Ärgerlicher Softwarefehler in Umsatzsteuervorauszahlungsformular

  • OK, hier meine Antwort:
    In Feld 41 sind innergemeinschaftliche Verkäufe drin. 4125 SKR04.

    In Feld 21 sind Erlöse aus einem anderen EG-Land steuerpfl. für die der leistungsempfänger die Ust. schuldet. 4336 SKR04


    Problem: ich habe nur 4125 Hardware ind EU Ausland IGL. Keine Software, kein nix. Nur Harte Ware.

    Scheinbar wurde da was von Buhl am Kontenstamm rumgefummelt, denn heute stimmt es wieder. Beide Rechnungen sind in 41 heute. Meine Übertragung für April war falsch und wurde nachträglich von Buhl wieder gefixt. Da es ja keine Steuerschuld von mir deswegen gibt, ist es nur ein Feldfehler, denn auf der Rechnung steht der richtige Text drauf und die UID-Prüfung wurde auch gemacht.


    Ich hasse es wenn Buhl alte Daten überschreibt, deshalb Speichern was das Zeug hält. Festplatten gibt es für 30 Euro im Netz.

  • Wow... Das kann also nur eins beuten, alle Buchungen die man früher als Umsatzsteuerfrei gebucht hat (einfuhrsteuer, Zoll etc.) werden durch alle Buchungsätze neu erzeugen nach dem Update bzw. nach dem man Kontorahmen ab 2020 umstellt werden Rückwirkend auf 0% gesetzt (Statt ---) und das verursachen den Chaos.


    Wenn Buhl das nicht beheben wird, will ich nicht sehen wie Jahressteuererklärung aussehen wird....... :cursing: :cursing: :cursing: man man man immer das selbe mist!

  • Egal was in der Zuordnung steht, die Wirkung zeigt sich im Elsterformular.
    Probiert dich mal aus, was passiert bei steuerfreien Zahlungen, wo die im Formular auftauchen.


    Bucht doch mal eine Zahlung für Oktober und erstellt dann das Formular. Wo taucht die Zahlung auf?

    Also, ich habe jetzt Ausgaben und Einnahmen abwechseln mit --- und mit 0% gebucht. IN keinem Fall wurde MWSt im Hintergrund gebucht, auch in den Steuerformularen wird keine ausgewiesen. Allerdings landet die Einnahme mit --- im Feld 48 in der UStVA, mit 0,00% im Feld 41. Das darf natürlich nicht sein, auch wenn die Summen am Ende trotzdem stimmen.

    Mit anderen Worten, ich konnte den Fehler nicht nachstellen. ;)


    Bei den Erlöskonten fiel mir auf, dass das Programm nun auch beim Automatikkonto 8400, welches (wie der Name Erlöse 16%/19% schon sagt) ausschließlich mit vollem USt-satz gebucht werden darf, die --- auswählbar sind. 0% und ermäßigter Steuersatz sind hingegen korrekt nicht aufgeführt. WISO MB bucht auch bei --- trotzdem mit 19%, was auch richtig ist. Trotzdem sollte die Auswahl --- meines Erachtens nicht auftauchen, denn unbedarfte Nutzer könnten hier in die Irre geführt werden.

  • UPDATE VERSION 21.02.13.001 getraut


    Aber noch keine Umstellung auf OSS-Konten (ab 2020")



    USTVA´s bei neu Erzeugung (aus Buchungen Ermitteln) sehen gleich aus auch alle Zahlen stimmen außer das jetzt Nullen stehen wo früher leer war.

  • Wenn keine Nullen da sind dann eben --- buchen.

    Sarkasmus on: :P Vielleicht haben die ja meinen Einwand ernst genommen, dass es bei (Softwareherstellern) zuviele Nullen gibt :evil: ?

  • Ich habe auch Probleme seit dem neuen Update. Genauer gesagt mit dem Umsatzsteuerformular. Im Feld 66 stimmen die Zahlen nicht mehr, das heißt es tauchen nicht nur die Anrechenbare Vorsteuer auf , sondern die ganzen manuelle Buchungen die ich getätigt haben, so das ich Geld zurückbekommen würde , was ja nicht stimmt im meinen Fall. Bis her konnte mit der Support nicht helfen, werde es am Montag noch mals versuchen. Wer kennt das auch??

  • Ich habe auch Probleme seit dem neuen Update. Genauer gesagt mit dem Umsatzsteuerformular. Im Feld 66 stimmen die Zahlen nicht mehr, das heißt es tauchen nicht nur die Anrechenbare Vorsteuer auf , sondern die ganzen manuelle Buchungen die ich getätigt haben, so das ich Geld zurückbekommen würde , was ja nicht stimmt im meinen Fall. Bis her konnte mit der Support nicht helfen, werde es am Montag noch mals versuchen. Wer kennt das auch??

    Bei mir genau das Gleiche!

  • Ich habe auch Probleme seit dem neuen Update. Genauer gesagt mit dem Umsatzsteuerformular. Im Feld 66 stimmen die Zahlen nicht mehr, das heißt es tauchen nicht nur die Anrechenbare Vorsteuer auf , sondern die ganzen manuelle Buchungen die ich getätigt haben, so das ich Geld zurückbekommen würde , was ja nicht stimmt im meinen Fall. Bis her konnte mit der Support nicht helfen, werde es am Montag noch mals versuchen. Wer kennt das auch??

    Ja, habe das gleiche Problem!


    Die Nettobeträge meiner manuellen Buchungen, zum Beispiel Soll: 4980 und Haben 1890, werden neben den anrechenbaren Vorsteuer Beträgen von der Zahllast abgezogen. Also zum Beispiel: anrechenbare Vorsteuer 7% 10 Euro plus anrechenbare Vorsteuer 19% 300 Euro plus (!!!) Konto 4980 50 Euro >>> als Ergebnis werden insgesamt 360 Euro abgezogen ... hier wäre ja wohl ein Abzug von nur 310 Euro korrekt


    @Buhl Support: Wie gehen ich/wir am Besten mit diesem Bug um ?

    Bitte dringend um Info und einen Fix.


    Ich muss mich doch wohl auf die korrekte Funktion Eurer Software verlassen können !!!

  • In addition, I just noticed that my settings in the chart of accounts are gone. I had set an account with an unchangeable 19% for the study (automatic account). Now I can change the tax rate. The 0% account for rent now includes 19% by default. The same applies to the ancillary costs of monetary transactions; here too, the original setting of the program has been changed to 19% tax-free. mobdro download

  • Moin,

    mir ist es auch mittlerweile rätselhaft, wer bei Buhl vor den Updates das Programm testet. Wenn man auf Fehler hinweist, können sie das in der Regel nicht nachstellen. Die Mehrwertsteuereinstellungen bei den Konten sind vielfach einfach sinnlos verändert worden. Die Umsatzsteuervoranmeldung ist nicht korrekt und ob die Umsatzsteuererklärung und die EÜR, die spätestens am 31.10. beim FA sein muss, richtig ist, wird sich wohl bei einigen noch rausstellen.

  • Habe gerade von meinem Steuerbüro die Daten für August bekommen. Es gab zwar immer ein paar leichte Abweichungen zwischen STB und MB von 30-50 Euro, aber diesmal weist MB gut 500 Euro weniger Vorauszahlung aus, als mein STB errechnet hat.


    Was übrigens meinem STB auch aufgefallen ist: In der ZM werden alle EU-Buchungen doppelt erfaßt.

    Fehlerquelle :

    Buchung Ausgangsrechnung mit Steuerschlüssel "231" = EU Tatbestand

    Umbuchung von Mein Büro auf Konto 4125 = EU Tatbestand doppelt gebucht.


    Ich bin jedesmal ein wenig froher, dass ich Umsätze nur noch fürs STB zuarbeite und dort alles machen lasse. Da werden dann auch solche doofen Programmfehler erkannt, wenn MB mal eben bei einer Rechnung mit deutscher MwST der Meinung ist, es müsse dies auf ein abweichendes Erlöskonto (Skonti aus EU Lieferungen) buchen. Eieieiei... Da wünsche ich niemandem eine Steuerprüfung.


    Also Augen auf, sonst könnte es teuer werden, wenn man sich auf die Buhlsche Berechnung verläßt.