EÜR: Einkauf v. Dienstleistung im EU-Ausland m.V. (3125) nicht buchbar

  • Ja, 3125 müßte die richtige Wahl sein. Aber Leistungen ohne Vorsteuer im Ausland da auch Kleinunternehmer? Wie buchen?

    Hab gerade Sachkonto 3100 ausprobiert (ohne Vorsteuer), das mag das Programm, was meinst Du?

  • Hab' 'was herausgefunden, und ich frage mich, was ein Profi wie Du dazu meint!!


    Folgendes:

    - EÜR als Umsatzsteurpflichtige angelegt
    - Sachkonto 3100 (Fremdleistung)

    - Steuer: EU umsatzsteuerfrei mit USt-ID-Nr


    Bei der Voranmeldung keine Fehelrmeldung erhalten.


    Habe dann einen Test mit Eingabe von 3100 + EU USt 19% ohne VSt-Abzug gemacht:

    Hat mir den zu zahlenden Betrag korrekt angegeben, aber gemeckert, dass ich nichts an Umsatzsteuer eingetragen habe, so dass ich nichts abziehen kann.

    Die sist ja auch korrekt, da ich nie UmsatzSt ausstelle.


    Ob ich das so benutzen kann?

  • aber gemeckert, dass ich nichts an Umsatzsteuer eingetragen habe, so dass ich nichts abziehen kann.

    Die sist ja auch korrekt, da ich nie UmsatzSt ausstelle.

    ich denke Du liest nicht was ich schreibe....und wenn, denkst Du nicht weiter darüber nach.

    also vergessen wir (zumindest ich) den Thread hier.

    vllt. bringt Dir Dein anderer Thread mehr Erkenntnis.

  • Schade um Deine Antwort, Elsamate,


    es ist nicht einfach das Alles in anständigen Sätzen auszudrücken, jedenfalls gibt es SK 3100 bei Kleinunternehmern schon, das gab es schon immer.


    Und "umsatzsteurpflichtig" bin ich leider. Dies in Anführungsstrichen, weil 1. das Programm es zulässt, und 2. weil das Finanzamt von mir die Umsatzsteuer-Voranmeldung nunmal haben möchte obwohl ich nicht umsatzteuerpflichtig bin.


    Das Alles ist eine Konstellation, die es gibt, wenn man eine USt-ID hat, um im (EU)Ausland einkauft oder verkauft.

    Dies dürfen auch Kleinunternehmer, doch dafür benötigen sie diese USt-Id-Nr. eben.

    Und sobald man eine hat, muss man die Voranmeldung abgeben...

    Wie dem auch sei, nachdem ich einfach alle Steuerschlüssel aktiviert habe kann ich bei

    SK 3100 (Fremdleistungen) wischen 2 Steueraten wählen:

    a) EU umsatzsteuerfrei mit USt-ID-Nr

    b) EU USt 19% ohne VSt-Abzug gemacht.

    Dabei errechnet das Programm Alles richtig und ich wollte wissen, ob Du der Meinung bist, das sich diese Eintragungen in irgendeiner Form später als nachteilig bzw. vòllig falsch herausstellen könnten.


    Aber anwählbar sind diese Optionen im Wiso Sparbuch 2018 für das Kleinunternehmer-Profil schon...


    Danke trotzdem.

  • hier geht ja alles durcheinander - USt/ESt...

    hier geht es allein um USt.-innergemeinschaftliche andere Leistungen als Kleinunternehmer (siehe Bild aus Link)

    Und nicht um ESt.

    Die TE ist Kleinunternehmerin und eben in diesem Firmenprof. sind Buchungen welche USt. u. VSt.-Konten ansprechen deaktiviert

    Ebenso lässt sich mit dem Firmenprofil Kleinunternehmer keine Vorsteueranmeldung generieren.

    Nun versucht die TE über die "Krücke" Firma (neu)/regelbesteuert + USt.-pflichtig eine Buchung zu erstellen welche mit 19% jedoch ohne VSt. ausgewiesen wird und wundert sich, wenn sie mit dem Firmenprofil "regelbesteuert" mit selbst gewählter Steuerzuordnung Elster-fehler provoziert.



  • Ja, Elsamate, es geht nur umd UmSt + Vorsteuer!


    Die Einpflege von den zwei 3100-Varianten (EU-Dienstleistung mit bzw. ohne UmSt) hat jedoch überhaupt keine Probleme bereitet!

    Weder in der EÜR noch in der Generierung der Voranmeldun od. Elster-Übertragung!!


    Das Programm verhält sich so, ob Alles ok ist, und hat die von mir ans FA zu etrichtende UmSt der einen Rechnung korrekt berechnet.


    Es waren die anfangs gewählten Sachkonten 3125 und 3165, die Fehlermedungen verursacht hatten!


    Es läft mit 3100 reibungslos.

    Da es zu schön ist, um wahr zu sein, wollte ich gerne Eure/Deine Meinug hören, sprich, ob das zukünftig in irgendeiner Form Probleme bereiten könnte.

  • Elsamate, jetzt hast Du mich erwischt!

    Richtig, indem ich "umsatzsteuerpflichtig" anwähle, bin ich ggf. keine "Kleinunternehmerin" mehr. Das Problem rührt daher, dass das FA von mir trotz der Kleinunternehmerin-Anmeldung (= sehr, sehr wenig Umsatz) aufgrund der EU-ID-Nr. ab 2019 eine Umsatzsteuer-Voranmeldung haben möchte (was ja auch wiedersprüchlich klingt...)


    Aber meine Einnahmen hat das Programm mit SK 8195 ohne USt akzeptiert... (auch das ist dann merkwürdig, oder?).

    Es geht letztendlich "nur" um 18€, die ich dem FA bereits überwiesen habe (USt für eine italienische Rechnung) für die ich nach der vorgenannten Methode die Voranmeldung bereits gesendet habe.


    Werde die Tage das FA anrufen und fragen, ob ich jetzt in Teufelsküche gekommen bin...

    :(

    Seufz...

    Wollte eigentlich nur das Geld für weiter SW sparen, das das Geschäft eh sehr bescheiden läuft...

  • >> Ich frage mich, warum Du für die UStVa. partout das Programm EÜR verwenden willst und nicht eine separate UStVa.


    Weil ich nicht wusste, dass das möglich ist!!!


    Ich versuch's die Tage nochmal, es wäre das Beste fürs nächste Quartal.


    Ich kann das jetzt nicht mehr richtig nachvollziehen, aber mir war so, dass ich bei meinen zahlreichen Veruchen das "zu Fuß" nicht hinbekommen habe...