Sind Prämienzahlungen von Banken (Kontowechselprämie, Vermittlung neuer Kunden etc.) einkommenssteuerpflichtig?
Falls ja, gibt es Freibeträge und wo müssen diese Prämien im Programm eingegeben werden?
Prämien von Banken einkommensteuerpflichtig?
- Der Unwissende
- Unerledigt
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Prämienzahlungen
Hier steht mehr darüber
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Das hätte ich jetzt nicht gedacht - wieder was gelernt, und das am Ostersonntag
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Noch eine Frage dazu: Gilt das im verlinkten Beitrag Gesagte denn auch für Prämien außerhalb des Bankensektors, also z. B. beim Werben von Zeitschriften-Abos o. ä.? Da gibts ja auch Sachprämien oder Gutscheine (Amazon, Mediamarkt, ...).
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außerhalb des Bankensektors, also z. B. beim Werben von Zeitschriften-Abos o. ä.?
ZitatZur Vereinfachung gibt es für Sachprämien jedoch einen Freibetrag von 1080 Euro im Jahr. Sachprämien bis zu diesem Wert sind steuerfrei und müssen nicht versteuert werden.
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Danke für die schnelle Antwort.
Allerdings geht es in dem verlinkten Artikel um Bonuspunkte, Meilen, Sachprämien usw., die beruflich gesammelt werden: (u. U. auch mit privaten Karten, Punktekonten usw.). Hier gilt ein Freibetrag von 1080 € im Jahr, wie Herr Nöll sagt:„Dabei handelt es sich um einen Jahreswert, der für alle beruflich gesammelten Meilen oder Punkte zusammen gilt, unabhängig von verschiedenen Bonussystem-Anbietern“
Meine Frage bezog sich aber wie wohl auch die vom TE um privat gesammelte Prämien wie z. B. hier aufgelistete. Fallen diese unter § 22 (3) EStG mit einem Freibetrag von 256 € im Jahr?--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Früher dachte ich, die Bestrafung einer Kritik an Gott ist ein Privileg der katholischen Kirche.
Mittlerweile weiß ich, daß das auch in nichtreligiösen Bereichen der Fall sein kann.
„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“ Abraham Lincoln - wie recht er doch haben kann. -
Danke für die schnelle Antwort.
und ich muss mich für die vorschnelle Verlinkung/gewählte Quelle entschuldigen. (auch schon wieder entfernt)
Ich persönlich denke dass mit "Prämien" allgemein diese 1080 € gemeint sind.
Aber eben nur meine Meinung... -
und ich muss mich für die vorschnelle Verlinkung/gewählte Quelle entschuldigen.
Kein Problem
Ich überlege ja selber auch bei jeder Antwort - und ziehe dann auch manchmal die falschen Schlüsse. Wir sind alles nur Menschen, die eben auch Fehler machen können. Fehler einzugestehen ist allerdings nicht für jeden so einfach, deshalb Respekt für Deine Reaktion. -
Da könnte man sich dann doch einmal unter den Begriffen Vermittlungsprovision oder Eigenprovision selber auf die Suche machen:
https://www.buhl.de/wiso-softw…/Search/?q=eigenprovision
https://www.buhl.de/wiso-softw…/?q=vermittlungsprovision
Tippgeberprovision bei Immobilien
§ 22 EStG - Einmalige Vermittlungsprovision zählt zu den sonstigen Einkünften - Quelle: iww.de
Werden Provisionseinnahmen in der Steuererklärung nicht angegeben, kann es sehr teuer werden! - Quelle: Steuerkanzlei Schneider & PartnerWobei es ja mit der Frage des TEs selber ja eigentlich direkt nichts zu tun hat.
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Danke.
Ich habe das nicht als "Provision" betrachtet (bzw. kam nicht auf diesen Begriff), die Suche hier nach "Prämie" oder "Zeitschrift" brachte nix Aussagekräftiges.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Früher dachte ich, die Bestrafung einer Kritik an Gott ist ein Privileg der katholischen Kirche.
Mittlerweile weiß ich, daß das auch in nichtreligiösen Bereichen der Fall sein kann.„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“ Abraham Lincoln - wie recht er doch haben kann.
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Ich habe das nicht als "Provision" betrachtet (bzw. kam nicht auf diesen Begriff), ... .
Was sollte es anderes sein? Es gibt sogar Leute, die können davon leben; bzw. deren Drücker können es.
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Was sollte es anderes sein?
Ist für viele nicht so ganz klar wie für dich und für mich - wir beide stecken zu sehr in den Steuertermini. "Otto Normalverbraucher" sieht in einer Prämie nicht immer eine Provision. Daher verstehe ich @entejens hier schon. Die steuerlichen Folgen hast du ja mit deinen Links gut aufgezeigt.
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Was sollte es anderes sein?
Sorry, daß ich nicht gleich auf einen passenden Begriff gekommen bin. Ich vermute auch, daß ich nicht der einzige bin, dem es mal so geht. Und ich bin mir auch sicher, daß es wirklich jedem schon mal so gegangen ist - auch wenn die jeweils eigene Wahrnehmung da unter Umständen eine andere ist.
Und falls es Dir entgangen ist, ich wiederhole mich gerne, was der erste Satz meiner Antwort war:
Danke.
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Früher dachte ich, die Bestrafung einer Kritik an Gott ist ein Privileg der katholischen Kirche.
Mittlerweile weiß ich, daß das auch in nichtreligiösen Bereichen der Fall sein kann.„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“ Abraham Lincoln - wie recht er doch haben kann.
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Sorry, daß ich nicht gleich auf einen passenden Begriff gekommen bin.
Es ging mir nur darum, den Gedankengang zu beflügeln. Wenn man sich fragt, ob es unter den § 22 Nr. 3 EStG fällt, muss man sich ja erst die Frage nach der Art der möglichen Einkünfte stellen. Und dann muss man es von den anderen Einkunftsarten abgrenzen.
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Es ging mir nur darum, den Gedankengang zu beflügeln.
Das ist sicherlich lobenswert. Deshalb ja auch oft Deine Verweise auf die Forumssuche und die kurzen Antworten (auch wenn diese leider gerade deshalb manchmal herablassend wirken).
Deine Antwort "Was sollte es anderes sein?" hatte nun aber leider auch nix mehr mit beflügeln zu tun, sie war (noch dazu mit dem von Dir gewählten Smiley) eher ein Vorwurf - ob es in dem Moment so von Dir gemeint war, weiß ich nicht. Aber Information ist immer, was ankommt, und die Antwort von babuschkaIst für viele nicht so ganz klar wie für dich und für mich - wir beide stecken zu sehr in den Steuertermini. "Otto Normalverbraucher" sieht in einer Prämie nicht immer eine Provision. Daher verstehe ich @entejens hier schon.
zeigte, daß nicht nur ich das so sehen konnte. Nicht zu vergessen, daß "Prämien" und "Provision" auch andere Bedeutungen als die hier betrachtete haben können, vor allem eben im Versicherungs- und Arbeitsbereich und weniger im privaten.