KFZ 1%-Regelung höher als die tatsächlichen Kosten (Fehlermeldung EÜR absenden in Wiso 2016)

  • Zitat von mive4

    Haufe beschreibt einen Beispielsfall, in dem die sachgerechte Schätzung zu USt-Zecken in diesem Fall die 40% ergibt.

    Ist mir klar; das Bsp. trifft auf mich zu. Und das das anders aussehen könnte, ist auch klar.
    Welche Fakten liegen vor: siehe Post 7. Das sind die tatsächlichen Kosten gemäß Aufzeichnung, mehr habe ich nicht.


    Zitat von mive4

    Jede Schätzung bedarf einer nachprüfbaren und nachvollziehbaren Schätzungsgrundlage.

    Das ist die Frage?
    Ich könnte jetzt sagen, dass das Fz überwiegend betrieblich benutzt wurde und dann die 49% (im Artikel erwähnt) zur Anwendung kommen, weil es diesmal mehr Privatanteil war.


    Wie sieht das aus, wenn ich 60% ansetze? Wird der Prüfer mir dann unterstellen, ich hätte 100% ansetzen sollen?
    Zumal das bei einem Gewinn >11.000 wohl unrealistisch wäre.
    (Fahrten und Besuche sind zwingend - keine Arbeit nur am Schreibtisch)


    Eine nachvollziehbare Schätzungsgrundlage wäre doch nur ein Fahrtenbuch, dass ich nicht habe.
    Ich benötige ein paar Hinweise, wie ich aus der Sackgasse herauskomme. Also 49%-60%-75%?
    Man hat doch auch ein berufliches Gespür, auf was die Prüfer Wert legen und wie sie etwas gewichten.

    • Offizieller Beitrag

    Welche Fakten liegen vor: siehe Post 7. Das sind die tatsächlichen Kosten gemäß Aufzeichnung, mehr habe ich nicht.

    Du verwechselt tatsächliche Kosten EÜR und Kostendeckelung mit 1%-Regelung und sachgerechter Schätzung zu USt-Zwecken.

  • Du verwechselt tatsächliche Kosten EÜR und Kostendeckelung mit 1%-Regelung und sachgerechter Schätzung zu USt-Zwecken.

    Hilft mir jetzt aber auch nicht weiter!
    Wie soll denn die "sachgerechter Schätzung zu USt-Zwecken" in meinem Fall aussehen?