Ich wünsche ein Frohes neues Jahr allerseits!
Und mich würde einmal interessieren, wie die erfahrenen Anwender hier im Forum vorgehen, wenn sie bei Übernahme von Online-Kontobuchungen auf Umsätze treffen, die für die EÜR nicht relevant sind? Einfache Beispiele dafür ließen sich leicht ausdenken, wie z.B. versehentlich mit Geschäftskarte bezahlte private Ausgabe o.ä.
Mir fallen dazu spontan zwei Möglichkeiten ein:
1. Den Eintrag ganz einfach nicht in die Buchungsliste übernehmen. Hat aber den großen Nachteil, dass später das Konto innerhalb der EÜR (z.B. 1200) nicht mehr mit dem Stand des Girokontos zu vergleichen ist. Da wird es dann ständig Abweichungen geben.
2. Die nicht relevanten Bewegungen als private Entnahmen (oder Einlagen) verbuchen. Vorteil: Girokonto und Buchungskonto sollten damit immer übereinstimmen. Nachteil: Es werden für diese privaten Entnahmen/Einlagen Buchungen (mit Belegnummern) erzeugt, die aber eigentlich nicht in die EÜR gehören. Sie werden wahrscheinlich im Ergebnis auch gar nicht auftauchen, mich stört hier mehr die Belegnummer, die in der Reihe der "echten" Belege dann zuviel ist. Müsste man dann manuell wieder entfernen. Auch nicht so schön.
Gibt es da eine bessere Vorgehensweise? Für mich ist dies insofern von Bedeutung, dass ich zwei selbstständige Tätigkeiten ausübe: gewerblich und freiberuflich, mit jeweils getrennter EÜR, aber sämtliche Zahlungen über ein gemeinsames Geschäftskonto laufend. Hier sind also in jeder der EÜRs immer ca. die Hälfte der Buchungen nicht relevant und ich suche nach einer einfachen Vorgehensweise.
Danke und Gruß, Tooni