Hallo zusammen,
ich habe zwar schon im Forum\Internet gesucht, aber keine eindeutige Antwort gefunden. Jedenfalls bin ich gerade dabei eine „richtige“ GmbH zu gründen. Stammkapital wurde heute auf das Firmenkonto eingezahlt. Nächste Woche habe ich zudem einen Termin mit einem Steuerberater.
Jetzt benötige ich ziemlich bald eine Buchhaltungssoftware. Habe mir u.a. Orgamax und Lexware angeschaut. Bin aber letztendlich bei WISO Mein Büro hängengeblieben. Da es für mich die beste Preisleistung zu bieten scheint. Die Module und Schnittstellen die ich benötige, sind soweit verfügbar. Konnte bisher nur mit den Testversionen rumspielen.
Ich weiß, dass WMB sowie Orgamax nicht bilanzierungsfähig sind, trotzdem scheinen es einige Leute für ihre Kapitalgesellschaften zu nutzen. Ich möchte eigentlich die laufende Buchhaltung (Einnahmen, Ausgaben, Umsatzsteuervoranmeldung, Anlagenbuchhaltung etc.) für den Anfang selber machen und die Jahresabschlussarbeiten an den Steuerberater auslagern.
Der Steuerberater meinte am Telefon, dass er schon mal von WISO Mein Büro gehört hat. Er hat wohl selber keine richtige Erfahrung damit. Er riet mir zudem eine Buchhaltungssoftware auszusuchen, die mindestens 300 € im Jahr kostet. Da alles andere wohl Murks ist… Ja, sehr hilfreicher Tipp
Nun zu meinen eigentlichen Fragen.
1. Gibt es triftige Gründe wieso man WISO Mein Büro in Verbindung mit einer Kapitalgesellschaft und der Hilfe eines Steuerberaters nicht nutzen sollte?
2. Wie läuft das eigentlich mit Löhnen und Gehältern? Kann man beispielsweise GFB’ler mit WMB buchen?
3. Wie würde dann der erste Buchungssatz für das Stammkapital lauten? Kasse an Saldenvortrag?
Danke.
Falls es von Bedeutung ist. Ich habe mal BWL studiert und arbeite seit ca. 5,5 Jahren als Controller. Oberflächlich habe ich schon bisschen Ahnung von Buchhaltung bin jedoch kein richtiger Buchhalter.
mfg