Frage zu Geschäftskonto

  • Mal abgesehen davon, dass die Aussage „bei der Steuererklärung die geschäftlichen von den privaten Ausgaben trennen“ sehr gefährlich ist, denn es besteht Buchhaltungspflicht mit zeitnaher Aufzeichnung, vor allem wenn UStVAen abgegeben werde müssen!, ist der Artikel eindeutig von N26 gesponsort. Diese Bank ist aber mit gängigen Buchhaltungsprogrammen nicht via Onlinebanking abrufbar. Die „wunderschöne Aussage“ mit der automatischen Kategorisierung ist hanebüchen, wenn gebucht werden muss (nämlich auf Konten und nicht in Kategorien).


    Davon abgesehen: es gibt neben dieser Bank noch andere, die kostenlose Geschäftskonten anbieten und auch über HBCI abrufbar sind und Kreditkarte etc. anbieten.


    Die Aussage, dass Banken kontrollieren, ist zwar richtig. Aber es ist wie immer: es kommt darauf an. Wenn du nur zwei, drei geschäftliche Buchungen im Monat hast, wird die Bank nichts sagen. Sind es aber die Mehrzahl der Buchungen auf dem Konto, wird sie dich auf ein gesondertes Konto hinweisen. Viele Banken wissen aber auch, dass sie hier auf trübem Terrain agieren, weil sie einen nicht zwingen können (ein Gerichtsverfahren werden sie auf jeden Fall vermeiden). Insofern: selber prüfen, ob einem die Transparenz (Trennung Geschäft - Privat) wichtig ist, wieviel über das Konto abgewickelt wird und ob monatlich gebucht werden muss (mit Festschreibung).