Hallo Zusammen,
ich brauche mal Eure/Ihre Erfahrungswerte... Es hat nichts mit dem Programm zu tun. Sollte es nicht hierher gehören, liebe Admins, dann einfach löschen. Allerdings wäre ich für Meinungen von Forumnutzern dankbar.
Wir haben eine vermietete Wohnung in einem 9-Parteien Haus. Jede Wohnung hat seine eigenen Zähler für Kalt- und Warmwasser. Nur die zwei Gartenleitungen haben keine Zähler. Nun sitze ich an der Nebenkostenabrechnung für meine Mieter und habe mir auch schon die Rechnungsbelege von der Hausverwaltung kommen lassen, da mir der Preis pro Kubikmeter Wasser so hoch vorkam. Grund ist, wie sich nun herausgestellt hat, dass die 9 Parteien ca. 539 Kubikmeter Wasser gem. eigenem Zähler verbraucht haben, jedoch ein Delta von 71 Kubikmetern vorliegt, der nun auf die Allgemeinheit umgelegt wird. Dieses Wasser kann zum Teil vom Hausmeister für die Treppenhausreinigung verbraucht worden sein und einiges davon im allgemeinen Garten. Die Fläche ist allerdings verschwindend gering.
ABER: es gibt einen Eigentümer, der per Sondernutzungsrecht einen Anteil an Garten mit Terrasse für sich beansprucht. Er hat dort zur Abgrenzung seines "Bereichs" Büsche gepflanzt und vermutlich Rasen und Hecke gewässert. Ich vermute, dass er die Gartenleitung dafür genutzt hat.
Wir haben selbst einen Garten, der ein vielfaches größer ist und trotz intensivem Gießen per Rasensprenger, mit Schlauch und Pool für die Kinder max. 20 Kubikmeter zusammenkommen (wir haben bei uns zuhause einen eigenen Gartenwasserzähler).
Nun meine Frage: müsste der "Sondernutzer" nicht einen eigenen Zähler für sein Gartenwasser haben bzw. "seinen" Garten mit dem eigenen Wasser gießen?
Ich habe schon länger im Verdacht, dass mit dem Verbrauch im Haus etwas nicht stimmt, weil meine Mieter ca. 1/3 (auch ohne, dass der Garten gewässert wurde) des gesamten Wasserverbrauchs haben. Der Ehemann ist oft beruflich, teils für mehrere Tage, nicht zuhause. Die Frau arbeitet halbtags und die Kleine ist in der Kita.
Vielen Dank und Grüße ans Forum
Cristina