Depot Wirtschaftlichkeit aus der Orderhistorie

  • Löschen der abgerufenen Anteile und anschließender Erfassung als Gratisaktien.

    Also wenn das das Problem ist, würde ich doch ernsthaft über die Verwendung von Kupons nachdenken.

    Allein das Löschen und neu Anlegen ist mir zu unsicher. Zu viele Möglichkeiten um Fehler zu machen.


    Arbeitest du mit Kupons müsstest du "nur" den Kurs beim Kauf so anpassen, dass die Summe der Order zur tatsächlichen Wiederanlagesumme passt und im gleichen Wert einen Kupon anlegen. Hier würde ich meinen, dass es schneller geht und weniger anfällig für menschliche Fehler ist.


    Einziger Unterschied zu deinem jetzigen Vorgehen ist, dass dein Kaufwert nicht mehr deinen tatsächlichen Einzahlungen entspricht. Und Kaufwert-Dividenden ist ja nicht gerade schwer zu berechnen. ;)

    Dann fehlte mir nur die Effektivrendite.

    Da können wir nur hoffen, dass Buhl diesen Wusch erfüllt und es für Mein Geld umsetzt.

  • Ich denke das Problem ist eine falsche Interpretation dieser "automatischen Wiederanlage" die manche Broker so machen.


    Eine Ausschüttung ist eine Ausschüttung ist ein Kupon (in WISO MG). Die Fondsgesellschaft schüttet etwas aus und am Ex-Tag ist der Fonds genau dieses Etwas weniger wert. Ob Du das Geld wiederanlegst (oder der Broker das automatisch macht) interessiert die Ausschüttung, den Fonds und auch die Rendite nicht. Wenn Du Dich (oder der Broker für Dich) entscheidest die Ausschüttung wieder anzulegen, dann ist das eine ganz reguläre Kauforder. Du erhöhst Deinen Bestand. Das heißt folgerichtig, dass das investierte Kapital steigt.


    Man kann den Prozess nun so stark vereinfachen, dass man mal 1000€ investiert hat und alles was dann im Detail passiert <magic> ist. Ja, kann man so vereinfachen, aber dann ist technisch (oder böses Wort: fachmännisch) betrachtet trotzdem nicht richtig.


    Bitte nicht falsch verstehen. Ich denke das Problem liegt an der Perspektive auf den Sachverhalt der da abläuft wenn etwas ausgeschüttet wird.


    Argument dafür ist auch, dass die Ausschüttung u. U. (je nach FSA oder VVT) erst versteuert werden muss, bevor der Broker sie wiederanlegt.

  • urvater Ja ich überlege mir das. Im Moment ist es eher wie Pest oder Cholera.

    Wenn ich den Weg einschlage, kann ich mit Ausnahme von der Bemerkung auch nicht mehr unterscheiden, ob es eine vollausschüttende Dividende ist oder eine Dividende mit Wiederanlage. Aber ok. Zumindest mit aktuellen Mitteln glaube ich die Optionen zu kennen.

  • Ich denke das Problem ist eine falsche Interpretation dieser "automatischen Wiederanlage" die manche Broker so machen.

    Man kann den Prozess nun so stark vereinfachen, dass man mal 1000€ investiert hat und alles was dann im Detail passiert <magic> ist. Ja, kann man so vereinfachen, aber dann ist technisch (oder böses Wort: fachmännisch) betrachtet trotzdem nicht richtig.

    Lass uns bitte von "falsch" und nicht fachmännisch einfach absehen. Das mag aus Sicht eines Fondsmanagement vielleicht so sein. Die von mir eingenommene Perspektive ist sicherlich vertretbar und nicht so ganz selten - auch in verschiedenen Foren habe ich das schon gelesen. Ich glaube insgesamt ist die Diskussion im Weiteren schlicht müßig. Es gibt ja wenigstens Gratisaktien als Option im Programm, mit der es als Workaround geht.


    Bitte nicht falsch verstehen. Ich denke das Problem liegt an der Perspektive auf den Sachverhalt der da abläuft wenn etwas ausgeschüttet wird.

    Erstaunlicherweise bei dieser Variante nicht. In meinem Fall muss ich keine Ertragssteuern auf die wiederangelegten Dividenden zahlen.


  • 1. Kein Problem. Ich wollte Dir ja nur helfen. Fühle Dich von mir dazu eingeladen meinen Text nur als einem Beitrag zu Deinem Wohlempfinden zu verstehen.

    2. Hast Du einen Freistellungsauftrag hinterlegt?