Werte Forenmitglieder,
nun habe ich tatsächlich nicht richtig aufgepasst und benötige bitte Eure Hilfe samt Fachwissen.
Auf der Suche, wann denn endlich diese UST-Sondervorausauszahlung abgebucht wurde, habe ich festgestellt, dass mein FA diese mit der normalen Mai-Vorauszahlung addiert und als einen Gesamtbetrag eingezogen hat.
Ganz ehrlich, die aus Abkürzungen zusammengestummelte Verwendungszweckzeile lese ich mir beim FA nie genau durch, nur Kfz , Ust und Eks sind meine Schlagworte, das habe ich jetzt davon.
Lange Rede kurzer Sinn:
diesen Gesamtbetrag hatte ich daher auf Konto 1789 gebucht und die Voranmeldung im August abgesendet. Ich hätte die Sondervorauszahlung separat auf 1781 buchen müssen.
Ich habe soweit verstanden, dass diese Konten (1789 und 1781) am Jahresende miteinander verrechnet werden. Ich gebe es gleich zu: Im allgemeinen sind meine Vorgänge recht einfach und wiederholen sich stets, daher habe ich keine Vorstellung, was tatsächlich bei dieser Kontenausgleicherei vor sich geht und musste bislang auch nur rudimentäre Kenntnisse diesbezüglich haben.
Was wäre jetzt ein angebrachtes Vorgehen?
1. Den August ändern und als korrigierte Voranmeldung abgeben?
Wie gehe ich hier richtig vor, die falsche Buchung mit dem zu hohen Betrag ändern oder diese stornieren?
2. Oder handelt es sich eher um einen "Kosmetischen" Fauxpas, der sich beim Jahresabschluss automatisch in Wohlgefallen auflöst und bei einer Korrektur mehr Staub aufwirbelt als Nutzen bringt?
Mit kleinen Formfehlern kann ich (persönlich) gut leben und gut schlafen, irgendwas will ja ein Prüfer auch mal finden.
3. ?
Vielen Dank für eure Unterstützung.