Firmen-PKW auf das Verrechnungskonto (VK), so wie es in der Anleitung gut dokumentiert ist.
    Nun häuft sich dadurch auf diesem VK ja ein ganz ordentlicher Betrag an. Das widerstrebt etwas meinen Bedürfnis, das VK zum ende des Jahres wieder glatt zu stellen. Aber Gefühl und Buchhaltung sind ja zwei verschiedene Welten.


    Frage: Läßt man diese Salden üblicherweise stehen und führt das so über Jahre fort?



    Besten Dank euch & viele Grüße

    Meine Welt: EÜR, IST-Versteuerer, MB, Variante 3, SKR03 // Windows 11 Pro
    HINWEIS: Die von mir hier verfassten Beiträge äußern lediglich die persönliche Meinung des Verfassers und sind in keiner Weise qualifizierte, individuelle Beratung.

  • Frei nach Pipi Langstrumpf: "...mach ich mir's Büro wie's mir gefällt." :)


    Oder wie ein bekannter Comedian zu sagen pflegt: "Ja Hallo erstmal. Das kann man machen, muss man aber nicht."


    Wenn du die runde Null so sehr liebst, wie unser Schäubele, dann gleichst du das Verrechnungskonto mit einer Privatentnahme, oder -einlage entsprechend des Kontostandes aus. Ist Geschmackssache und deswegen bleibt bei mit das Verrechnungskonto so wie es ist. ;)

  • hallo zusammen,


    eine ketzereische Frage, weil bei MB das Verrechnungskonto für alles mögliche benutzt wird: wie stellt ihr eigentlich sicher, dass in der EÜR der richtige Betrag an Privateinlagen und -entnahmen angegeben wird? Denn auch die Pkw-Nutzung ist eine Privateinlage und gehört daher in der EÜR in die entsprechende Zeile.


    Wenn bisher nicht berücksichtigt: viel Spaß bei der nächsten Bp


    nesciens

  • Die betreffenden Buchungskonten für PKW-Nutzung 4639 und 4645 gehen beide auf EÜR Position 106.

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  • davon habe ich doch überhaupt nicht gesprochen! Ich meine die Zeilen (Felder!) 122 und 123. Hier wird 0 eingetragen, solange Privateinlagen und -entnahmen über das Verrechnungskonto gebucht werden.
    Buhl verführt hier die Anwender zu einer m. E. nach "unrichtigen" Buchführung - die Privateinlagen und -entnahmen müssen "richtig" verbucht werden und hierfür gibt es nun einmal im SKR 03 die Konten 1800 bis 1899. Diese Konten werden dann auch richtig zugeordnet.