Wirtsch. Auswertungen - Abgleich der Umlagezahlungen

  • Hallo zusammen,


    wenn ich bei einem Gebäude die wirtschaftlichen Auswertungen angucke, hier dann den Abgleich der Umlagezahlungen, stoße ich auf ein seltsames Phänomen. Bei 2 Eigentümern sieht alles in 2018 gut aus, und ab 2019 nur noch nach Murks. Beim 3. Eigentümer sieht es in 2018 nach Murks aus und ab 2019 in Ordnung.

    Ich habe euch ein Bild gepostet, oben das Hausgeld 1 und unten das Hausgeld 2 mit diesem Phänomen.
    Was könnte hier passiert sein? Wo ist der Fehler?

  • Kuck mal in die Stammdaten der Eigentümer, da hast Du mit Sicherheit diese Werte als Soll-Werte fürs Hausgeld drin.

    Entweder selber eingetragen, oder im Zuge einer Wirtschaftsplan-Neuerstellung durch den HV eintragen lassen.

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Das ist richtig, das habe ich so gemacht. Vorher war das ja in Ordnung. Mir geht es um die "Reste", die dort auftreten. Normalerweise müsste in der Differenz eine "0" stehen, weil natürlich passend gezahlt wird. Leider schreibt mir das Programm dort keine "0". Vorher ging es ja auch.

    Habe inzwischen alles überprüft, die Zeiträume nochmals angesehen. Leider bislang ohne geeignetes Ergebnis.

  • Welche Reste meinste denn?


    Wenn die Ist-Buchung nicht mit der Soll-Einstellung in den Stammdaten übereinstimmt, dann zeigt diese Auswertung natürlich Differenzen auf, das soll ja so sein.

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Doch, die Ist-Buchung stimmt mit der Soll-Einstellung überein. Deshalb ist es ja so verwunderlich. Es dürfte keine Differenz geben.

    Man sieht ja auch, dass Monate, in denen noch nicht gebucht worden ist (die mit den * vorne), dass dort schon "negative" Zahlen eingetragen sind. Auch das sollte nicht sein. Ich kann nur keinen Grund dafür erkennen.

  • Ich kann nur keinen Grund dafür erkennen.

    Zwar mache ich keine WEG, daher kann ich da keine Auskunft geben. Nur weiß ich, dass ich bei einer Gewerbeabrechnung Differenzen hatte, die mir dann vom Support erklärt wurden.

    Mein Rat: mach doch ein Ticket auf und lass dir vom Support helfen.

  • Also, die Monate mit "*" sind noch nicht fällig, da dürfen ja noch keine Ist-Buchungen sein. Soll-Werte stehen da natürlich. Und "Ist=0 Minus Soll" gibt halt einen negativen Saldo, das ist schon OK so. Sobald Du z.B. in 7/19 etwas buchst, wird das richtig gestellt.

    Damit wäre das erklärt.

    Doch, die Ist-Buchung stimmt mit der Soll-Einstellung überein. Deshalb ist es ja so verwunderlich. Es dürfte keine Differenz geben.

    Man sieht ja auch, dass Monate, in denen noch nicht gebucht worden ist (die mit den * vorne), dass dort schon "negative" Zahlen eingetragen sind. Auch das sollte nicht sein. Ich kann nur keinen Grund dafür erkennen.

    Die Monate 1 - 6/2019 und die von Dir bemängelten "Reste" könnten damit zusammenhängen, das Du die Gültigkeitszeiträume der Hausgeldzahlungen ggfs. falsch eingetragen hast. Sprich, das Hausgeld Januar vielleicht vom 1.1.-31.12.2019.

    Schau mal an der Ecke ... Hausgeldzahlungen müssen immer deckungsgleich mit dem jeweiligen Monat sein, für welchen sie bezahlt wurden.

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Zitat

    das Du die Gültigkeitszeiträume der Hausgeldzahlungen ggfs. falsch eingetragen hast.

    eben! Das ist doch der Standardfehler, dass die Gültigkeitszeiträume oder Zuordnungen zu Wohneinheiten falsch sind. Da muss ich aber diese Auswertung loben, denn bei mir finde ich so immer wieder Erfassungsfehler, die z.B. Dadurch entstehen, dass ich Buchungen kopiert habe oder beim Überarbeiten von Splitbuchungen mal etwas übersehen/falsch eingegeben habe. Gerade in der Routine passiert das regelmäßig, und damit man nicht auch noch das Hausgeld falsch zuordnet, was einem mit Sicherheit den Ärger der Eigentümer einbringt, ist es super, dass man sofort sehen, wenn da was nicht koscher ist. In der Regel hat man den Fehler selber gemacht. Etwas anderes halte ich hier zumindest nicht für sehr wahrscheinlich.

  • Genau, und die Auswertung zeigt zumindest das etwas "krumm" lief.

    Ich mache mittlerweile alle Buchungen per "online Banking Datenübernahme." Der Vorteil hierbei ist, finde ich, das man a) alle Geldeingänge in Buchungen überführen kann und b) der Assistent meist schlau genug ist, die richtigen Gültigkeitszeiträume einzutragen.


    Kopierte Buchungen haben mich schon Nächte gekostet, einen kleinen Fehler wieder herauszuoperieren. Daher lass ich das mittlerweile wo möglich.

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Zitat

    Kopierte Buchungen haben mich schon Nächte gekostet, einen kleinen Fehler wieder herauszuoperieren. Daher lass ich das mittlerweile wo möglich.

    Kopieren tue ich einmal im Jahr, wenn sich die Zusammensetzung der Sammelbuchung geändert hat (neuer WiPl). Da ich Sammellastschriften nutze, reichen der Software da nicht die hinterlegte Eigentümerumlage (woher soll WISO auch ahnen, dass die Gesamtzahl sich aus Eigentümervorauszahlungen verschiedener Eigentümer zusammensetzt!), sondern ich muss eine existierende alte Split-Buchung nehmen und die Beträge anpassen. Die IHR bleibt in der Regel gleich, dsher lohnt es sich, zu kopieren. Die Sammellastschrift hat aber andere Vorteile, die den Zusatzaufwand rechtfertigen. Keep it simple!

  • Hallo zusammen,


    nein, es hatte damit alles nichts zu tun. Sondern damit, dass ich Erstattungen zum Hausgeld und ein Nachzahlung zum Hausgeld hatte. Dies hatte ich als Einnahmerückzahlung (Erstattung) gebucht, allerdings auf das entsprechende Vorauszahlungskonto (Hausgeld, Heizkosten, Rücklagen). Das Programm möchte aber, dass ich diese Einnahmerückzahlung auf die Nachzahlungskonten buche (!), darauf muss man auch erst kommen.


    Der Support von Buhl hat mich darauf hingewiesen. Ich muss sagen, ich hätte es nicht entdecken können, weil ich natürlich die Gültigkeitszeiträume auch sofort in Verdacht hatte, dort aber nichts finden konnte.


    Vielen Dank, dass ihr euch darum gekümmert habt.