TU-Berlin untersucht neues Authentifizierungsverfahren - Studie

  • Willkommen beim Henne - Ei Problem.


    Wenn man dann bedenkt, dass der Kartenleser, gefördert durch das damalige Konjunkturpaket, einmal unter 100,00 EUR gekostet hat ...


    Und wenn man richtig sucht, gibts den auch schon "etwas" günstiger als den Listenpreis ...


    Falk

  • Gegen einen einmaligen Betrag habe ich auch nicht so viel einzuwenden ok 160 Eur ist schon ein stolzer Preis (Idealo ab 115 Eur) aber dann auch noch ca. 10 Eur / Jahr wo der Aufwand erstellen eines Zertifikats nur ein mal auftritt, finde ich nicht akzeptabel. Ich liese mir noch 10 Eur für die Laufzeit des Perso gefallen.

  • Ich habe ein solches Zertifikat, das jedes Jahr erneuert wird (neue Ser.No.). Ein etwas größerer Aufwand ist schon dahinter. Bei D-TRUST und anderen kostet das Zertifikat auf kontaktbehafteter Karte (evtl. mit Verschlüsselungs-Zertifikat) ca. 99 EUR für 2 Jahre.
    Da kann man sich dann selber überlegen, ob der Preis für das reine nPA-Zertifikat mit ca. 10 EUR/Jahr nicht doch angemessen ist.


    Und ja. Auch ich kann mir eine andere Preisgestaltung vorstellen. Besonders wenn man das Produkt im Markt etablieren will. Auf der anderen Seite kostet das RZ für die Erzeugung der Signaturen (und Online Prüfung per OCSP) einen nicht unerheblichen Aufwand (Vorschriften des Gesetzgebers durch SigG und BNetzA).


    Und ggf. für weitergehende Verwendung des Zertifikates eine weitere Signier-SW. Auch da gibt es mehrere Anbieter am Markt.


    Falk

  • In der Zwischenzeit ist das Zertifikat für den nPA eine ganze Ecke teurer geworden. Darüber habe ich auch schon mit den beteiligten privaten und halbstaatlichen Firmen diskutiert. Wenn die Administration den nPA unbedingt zugrunde richten will, dann sollten sie so weitermachen. Bitteschön ... Aber den neuen Preis zahle ich derzeit auch nicht, da das Henne-Ei Problem durch die Preiserhöhung massiv größer geworden ist.


    Falk