Weil mein Mann bei der gemeinsamen Erfassung letztes Jahr (und die Günstigerprüfung ergab übrigens, da wir etwa dasselbe verdienen, Einzelveranlagung) schlechte Erfahrung machte, gibt er seine Unterlagen ja dieses Jahr einem Steuerberater. Bei mir würde sich das nicht lohnen, weil es an sich einfach ist und mir das zu teuer wäre.
Welcher Art waren denn die schlechten Erfahrungen? Geld verschenkt?
Und sind die Rahmenbedingungen bei euch beiden für 2015 sehr ähnlich, um nicht zu sagen fast identisch zu 2014, damit die Schlußfolgerung der schlechten Erfahrung so absolut gezogen werden kann?
Und was man verdient, ist nur ein Punkt, das zu versteuernde Einkommen ist entscheidend (vielleicht hast Du ja auch das gemeint).
Wie von mir und miwe4 schon empfohlen - wenn Dein Mann schon seine Steuererklärung nicht selber machen will, dann laßt wirklich den Fachmann ran, der weiß dann auch Tips und Tricks (legale natürlich), die der Normalbürger so eher nicht kennt. Eure Schlußfolgerung, daß sich das bei Dir nicht lohnen würde, bezieht sich ja nur auf Deine alleinige Steuererklärung, diese Schlußfolgerung kann aber nicht einfach auf eine mögliche gemeinsame übertragen werden.