Hallo zusammen,
mir wurde eine Außendiensttätigkeit angeboten mit der Wahl mich zwischen einem Firmenwagen oder der Nutzung des privaten PKW zu entscheiden. Der angebotene Betrag bei Nutzung des privaten PKW klingt erst einmal verlockend, allerdings bin ich unsicher wie lang der Rattenschwanz ist. Ich habe da gar keine Erfahrung!
Wenn ich mich für die Nutzung des privaten PKW im Außendienst entscheide, fallen mir sofort folgende Punkte ein die ich berücksichtigen sollte.
- Spritkosten bei ca. 1.000 km Fahrleistung die Woche, gerundet auf 80 Euro pro Füllung, ergo 320 Euro / Monat
- Versicherungskosten: geschätzt 800 Euro / Jahr
- Verschleißteile: ?
- Reifensätze: ?
- Inspektionen: ?
- Wertverlust: ? (wie lange hält ein Golf 7 Variante (110 PS / Diesel, Euro 6) mit 130.000 km Stand heute?)
- Ansparung für Nachfolge-Auto: ?
Mir wurden 1.000 Euro / Monat netto plus 12 Euro Verpflegungsmehraufwand / Arbeitstag angeboten. Reicht das überhaupt aus um die tatsächlichen Kosten zu decken?
Was habe ich oben alles vergessen?
Was ist mit einer Unfallversicherung?
Was muss ich dem Finanzamt alles nachweisen?
Was kann ich noch absetzen?
Ich habe mich im steuer:Ratgeber unter Auswärtstätigkeiten eingelesen, bin aber nicht viel schlauer geworden.
