Einrichtung Online-Banking Raiffeisenbank nicht möglich

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich nun die Testphase des HV 2019 abgeschlossen habe, habe ich den HV 2020 lizenziert. Um eine saubere Installation zu bekommen habe ich nicht die Daten aus dem Test- HV 2019 importiert, sondern komplett neu aufgesetzt. Leider bin ich schon beim Einrichten des Raiffeisenbank-Kontos gescheitert:


    Wenn man den Link "Konto für Online-Banking einrichten" auswählt, kann man den VR-Netkey und die Pin eingeben. Danach kommt ein lapidarer Hinweis "Sicherheitsfunktion muss ausgewählt werden" und der Assistent bricht erfolglos ab.


    Unter dem Link "Homebankingkontakte verwalten" kann man nicht etwa die Homebankingkontakte verwalten - wie könnte man das auch erwarten - sondern es geht der Original-DDBAC-Dialog zur Einrichtung des aktuellen Kontaktes auf. Auch hier kann man den VR-Netkey und die Pin eingeben, danach kommt aber noch eine Maske um die Sicherheitsfunktion auszuwählen (hier 944 SecureGo), danach gibt es eine Erfolgsmeldung und der Assistent verspricht die Daten beim Schließen zu speichern, tut dies aber nicht!


    Das Konto ist aber immer noch nicht für das Online-Banking eingerichtet und man steht wieder am Anfang.


    Ich habe nun Wiso Hausverwalter 2020, Wiso mein Geld und Wiso EÜR & Kasse im Einsatz. Alle 3 Programme nutzen die HBCI-Bibliothek DDBAC von DataDesign. Kein Programm nutzt aber den zentralen Homebanking Administrator über die Systemsteuerung. Jedes Programm kocht sein eigenes Süppchen, jedes Programm speichert seine eigenen Daten irgendwo lokal, jedes Konto muss man in jedem Programm erneut mühsam einpflegen und jedes Programm hat seine eigenen Besonderheiten und Sperenzien im Umgang mit den Online-Konten.


    Warum kann man nicht die zentrale Administration und die dort hinterlegten Daten nutzen?


    Viele Grüße

    Gerhard

    Wenn ich nicht mehr antworte heißt das nicht, dass ich überzeugt bin oder zustimme. Manche Dinge lasse ich einfach so im Raum stehen...

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  • Vom Buhl-Kundenservice kam gerade die Standard-Anforderung, das PreRelease von LetsTrade einzuspielen. Verbesserung brachte dies aber in keinem der aufgeführten Punkte; ich hoffe mal, dass ich mir dadurch keine Verschlechterungen an anderer Stelle eingefangen habe...

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  • Der Buhl-Kundenservice hat mich nun informiert, dass der Sachverhalt bearbeitet werde und ich auf ein Update warten solle...

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  • Dies scheint ein generelles Problem zu sein dass vermutlich bei der VR Bank liegt.

    Ich verwalte mit Wiso EÜR Kasse 2019 mehrere Konten bei verschiedenen Banken.

    Umsatzabrufe funktioniert nur bei der Sparkasse, bei VR Bank bekomme ich immer die gleiche Fehlermeldung.

    Beim synchronisieren der Bankdaten:

    Wenn man den Link "Konto für Online-Banking einrichten" auswählt, kann man den VR-Netkey und die Pin eingeben. Danach kommt ein lapidarer Hinweis "Sicherheitsfunktion muss ausgewählt werden" und der Assistent bricht erfolglos ab.

    Bei der Sparkasse klappts, da kam dann ein Auswahlfeld pin Tan manuell, pin Tan optisch, pin Tan USB

    Ich habe optisch gewählt und es funktioniert. Umsätze wieder abrufbar (aber nur bei der Sparkasse)

    Bei der VR Bank sagte man mir : wenden Sie sich an den Software Hersteller, Fehler liegt dort.

    Mehr konnten die mir da nicht sagen.

  • mhm… nein.. ;o)


    DataDesign stellt mit DDBAC eine Schnittstelle zum HBCI-Zugriff zur Verfügung. Mit dieser Schnittstelle kann man das Konto der VR Bank problemlos angelegen. Über diese Schnittstelle kann man auch die Umsätze, den Kontostand, die Daueraufträge... auslesen. Also liegt das Problem weder bei der VR Bank, noch bei DataDesign.


    Selbst über andere Buhl-Programme (z.B. Wiso mein Geld) stehen diese Funktionalitäten zur Verfügung, auch wenn man in Mein Geld das Konto über Umwege einrichten muss. Auch im Test-Hausverwalter 2019 kann ich bei angelegtem Konto die Umsätze auslesen, wenn ich auch das Konto nicht neu anlegen kann.


    Der Programmfehler liegt hier also eindeutig in der Anprogrammierung der DDBAC-Schnittstelle im Hausverwalter.

    Warum Buhl - gegen alle Programmierergepflogenheiten - in jedem Programm das Rad neu erfindet (mit allem Entwicklungs- und Testaufwand), statt einmalig entwickelte und getestete Module mehrfach zu verwenden - bleibt deren Geheimnis. Wirtschaftlich und technisch ist so eine Vorgehensweise ziemlich unsinnig.


    Augenblicklich bleibt mir allerdings nichts anderes übrig als zu warten, bis die offenkundigen und von Buhl anerkannten Bugs im Hausverwalter 2020 behoben sind. Bis dahin ist das Programm für mich nicht sinnvoll nutzbar. Die Lizenzgebühr ist zur Zeit hinausgeworfenes Geld. Eigentlich wäre das schon etwas für die Rubrik "Vorsicht Kunde!" der Computerzeitschrift c't-Magazin.


    Viele Grüße

    Gerhard

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  • Augenblicklich bleibt mir allerdings nichts anderes übrig als zu warten, bis die offenkundigen und von Buhl anerkannten Bugs im Hausverwalter 2020 behoben sind.

    Gibt's die "anerkannten" Bugs wirklich ??? :evil::thumbsup:8o


    Hast ansonsten völlig Recht !! Ich vermute ja schon lange, das "unser" Produkt extern von 2 Rumänen programmiert und betreut wird und nur 1mal im Jahr bei Buhl selbst gewrappt wird. Und gerade in den Finanzmodulen reden die Programmierer nicht mit den anerkannt guten Jungs aus der MeinGeld Ecke....da könnte man sich was abkucken...

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Und gerade in den Finanzmodulen reden die Programmierer nicht mit den anerkannt guten Jungs aus der MeinGeld Ecke....da könnte man sich was abkucken...

    Auch in MeinGeld funktioniert die Online-Registrierung eines Raiffeisenbank-Kontos nicht (mehr) mit Buhl-eigenen Mitteln! Allerdings gibt es hier den Umweg über die Original-DataDesign-Software, die im Hausverwalter leider falsch verlinkt ist.


    Aber wie gesagt, wenn man jedes Rad jedes Mal neu erfinden muss/will, dann dauert das eben... :(

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  • Juhu! Einen Schritt weiter:


    mit der aktuellen PreRelease-Version von LetsTrade (.351) lässt sich das Raiffeisenbank-Konto einrichten und auch synchronisieren. Ruft man dann aber "Umsätze seit der letzten Übertragung abrufen" auf, kommt die Fehlermeldung "Das Konto mit der IBAN DE... konnte nicht ermittelt werden. Bitte richten Sie den Online-Zugang für das Konto erneut ein." Ruft man jetzt "Homebankingkontakte verwalten" auf, steht ein gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen vor dem Konto. Man kann hier erneut synchronisieren und das Warndreieck ist weg. Ruft man dann den Kontakt erneut auf, ist das Warndreieck wieder da...


    Irgendetwas wird also immer noch nicht richtig gespeichert.


    Viele Grüße

    Gerhard

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  • Auch das heutige Update auf .352 brachte keine Abhilfe. Das Konto kann nach wie vor bei der Umsatzabfrage nicht ermittelt werden...

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  • Leider ist dieses Problem - ebenso wie das Commerzbank-Problem - auch mit dem neuen Update der Onlinebanking-Komponenten (.354) nicht gelöst. Dies war aber auch nicht zu erwarten, da der Fehler ja im Hausverwalter liegt, und nicht in den Online-Komponenten. Commerzbank und Raiffeisenbank funktionieren ja z.B. in MeinGeld mit den gleichen Inlinebanking-Komponenten (DDBAC und LetsTrade) problemlos.


    Leider will Buhl dies nicht wahrhaben und sucht den Fehler weiterhin in den Onlinebanking-Komponenten... Tickets mit entsprechenden Hinweisen werden lieber kommentarlos geschlossen, als beachtet.

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  • Hallo zusammen,


    leider ist dieses Problem - ebenso wie das Commerzbank-Problem - auch mit dem aktuellen Update des Hausverwalters 2020 und den diversen Updates von LetsTrade noch immer nicht gelöst.


    Heute kam aber für dieses Ticket vom Kundenservice eine nichtssagende Vertröstung:


    es werde grundsätzlich von verschiedenen Entwicklungsabteilungen sowohl an der Anwendung selbst, als auch an den Onlinebanking-Komponenten gearbeitet. Mehr Informationen lägen dem Support nicht vor.


    Besser kann man wohl absolutes Desinteresse nicht umschreiben, ohne das Kind beim Namen zu nennen.


    Mein Commerzbank-Ticket wurde wieder einmal kommentarlos geschlossen.


    Es kann doch nicht so schwer sein, den Aufruf der LetsTrade-Komponenten im Hausverwalter 2019 (bei dem die Anlage der Online-Konten problemlos funktioniert) mit denen im Hausverwalter 2020 zu vergleichen. (Maschineller Vergleich der LetsTrade-Aufrufe im Bereich "Onlinekonto einrichten" und fachkundige Auswertung der Unterschiede.)


    Viele Grüße

    Gerhard

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  • Hallo zusammen,


    Auf Grund des Hinweises von Rainer (errjot) im Commerzbank-Thema, wollte ich es jetzt genau wissen:


    Also habe ich eine virtuelle Maschine komplett neu mit Win10 Prof 64 eingerichtet. Dann sowohl den Hausverwalter 2020 Standard, als auch den Hausverwalter 2019 Test mit allen Updates installiert. Nach Eingabe der persönlichen Daten des Verwalters wollte ich nur die Raiffeisenbank einrichten. Erstaunlicherweise bin ich diesmal bei beiden Versionen mit dem selben Fehler gescheitert. Jetzt habe ich also die Situation, dass ich bei meiner Live-Installation 2019 die Online-Anbindung der Raiffeisenbank löschen und wieder anlegen kann, bei der Test-Installation aber die Erstanlage schon scheitert.


    Nächster Schritt war Versionsunterschiede der Programme, dlls... ausschließen. Deshalb habe ich bei meiner Live-Installation die vorhandene Datenbank-Datei umbenannt. Und siehe da, beim Programmstart wollte der Hausverwalter 2019 ein neues Projekt anlegen. Also wieder die Verwalter-Daten eingegeben und versucht die Raiffeisenbank anzulegen. Und mit dem bekannten Fehler gescheitert. Der Fehler liegt offenbar nicht im Programm, sondern in der Datenbank.


    Nun habe ich in meiner Live-Installation vom Hausverwalter 2019 wieder die Original-DB-Datei zurückgespielt. Und siehe da, ich konnte den Online Zugang der Raiffeisenbank wieder nach Belieben löschen und neu anlegen. Nun wollte ich das Bank-Konto komplett löschen, das ging aber nicht, da noch Referenzen vorhanden waren. Also alle Gebäude gelöscht. Nun Feuer frei auf die Banken.


    Die Raiffeisenbank konnte ich nun zwar komplett löschen und aber nicht neu anlegen. "Dieses Bankkonto existiert bereits" war der Warnhinweis, obwohl ich das Konto vollständig gelöscht habe und es auch nicht mehr aufgelistet wurde. Offenbar ist das Löschen des Kontos nicht vollständig erfolgt, so dass irgendwo noch Reste in der Datenbank rumschwirrten.

    Dann habe ich die Online-Anbindung meines Norisbank-Kontos gelöscht. Das Raiffeisenbank Konto konnte ich immer noch nicht wieder anlegen. Erst als ich das Norisbank-Konto komplett aus den Bankverbindungen gelöscht habe, konnte ich das Raiffeisenbank Konto auf einmal wieder anlegen. Die komplette Löschung des letzten verbliebenen Kontos mit Online-Anbindung hat offenbar auch die letzten Überbleibsel in der DB beseitigt.


    Die Online-Anbindung des Raiffeisenbank-Kontos klappt aber immer noch nicht. Spätesten bei der Umsatzabfrage lande ich wieder in der Endlosschleife: Konto anlegen, Umsatz abfragen, Konto anlegen...


    Jetzt sieht es für mich so aus, dass eigentlich mehrere Fehler vorliegen:


    Zum Einen kann in einer frischen Installation mit allen Updates das Raiffeisenkonto nach wie vor nicht richtig angelegt werden. Zum Anderen ist die Routine beim Löschen eines Bankkontos nicht gründlich genug und hinterlässt Reste in der DB. Diese Reste in der DB führen beim Versuch einer Neuanlage des gelöschten Kontos zu komischen Erscheinungen. Erst wenn weitere (eigentlich vollkommen unabhängige) Löschvorgänge vollzogen werden, verschwinden irgendwann auch die Reste der bereits gelöschten Konten. Die Altlasten in der DB führen offenbar auch dazu, dass eine Wieder- Einrichtung des Onlinezuganges klappt, während die Ersteinrichtung auf einer Neuinstallation scheitert.


    Liebe Buhl-Verantwortliche: ein solches Verhalten ist alles andere als vertrauenserweckend! Wenn schon einfaches Löschen in der Datenbank nicht klappt, was liegt dann noch alles im Argen beim Hausverwalter, was man nicht auf den ersten Blick bemerkt?


    Wenn ich mir anschaue, was ich jetzt schon für Zeit damit verbracht habe, eine eigentlich simple Einrichtung des Programmes zu erreichen... In der Zeit hätte ich mehrere komplette Hausabrechnungen mit der bisherigen Excel-Lösung erstellen können. Und vom Kundenservice kommt seit über einem Monat nichts Brauchbares.


    Viel Grüße

    Gerhard

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  • Hallo zusammen,


    irgendwie kommt Buhl auf der einen Seite mit der Fehlerbereinigung nicht weiter und mir lässt das Ganze auf der anderen Seite keine Ruhe, da ich die bezahlte Funktionalität des Programmes auch nutzen will. Deshalb habe ich nun nochmal tiefer gegraben:


    DDBAC speichert bei der Standard-Installation seine Konfigurationsdaten unter C:\Users\[user]\AppData\Roaming\DataDesign\DDBAC mit je drei Dateien für jeden HBCI-Kontakt (*.upd, *.bpd, *.spa). Die Datenhaltung ist hier also denkbar einfach und robust.


    Buhl hat sich nun entschieden, nicht den erprobten Standard-Weg zu gehen, sondern ein eigenes Süppchen zu kochen. Im Hausverwalter werden die HBCI-Kontakte in der Datenbank gespeichert. Hierfür gibt es extra eine Tabelle "LetsTrade". In dieser Tabelle gibt es neben einer LetsTradeID die Felder TechDB und TechDB1 bis TechDB9. Es ist nur ein Datensatz mit der LetsTradeID "1" vorhanden und nur das Feld TechDB ist gefüllt. Das Feld TechDB ist ein Langer Text und enthält auf den ersten Blick eine wirre Zeichenfolge.


    Probehalber habe ich in der Kopie diesen einen Datensatz gelöscht. Nun zeigte der Hausverwalter bei allen Online-Konten die bekannte Fehlermeldung "Das Konto mit der IBAN DE... konnte nicht ermittelt werden. Bitte richten Sie den Online-Zugang für das Konto erneut ein." an. Ich war also auf der richtigen Spur.


    Wenn man sich den Inhalt des Feldes "TechDB" der Tabelle (bei mir ca. 50 KB) genauer ansieht, scheint dieses MIME-codiert zu sein. Und siehe da, mit einem base64-Decoder sieht man am Anfang der Daten den Kontonamen in Klartext. Für mich sieht das nun so aus, als habe Buhl statt die millionenfach bewährten Zugriffsmechanismen der Access-Datenbank zu nutzen, die DDBAC-Konfigurationen mit eigenen Zugriffsmechanismen in eine eigene Datendatei gepfriemelt, und diese Datendatei dann codiert im Feld "TechDB" die Access-DB abgelegt. Dabei hat Buhl hier auch die Vorteile einer relationalen Datenbank mit Primär- und Fremdschlüsseln komplett ignoriert und eine eigene Lösung mit Suchen und Finden gebastelt, was letztendlich leicht zu Inkonsistenzen beim Bearbeiten und Löschen einzelner Datensätze führt.


    Ich habe nun die Tabelle "LetsTrade" aus meiner funktionierenden Hausverwalter 2019 Test-Datenbank in die Datenbank des Hausverwalters 2020 kopiert. Und siehe da: Problem gelöst. Auch der Hausverwalter 2020 findet nun das Raiffeisenkonto und kann die Umsätze problemlos einlesen.


    Somit ist klar gezeigt, dass der Fehler in der HBCI-Konfigurations-Datenhaltung des Hausverwalters liegt. Genauer gesagt ist die Buhl'sche "Schreiben-Routine" der HBCI-Konfiguration fehlerhaft.


    Es bleibt mir absolut unverständlich, warum Buhl nicht die millionenfach erprobten Standardlösungen nutzt sondern dafür fehlerhafte Basteleien einsetzt und dann obendrein über Wochen und Monate nicht in der Lage/willens ist, die Fehler in den unnötigen Eigenentwicklungen zu finden und zu beseitigen. Diese Vorgehen ist absolut fragwürdig und steigert nicht eben mein Vertrauen in die Buhl'sche Datenhaltung im Allgemeinen. (Den letzten Satz habe ich 3x durch den Weichspüler geschickt, damit sich empfindlichen Mod-Seelen nicht daran stören;))


    Viele Grüße

    Gerhard

    Wenn ich nicht mehr antworte heißt das nicht, dass ich überzeugt bin oder zustimme. Manche Dinge lasse ich einfach so im Raum stehen...

  • Respekt, Gerhard, für Deine Beharrlichkeit und IT Fachkenntnis, so etwas auszuspüren.


    Empfindliche Mod-Seelen gibts hier keine, wir sind so unwichtig das kein Mod sich diesem Forum annimmt....


    Geschweige denn ein Buhl Mitarbeiter.


    Unser errjot soll allerdings einen "kurzen Spezialdraht" zu Buhl haben und dort Gehör finden. Dein Fall wäre perfekt,

    dort mal um direkte Fachunterstützung der Programmierer zu bitten. Die müssen ja eigentlich nur Deine Erkenntnisse umsetzen.


    :thumbsup::thumbsup:

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Respekt, Gerhard, für Deine Beharrlichkeit und IT Fachkenntnis, so etwas auszuspüren.

    Danke für die Blumen, aber so wild ist das nicht. Nur ganz normales Tagesgeschäft...

    wir sind so unwichtig das kein Mod sich diesem Forum annimmt....

    Mindestens ein Mod hat den Beitrag gelesen. Und sogleich seinem Missfallen durch eine offizielle Verwarnung Ausdruck verliehen... Wegen "nicht hinnehmbarer Spitzen"... :(

    Wenn ich nicht mehr antworte heißt das nicht, dass ich überzeugt bin oder zustimme. Manche Dinge lasse ich einfach so im Raum stehen...

  • wir sind so unwichtig das kein Mod sich diesem Forum annimmt....

    Mindestens ein Mod hat den Beitrag gelesen. Und sogleich seinem Missfallen durch eine offizielle Verwarnung Ausdruck verliehen... Wegen "nicht hinnehmbarer Spitzen"... :(

    Ach. Mod, ich teile die Meinung ! Die Spitzen sollten PFEILE sein - soll ich mal auflisten, bei welchen Supportanfragen ich seit Monaten auf eine Lösung warte ?

    Wäre mein Unternehmen so verschlafen, wäre längst Schicht im Schacht am Markt.

    Aber ich hab ja verstanden - für das wenige Geld was HV kostet, kann man halt nicht viele gute Programmierer beschäftigen....8)

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Unser errjot soll allerdings einen "kurzen Spezialdraht" zu Buhl haben und dort Gehör finden.

    Hallo, nachdem meine Enkel wieder gen Bayern sind, kann ich auch wieder mal die Großen und kleinen Buchstaben lesen.


    Zu deiner Info Datawizz, ich habe nur begrenzten Zugang zu Buhl. Ich durfte in diesem Jahr die Version 2020 testen. Da ich nur Betriebskostenabrechnungen ohne WEG mache, war und ist meine Prüfmöglichkeit begrenzt und ich kann mit euch nicht bei diesem Thema mithalten, will ich auch nicht, denn was käme da raus.......

    Nur dadurch konnte ich mit der Fachabteilung Kontakt aufnehmen, mehr eigentlich nicht. Wegen den Angaben von Gerhard hier im Forum hatte ich aber einen Verweis dort hingegeben.

    Nur hat sich inzwischen dieses Thema ja ganz schön mit Fachwissen von Gerhard erweitert. Ich weiß zwar, dass auch Buhl hier ins Forum regelmäßig reinschaut, werde es aber noch einmal weitergeben, mehr kann ich nicht machen.

  • Hallo zusammen,


    Nachdem sich - wie die Leserzahlen zeigen - doch einige für das Thema interessieren und das gleiche Problem offenbar auch bei der Postbank auftritt, lege ich hier noch einen drauf. Hierbei handelt es sich aber um eine reine Spekulation, die nur auf meinen Beobachtungen und Erfahrungen beruht:


    Bei der Konfiguration zum Online-Zugang eines Bankkontos schreibt Buhl sämtliche von LetsTrade ermittelten Daten für alle Konten in eine Datei und speichert diese in der Tabelle "LetsTrade". Hierbei ist eine korrekte Ermittlung der Anzahl aller zu speichernden Parameter, sowie deren Platzbedarf von grundlegender Bedeutung. Liegt man hier falsch, so landen die Daten teilweise nur verstümmelt in der Datenbank und sind somit unbrauchbar.


    Hier nun meine Spekulation: Der Hausverwalter ermittelt beim Speichern die Parameterzahl und Satzlängen nicht zur jeweiligen Laufzeit, sondern verwendet zumindest teilweise fest verdrahtete (zur Entwicklungszeit der Routine festgelegte) Werte.


    Folgt man dieser Spekulation, so hätte dies folgenden Auswirkungen:


    • Das Programm hat vormals korrekt gearbeitet.
    • Bei den PSD2-Umstellungen hat sich in vielen Fällen die Anzahl der Konfigurationsparameter und deren Größe verändert. Die Online-Komponenten (DDBAC und LetsTrade) wurden daraufhin unter Hochdruck angepasst, an die feste Datensatzlänge in den Speicher-Routinen des Hausverwalters hat aber in der Hektik vermutlich keiner gedacht. Deshalb schreibt die Routine teilweise nur Datenmüll in die Datenbank.
    • Andere Programme mit anderer Datenhaltung wie z.B. mein Geld können mit den gleichen Online-Komponenten die Konfigurationsdaten korrekt speichern.
    • Der Kundenservice tut sich schwer: Die Online-Komponenten wurden immer wieder verändert, die ehemals funktionierenden Zugriffsroutinen wurden dagegen nicht angefasst. Da liegt der Trug-Schluss nahe, dass ein neu aufgetretener Fehler in den Online-Komponenten liegen muss. Die Folge davon: Man sucht an komplett falscher Stelle, das Ticket wird in eine falsche Schublade gesteckt, der Kunde wird nicht ernst genommen, da er ja keine Ahnung hat...

    Fazit:

    fest verdrahtete Satzlängen beim Speichern der LetsTrade-Konfigurationsdaten sind eine einfache und logische Erklärung für die gesamte geschilderte Problematik.


    So! Jetzt ist Buhl am Zug. Mehr Information und Zuarbeit kann man - denke ich - von einem zahlenden Kunden nicht erwarten.


    Viele Grüße

    Gerhard


    PS: ich hoffe, dass diese technischen Erläuterungen nicht zu viel für ein Anwenderforum sind...

    Wenn ich nicht mehr antworte heißt das nicht, dass ich überzeugt bin oder zustimme. Manche Dinge lasse ich einfach so im Raum stehen...

    • Offizieller Beitrag

    So! Jetzt ist Buhl am Zug.

    Auf Basis von Spekulationen? Bei allem Respekt - da verlangst Du ziemlich viel.

    PS: ich hoffe, dass diese technischen Erläuterungen nicht zu viel für ein Anwenderforum sind...

    Der normale Anwender wird sich kaum damit befassen.

    Nachdem sich - wie die Leserzahlen zeigen

    Wo siehst Du Leserzahlen? Ich sehe nur Zugriffe und wenn man die dann noch durch 17 Beiträge teilt... Nun ja, alles relativ.

  • So! Jetzt ist Buhl am Zug.

    Auf Basis von Spekulationen? Bei allem Respekt - da verlangst Du ziemlich viel.

    Ach Billy!


    Was verlange ich denn? Ich verlange lediglich, dass ein kommerziell vertriebenes Produkt die zugesagten Eigenschaften auch liefert. So weit ich weiß, steht mir dieses Recht laut Gesetz zu. Wie Buhl das hinbekommt ist mir eigentlich egal. Es wäre nur nett, wenn die aufgezeigten Mängel endlich behoben werden würden. Das Ticket ist immer noch offen.


    Ein kundenorientiertes Unternehmen und interessierte Entwickler sind für alle sachdienlichen Hinweise immer dankbar. Für den Entwickler mit Source-Code ist es eine Sache von wenigen Minuten, zu prüfen ob an fraglicher Stelle festverdrahtete Satzlängen verwendet werden oder nicht. Mich würde diese Prüfung Monate oder gar Jahre kosten, da ich keinen Zugriff auf die Sourcen habe, müsste ich das Programm dekompilieren und analysieren. Daher kann ich nur - so wie ich geschrieben habe - aufgrund meiner Erfahrungen und Beobachtungen spekulieren. Ob meine Annahmen plausibel sind oder nicht, kann ja jeder für sich beantworten.


    Letztendlich ist der Beitrag nur ein Angebot zur Unterstützung. Buhl kann beim Bugfixing nur Geld sparen, wenn sie den Hinweisen nachgehen. Wenn sie den Fehler anderweitig beheben ist mir das auch recht.


    Wo siehst Du Leserzahlen? Ich sehe nur Zugriffe ...

    Da hast Du wohl recht! Sorry! Mein Fehler! Ich ging davon aus, wenn jemand die Seite aufruft, liest er sie auch. Kann sein, dass da auch Suchmaschinen-Bots mitgezählt werden... ich weiß es nicht.


    Der normale Anwender wird sich kaum damit befassen.

    Der "normale" Anwender ist daran interessiert, dass die gekauften Produkte so wie beschrieben funktionieren. Mancher ist daran interessiert, wie etwas funktioniert, mancher will es vielleicht genauer wissen. Wen es interessiert, der soll es lesen, die anderen sollen überblättern.


    Bei Deiner Antwort fällt auf, dass Du die eigentlichen Aussagen und Argumentation komplett ignorierst. Du kritisierst nur ein paar unwichtige Randbemerkungen.


    Viel Grüße

    Gerhard

    Wenn ich nicht mehr antworte heißt das nicht, dass ich überzeugt bin oder zustimme. Manche Dinge lasse ich einfach so im Raum stehen...