Einkaufspreise in Inventurliste

  • Na doch, nur nicht ohne bissel Handarbeit.


    --> Auswertungen --> Tabellen-Auswertungen --> Neu
    Hier jetzt in der Eingabemaske als Datenquelle "Artikel" auswählen, eine Bezeichnung eintragen (z.B. Warenbestand Inventur) und mit OK bestätigen


    In der sich nun öffnenden Tabellenauswertung zunächst oben links bei Schnellauswahl ein Häkchen bei "Lagerbestand aktuell" setzen und bei "Nettopreis/Einheit" das Häkchen entfernen. Jetzt in der Mitte bei Spezialfilter einen neuen Filter definieren (Lagerbestand aktuell ist größer als 0). Nun hat die Auswertung fast alles, was du benötigst - der Rest wird in Excel erledigt. Dazu muß du die Tabell in Excel bearbeiten (F3) und kannst dort in den Zeilen jeweils aus Lagerbestand und Einkaufspreis den Warenbestandswert für den jeweiligen Artikel ermittelst und fügst schlußendlich als letzte Zeile die Summe für den Lagerbestandswert über alle Artikel.


    So einfach ist das, das dauert keine 5 Minuten.

  • Hallo,

    so funktioniert es wirklich, aber bei WIso Mein Büro sind so manche mächtige Tools nicht bis zum Ende gedacht.

    Ich kann mir rückwirkend zu jedem Zeitpunkt eine Inventurliste ausdrucken (find ich ein wirklich mächtiges Werkzeug), aber nicht mit dem EK Preis verknüpfen um einen Lagerbestand rauszubekommen.


    Oder hat sich da was geändert und ich bin nur blind?


    Mein vorgehen würde normalerweise so aussehen.

    Ich mache mir die Inventurliste, zähle alles und kann dann normal weiterarbeiten.

    Jetzt suche ich nebenher Fehlbestände und ändere sie zum Stichtag ab.


    Jetzt habe ich die korigierten Bestände aber ohne EK?


    Muß ich jetzt die Fehler nochmal in einer Kopie vom 1.1. ändern um so den Lagerbestand rauszubekommen oder hat jemand eine andere Vorgehensweise?


    Zeitlich erst alles fertig zu machen und dann weiter zu verkaufen wäre für mich keine Option.

  • Inventurlisten dienen ja auch der körperlichen Bestandsaufnahme und nicht irgendwelchen wertmäßigen Bestandsnachweisen. Ich habe Mein Büro vom Rechner geschmissen, da ich mir einen neuen geleistet habe, aber Inventurlisten kenne ich auch aus anderen Programmen nur als reine Liste ohne Preisen und (nach der körperlichen Aufnahme) mit Mengen.

  • Das ist aber Quatsch. Eine Inventurliste zu einem bestimmten Tag stellt eine mengenmäßige Bestandsaufnahme dar, der aber eben auch ein materieller Wert zugeordnet werden muss. Nicht beim EÜRler, wohl aber beim Bilanzierer und die nutzen MB ja schließlich auch.


    Nils_Epages : Leg dir im Kalender eine Erinnerung an, damit du dir zum 31.12. jeweils eine Inventurliste per Tabellenauswertung erstellst.

  • Nicht beim EÜRler, wohl aber beim Bilanzierer und die nutzen MB ja schließlich auch.

    Ist für diese aber (bewusst) nicht ausgelegt.


    Das ist aber Quatsch. Eine Inventurliste zu einem bestimmten Tag stellt eine mengenmäßige Bestandsaufnahme dar, der aber eben auch ein materieller Wert zugeordnet werden muss.

    Genau genommen ist das Quatsch. Babuschka hat völlig recht. Die Inventur ist reine Mengenauflistung (eben das Inventar), erst in der Buchhaltung werden daraus für die Bilanz Werte (Anlagevermögen).

    Aber die Theorie hilft dem TE nicht weiter. Ihm geht es um die Software. Babuschka hat auch nur begründet, warum die Software den Wunsch den TE nicht abbildet.