Wo kommen diese Buchungen her? Online abgerufen? Welche Bank? Was für eine Kontoart?
Das Problem besteht aktuell nur bei den DKB Visa Konten. Erneuter Abruf heute: Buchungen tauchen nun ein 2. Mal mit normalem Verwendungszweck auf.
Da sind bankseitig vorgemerkte Buchungen. Da wird nichts durch MG ersetzt, sondern die Bank liefert die so (schau mal ins Internetbanking der DKB und laß Dir da für die VISA die vorgemerkten Buchungen anzeigen.
Mehr dazu siehe hier: DKB VISA Kreditkarte vorgemerkte Buchungen
Außerdem wurde eine Ausgleichsbuchung automatisch erstellt, deren Höhe nicht nachvollziehbar ist.
Sollte aber. Die muß einen Ausgleich schaffen zwischen dem Programmsaldo und dem Banksaldo. Die kann aber auch abgeschaltet werden in den Kontoeinstellungen:
Vorgemerkte Buchungen gab es bei der DKB schon früher, neu ist jedoch, dass die DKB selbst eine kategorisierende Beschreibung (wie z.B. "Plattenladen") einfügt, was "Mein Geld" so in die Buchungsliste übernimmt.
Ein Problem gibt es jedoch trotzdem mit MG: Wenn ich der Buchung selbst einen Empfänger zuordne (das Feld war vorher leer), erkennt MG nicht, dass diese Buchung bereits abgerufen wurde und trägt sie beim nächsten Abuf erneut in die Buchungsliste ein, das ergibt dann in MG natürlich einen von de Bank abweichenden Saldo! Wird die vorgemerkte Buchung dann bankseitig gebucht, wird sie noch einmal abgerufen (diesmal auch mit Empfänger) und wieder in die Buchungsliste eingetragen. Es bleibt nichts übrig, als die vorherigen Buchungen zu löschen, eine Möglichkeit, solche Doppelbuchungen zusammenzuführen, gibt es nicht - so müssen bereits selbst eingegebene zusätzliche Information (z.B. im Verwendungszweck) wiederholt werden.
Hier wird Buhl wohl mal wieder den Parser anpassen müssen...
Schöne Grüße
Der Deedee
Ad hoc sehe ich keine Möglichkeit das zu umgehen. Diverse Abrufmethoden übermitteln auch die "Absender-Kontoinformation" also Daten, von welchem Konto die Zahlung kommt oder geht. Mit hilfe dieser Daten und dem Betrag sowie dem Datum der Wertstellung könnte ja ein Schlüsselwert gebildet werden, mit dem dann die Buchungen abgeglichen werden so dass doppelte Werte eher nicht auftauchen sollten. Wenn dann Unternehmen dazu übergehen würden auch Mandatsreferenzen wenigstens eindeutig zur Vertragsnummer zu gestalten würde auch hier ein Schlüssel aus Gläubiger-ID, Mandatreferenz und Wertstellungsdatum Eindeutigkeit ergeben.
Hier wird Buhl wohl mal wieder den Parser anpassen müssen...
Das ist doch genau das, was hier thematisiert ist und wohin ich verlinkt hatte. Das muß man nicht in zwei Threads parallel diskutieren.
