als "Kleinunternehmer im Sinne von §1 19 Abs. 1 UStG" angemeldet. Ich habe nicht mehr als 10.000 verdient und weiss jetzt nicht genau ob ich das als "Freiberufliche Taetigkeit" eintragen muss? Und da gibt es ja auch nochmal 2 Optionen (EUER, BILANZ
Hallo,
Kleinunternehmer im Sinne des von Dir erwähnten § hat wenig mit den, zu erklärenden Einkünften nach § 18 EStG. zu tun.
Also damit, mit welcher Tätigkeit diese Einkünfte erzielt wurden, die dann vllt. im Sinne von § 1 19 Abs. 1 UStg. behandelt würden.
Wenn Du "Freiberufliche Tätigkeit" schreibst, kommt es darauf an, ob diese Tätigkeit vom Finanzamt als solche anerkannt wurde und somit als sogenannter Katalogberuf nicht der Gewerbeordnung unterliegt. Anderenfalls wäre es dann Gewerbebetrieb der als solcher angemeldet werden muss.
Dann müsstest Du die "Sparte" Gewerbebetriebe öffnen und dort weiterfahren.
Für die Ermittlung der Einkünfte würde eine "formlose" bzw. mit dem Modul EÜR erstellte EÜR reichen.
Für die Ermittlung der Einkünfte würde eine "formlose" bzw. mit dem Modul EÜR erstellte EÜR reichen.
Dies stimmt so nicht mehr - ab dem 1.1.2017 sind alle Einnahmenüberschussrechnungen zwingend mittels Elster zu übermitteln. Damit ist die Form vorgeschrieben.
Ansosnten hast du Recht - freiberuflich ist genau definiert im EStG, alles andere ist Gewerbe. Das UStG ist hier für alle gleich. wienerwurst muss daher prüfen, ob er wirklich selbständig im Sinne von § 18 EStG ist oder ein Gewerbe anmelden muss. Dies sollte er dann schleunigst nachholen.
Für die Ermittlung der Einkünfte würde eine "formlose" bzw. mit dem Modul EÜR erstellte EÜR reichen.
Dies stimmt so nicht mehr - ab dem 1.1.2017 sind alle Einnahmenüberschussrechnungen zwingend mittels Elster zu übermitteln. Damit ist die Form vorgeschrieben.
Du hast doch für die Jahre 2014 bis 2016 anscheinend eh einen Batzen mit dem FA zu klären. Meinst du nicht, Du solltest da einmal mit Deinen kompletten Unterlagen aus den betreffenden Jahren aufschlagen?
