Ich habe kein Objekt welches mit Fernwärme beheizt wird, benötige aber von einem der dieses hat den einen oder anderen Rat.
Meine Tochter ist letztes Jahr umgezogen in versetzte ebene Reihenhäuser mit 4 Einheiten, ebenerdige Wohnungen. Dort wird mit Fernwärme beheizt. Nun ist die Nebenkostenabrechnung gekommen und manche Betriebskostenarten haben mich schon gewundert.
Es sind dies:
° Wartung Heizung, verteilt auf 3 Jahre in die Heizkostenabrechnung (eine Heizung gibt es bekannterweise nicht)
° Legionellenprüfung verteilt auf 3 Jahre in die Nebenkostenabrechnung
Nun habe ich gelesen, dass die Fernwärme mit ca. 80-130 °C ankommt und mit max ca. 55°C wieder zurück zum BHKW. Da in den versetzten Reihenhäuser kein > 400 Liter Speicher ist und sicherlich auch keine 3 Liter Wasser in der Leitung vom Verteilersystem hat, außerdem noch mit einer solch hohen Temperatur ankommt, dass diese Prüfung eigentlich nicht erforderlich ist. Wer kennt sich da aus, kann mir mal einer den einen oder anderen Hinweis geben.
Bei dem zuständigen Lieferanten habe ich angefragt, da mir auch die Kosten komisch vorkommen, denn laut WMZ sind 10531 kWh verbraucht worden, Kosten rund € 2900,-. Bei dem Lieferanten steht in der Preisliste 2019, dass sie für 1 MWh € 66,- nehmen, dazu kommt die Grundgebühr noch von etwas über € 550,-. Das passt auch nicht.
Wäre nett, wenn sich einer der sich damit auskennt, eine Rückmeldung geben würde.