Moin,
wir haben vor einiger Zeit begonnen Einkünfte in verschiedene Bereiche aufzuteilen. Einen Betrag fürs Sparen, einen zum auf den Kopf hauen, einen zum Spenden, usw. Einige dieser Posten akkumulieren erst mit der Zeit, wie z.B. eine große Spende am Ende des Jahres.
Am Anfang ging das noch gut mit physikalischen, kostenlosen Zweitkonten der verschiedenen Banken. Mittlerweile wird das aber unhandlich zu verwalten.
Nun können wir in MG Buchungen splitten und in Kategorien oder auf andere Konten automatisch verschieben.
Für mich scheinen "virtuelle" offline Bargeldkonten ideal dafür zu sein.
Geld auf dem Online Konto geht ein, eine Regel splittet es und verbucht die Anteile auf den offline Konten.
Die logische Trennung der Konten (anstatt Kategorien) macht das Denken einfacher, aber je länger ich das durchspiele, desto unsicherer bin ich, ob das nicht eine blöde Idee ist.
Sagen wir mal ich krieg Weihnachtsgeld auf das Online Konto und muss jetzt eine einmalige Umbuchung auf mein virtuelles "Spenden" Konto vornehmen. Dann muss ich erstens aufpassen, dass ich nicht aus versehen eine echte SEPA Lastschrift zwischen zwei echten online Konten erzeuge und zweitens habe ich dann im Online Konto unter Buchungen eine "Offline" Position.
Noch schlimmer ist es, wenn ich eine Umbuchung in das offline Konto mache und diese Buchung dann lösche. So existiert ja ein Geldeingang online, aber offline weicht das Saldo ab, weil ja ein Posten gelöscht worden ist. Wenn man hier nicht aufpasst, baut man sich hier schnell Mist, oder irre ich mich?
Ist es für mich so mühsam, weil ich diese Konten nicht wie gedacht verwende? Sind Kategorien besser? Oder ist das durchaus ein möglicher Weg, bei dem man nur aufpassen muss?
Danke