Anstellung/Minijob/externer Partner

  • Hallo zusammen,

    ich betreibe ein kleines Softwarehaus, in dem ich selbst Software entwickle. Ich habe einen Auftraggeber, der mir relativ viel Arbeit bringt, nun suche ich aber Unterstützung, was den Support der Anwendung angeht. Einen Softwareentickler kann ich mir nicht leisten. Ich brauche einen kundenbetreuer der IT Erfahrungen hat. Nun die Frage, womit kommt man am besten? Einen Minijobber suchen, einen externen Selbstständigen anheuern, der mir eine Rechnung schreibt statt Gehalt oder gibt es noch ganz andere Möglichkeiten?


    Freue mich auf eure Erfahrungen! Hatte noch nie einen Angestellten, daher vergebt mir die Frage, falls sie doof erscheint :)

  • Ich bin auch selbstständiger Software Entwickler und stehe vor dem selben Problem. Leider ist hier bisher noch von keinem was gekommen, der da Erfahrungswerte hat.


    Meine persönlichen Gedanken zu dem Thema:

    Ich denke, dass eine andere Firma die mir eine Rechnung für den Support schreibt höhere Stundensätze hat als jemand den ich auf 450 Euro anstelle. Firmen berechnen den Stundensatz dann ja je nach "Skill" des eingesetzten Mitarbeiters. Dafür habe ich bei einem angestellten Minijobber Abgaben die ich zusätzlich zahlen muss.


    Trotz der Abgaben oder des Aufwands für einen externen mindert die Entlohnung ja gleichzeitig meinen Gewinn und damit die zu zahlende Einkommenssteuer und man wird stark entlastet, um für das wesentliche Zeit zu haben. Also eigentlich gut eingesetztes Geld.


    Ein Vorteil des Minijobbers wäre wieder dass ich diese Person so anlernen kann wie ich es brauche. Musst Du zu den Kunden raus ? Wenn Deine "Hilfe" raus zu den Kunden muss und diese verstreut sind könnte auch die Zusammenarbeit mit einem größeren Dienstleister hilfreich sein der an mehreren Standorten sitzt damit man nicht soviel rumfahren muss. Bei mir wäre das eher Büroarbeit mit Support Mails, Verkäufe bearbeiten, Buchungen erledigen, Post fertig machen und weg bringen und so ein Zeug. Halt der bürokratische Kram umzu, damit ich selbst mehr Zeit für Entwicklungen habe. Ich persönlich würde für meinen anwendungsbereich also eher zu einem Minijobber tendieren.