Hallo zusammen.
Jemand hat von seinen Großeltern deren Haus "überschrieben" bekommen per sog. Übertragungsvertrag.
Es wurde festgehalten, dass die Großeltern ein lebenslanges Wohnrecht haben ohne Miete zu bezahlen (sog. Nießbrauch).
Sie erhalten keine Zahlungen vom Enkelkind.
Die Großeltern wohnen in dem haus, mehr nicht. Es wird nicht zusätzlich vermietet, als Gewerbeimmobilie genutzt oder Sonstiges.
Der Wert der Immobilie wurde beim Notar bzw. im Vertrag mit unter 100.000 Euro festgelegt und somit entfallen wohl Erbschafts- bzw. Schenkungssteuern.
Frage 1: Stimmt das bzw. kann man das so pauschal sagen?
Der Notar, die Eintragungen ins Grundbuch usw. haben natürlich Kosten verursacht,
Nun stellt sich die Frage 2, ob diese Kosten bei der jährlichen Steuererklärung eines normalen Arbeitnehmers/Angestellten (also das "beschenkte" Enkelkind) irgendwie abgesetzt werden können?
Diverse Recherchen im Internet und hier im Forum deuten auf "Ja", allerdings wissen wir nicht so recht, wie und wo das im WISO Steuersparbuch 2017 eingetragen werden würde.
Wir sind über jeden Hinweis dankbar und bedanken uns bereits im Voraus
Liebe Grüße