Steuer ID im Buchungstext drucken?

  • Guten Morgen!


    also, mich interessiert da was: ich habe meinen kunden aus NL zb korrekt angelegt, also diese umsatzsteuer ID auch eingegeben, auf der USTVA ist auch alles richtig, FA meckert bei der ZM auch nicht. aber der Stb :rolleyes: er meint dass die ID mit im Buchungssatz stehen MUSS und bucht jedes mal ein storno und anschließend mit ID wieder rein. er hat datev kanzlei rechnungswesen, dort gibt es in der Primanota zum Buchungstext "EU-Unformationen" gäbe es diese möglichkeit im Unternehmer auch? das man sich das mit anzeigen lassen kann?


    ich muss dazu noch sagen, wir nutzen wiso seit 2015. Herr Berg wollte uns die alten Buchungen einlesen. ich musste aber bekannter weise improvisieren. also habe ich das ganze Jahr neu eingebucht. eine Rechnung an einen Kunden in Dtl habe ich zb gebucht mit "8400 an Kunde" mit der alten Re-Nr. im Text. ab März 2016 haben wir rechnungen in Wiso geschrieben. es taucht auch keine ID im Buchungstext auf, aber kann es sein dass er dennoch das umbuchen dann sein lässt? Muss die ID im text stehen? reicht es nicht das beim FA alles klar geht?

    LG Jenny


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    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    ich habe das gerade mal in der Mittelstands-Variante getestet und staune, dass man die USt-ID aus dem Auftrag (Rechnung) offensichtlich nicht in die Buchhaltung übernommen kriegt... hier werde ich mal mit dem Support telefonieren. Das Feld für die USt-ID ist (zumindest in der Mittelstands-Version) vorhanden, kann aber nicht befüllt werden. Irgendwie halte ich das für einen Fehler...


    Und dass der StB sagt, die USt-ID muss im Text stehen... nunja. Wichtig ist, dass Du sie vorhalten kannst, was Du ja auch kannst. Ob die in irgendwelchen Protokollen o.ä. steht, ist meiner Meinung nach völlig egal. Aber Steuerberater wollen ja auch Geld verdienen... (was despektierlicher klingt als ich es meine).


    Wie genau übergibst Du die Daten an den StB?

  • also aus dem unternehmer per datev übertragung (ich hoffe das meinst du)


    und ob der verdienen will: ich hatte es einfaches lexware programm, was zum stb massig fehler ausgegeben hat, er kam nicht damit zurecht, das umsatzsteuer und vorsteuer auf einem verrechnungskonto gebucht wurden. ich hatte eine 6 seitige buchungsliste für 2014, das waren so 420 buchungssätze. für 2015 mit wiso waren es 1,5 seiten, so 80 Buchungen, wo auch abschreibungen bei sind... es war auch deutlich günstiger...

    LG Jenny


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    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    ich habe eben mit dem Support gesprochen, allerdings scheinbar am Thema vorbei... ich dachte, es ginge Dir darum, in die Buchhaltung die USt-ID zu kriegen.


    Per Datev wird die USt-ID ausgegeben, wenn Du die Daten aus der Auftragsverwaltung (!) exportierst. Hier findet man die USt-ID des Kunden in der Tabelle "Buchungsstapel".
    Wenn Du die Daten aus der Buchhaltung exportierst, findet man die UStID des Kunden in der Tabelle "Debitoren-Kreditoren" - und auch im Buchungsstapel.


    Will sagen: der StB bekommt die Daten ziemlich sicher.

  • er kam nicht damit zurecht, das umsatzsteuer und vorsteuer auf einem verrechnungskonto gebucht wurden.

    das kann nicht sein. Ich kenne das Programm von Lexware - es stimmt, es wird im Programm alles auf ein Konto gebucht. Aber es ist ein einfaches, dem Steuerberater den Umsatzsteuerbericht mitzugeben, aus dem sich die Aufteilung ergibt.



    aber der Stb er meint dass die ID mit im Buchungssatz stehen MUSS und bucht jedes mal ein storno und anschließend mit ID wieder rein

    Das ist schlicht und einfach falsch! Die ID muss überhaupt nirgends erscheinen, ausser in der ZM. Diese Umbuchungen des Steuerberaters (sorry für diese Vermutung) haben nur zu zusätzlichem Einkommen geführt. Du hast bezahlt für etwas, was nicht notwendig ist.


    Die UStID wird in dem von dir verwendeten Lexware-Programm übrigens im DATEV-Export mitgegeben. Der Stb muss nur seine Stammdaten entsprechend anpassen.

  • guten morgen


    computerhaus, vielen dank, schau ich später. da wir das per datev übertragen denke ich schon das der stb die daten hat, zumal er ja auch die ID hat, erfragt hat er sie nämlich nicht bei uns. mal sehen wie es 2016 wird, wo wir ja auch die rechnungen nun in wiso geschrieben haben.


    nesciens, dir auch danke für die antwort. das haben wir im alten programm gemacht, da gab es auch eine datev übertragung... ach es ist geschichte. deine zweite vermutung teile ich voll und ganz, wir haben ca ein viertel weniger zu zahlen gehabt. und das war mindestens 1-2 urlaube für ihn ;) ich sagte ja bereits, 6 seiten primanota für 2014 und jetzt 1,5 seiten :)

    LG Jenny


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  • Hi!
    Hier noch ein Alternativvorschlag, warum der STB die UST-ID im Buchungstext haben möchte.


    Habe gerade mit unserem STB telefoniert, wegen eines ähnlichen Problems (das ich in einem anderen Thread schon dargestellt habe Fehler: Daten an Datev (Steuerberater) übergeben).


    Weil wir keine Debitoren- und Kreditorenkonten benutzen (Buchhaltung professional), werden in der Stapelverarbeitung des Datev-Imports beim STB für Buchungen gegen das SKR03-Konto #8125 innergem. Umsätze Fehlermeldung provoziert. Der STB kann dann aber die UST-ID manuell nachtragen und die Stapelverarbeitung abschließen.


    Wenn die UST-ID nun im Buchungstext steht, muss der STB nicht nachfragen sondern kann sie einfach ablesen.

  • Moin techpoint,


    die Problematik bei Jenny ist doch etwas anders gelagert,da sie mit Personenkonnten arbeitet und wohl auch alle Belege korrekt (intern) erstellt werden. Insofern ist das Ansinnen des StBs ja, wie schon erwähnt, sagen wir...nicht nachvollziehbar .. :rolleyes:


    Gruß
    Maulwurf