Netzwerkfähigkeit ab wann??

  • Leute was erwatet Ihr denn (und das für um die 100,- €)?! Und was heißt hier ein "No GO!"?

    Der HV ist und war nie netzwerkfähig, das wurde auch nie anders kommuniziert.

    (Es gab da mal einen Hinweis in einer Mail für Bestandskunden, dass so etwas vielleicht mal in Zukunft angedacht sein könnte, mehr aber auch nicht).


    Wer so etwas braucht sucht sich eben ne andere Software, braucht sich aber nicht darüber zu beschweren, dass eine nicht beworbene und nicht vorhandene Funktion dann auch wirklich nicht vorhanden ist. :rolleyes:

  • Hallo zusammen,


    also, erstens zahlen wir weit über 300 EUR pro Jahr und zweitens war der Hausverwalter bis zur Version 2020 durch die Auslagerungsmöglichkeit der Datenbank auf ein Netzwerklaufwerk sehr wohl „netzwerkfähig“ auch wenn das nicht offiziell beworben wurde. Außerdem sollen mit dem Hausverwalter 365 insgesamt bis zu 400 Einheiten verwaltet werden können. Es ist daher wohl mehr als annehmbar, dass 400 Einheiten nicht gerade von einem einzigen PC aus verwaltet werden.


    Wir ärgern uns hier auch nicht über eine gegebenenfalls beworbene und nicht verfügbare Funktion, sondern darüber, dass die Möglichkeit der Auslagerung der Datenbank auf ein Netzwerklaufwerk plötzlich im Hausverwalter 365 verschwunden ist - ohne eine adäquate Ankündigung dazu. Es dürfte eine Menge Nutzer geben, die die Möglichkeit der Auslagerung der Datenbank intensiv genutzt haben - auch um gegebenenfalls von verschiedenen Standorten mit dem Hausverwalter zu arbeiten. Außerdem wurde uns der laufende Softwarevertrag für den Hausverwalter 2020 gekündigt und auf den Hausverwalter 365 umgestellt – ich denke ohne dass sich die Beteiligten darüber im Klaren waren (oder es noch sind) welche Auswirkungen das gegebenenfalls für einen Teil der Kunden und Nutzer hat.


    Sicherlich ist es auch richtig, dass man auf eine andere Softwarelösung wechseln kann, wie so oft im Leben ist dies aber nicht mal eben so einfach wie eine neue Kaffeemaschine zu kaufen sondern bedarf eine Menge an Administration und Organisation und nicht zuletzt auch einen nicht ganz unerheblichen finanziellen Aufwand.


    Aber, harren wir der Dinge dass es in naher Zukunft doch noch eine Netzwerkversion geben wird – die Änderung der Datenbankstruktur weiß zu mindestens vage darauf hin.


    In diesem Sinne, allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr.


    Jens

  • Auch der Hausverwalter Plus wendet sich an private Vermieter und WEG-Verwalter und ist laut Homepage eben auf bis zu 25 Wohn- und Gewerbeeinheiten ausgelegt.

    Es ist eine Einplatzlizenz - was bedetutet, wenn ihr wirklich mit dieser Version arbeitet, verstoßt ihr mit der Auslagerung auf einen Server gegen die Lizenzvorschriften. Daher wird dies mit der wegfallenden Möglichkeit unterbunden, was das gute Recht eines Lizenzgebers ist.

    Bei deiner Anzahl Einheiten gehe ich aber davon aus, dass Ihr nicht den WISO Hausverwakter 365 verwendet, sondern ein etwas umfangreicheres Programm.

  • Auch der Hausverwalter Plus wendet sich an private Vermieter und WEG-Verwalter und ist laut Homepage eben auf bis zu 25 Wohn- und Gewerbeeinheiten ausgelegt.

    Das kann ich nicht verstehen, denn man kann ja entsprechende Pakete dazu kaufen, um von der Standardversion auf unbegrenzte zu gehen.


    Anfang 2020 wurde mir noch der Hinweis von der Entwicklungsabteilung gegeben (für die Version 2020 hatte ich als Betatester mitgeholfen), dass es eine Mehrplatzversion mit dem HV 365 geben wird. Dies ist sicherlich noch in der Bearbeitung, zumindest wurde es mir so mitgeteilt.

    Also warten wir ab!

  • Ich kommentiere das Mal nicht weiter, dass scheint hier eher sinnlos zu sein. Aber nur soviel, es sind bis zu 400 Einheiten! Das kann man ja wohl kaum als privat ansehen. 😉

    Seher ich genauso. Im Gegensatz dazu wird ja gerade der Vermieter als "für Private" beworben. ich hab zwar keine 400 Einheiten aber eine Web Version wäre eine zeitgerechte Lösung. Die wurde mir bereits vor drei Jahren mal als "in Arbeit " angekündigt, deswegen bin ich damals bei der Software geblieben