Ich habe das Haus meiner Eltern geerbt und möchte es jetzt wieder sanieren/renovieren um es danach zu vermieten. Irgendwie kann ich mich davon nicht trennen. Für die Sanierung möchte ich ein anderes Haus, was seit 24 Jahren in meinem Besitz ist, über einen Makler verkaufen. Das Haus hatte ich 10 Jahre selber bewohnt, danach wurde es vermietet. Ein Teil des Erlöses wird nun zur Sanierung des Elternhauses benötigt.
Frage 1) Kann man die Maklercourtage steuerlich geltend machen? Ich habe gelesen, wenn der Erlös des verkauften Hauses in den Kauf eines neuen Hauses fließt, kann man die Courtage als Werbungskosten geltend machen. Zwar kaufe ich kein Haus, aber ein Teil des Geldes geht doch über die Sanierung in das neue zu vermietende Haus. Aus meiner Sicht müsste ich doch die Courtage doch mindestens anteilig absetzen können.
Frage 2) Für das zu verkaufende Haus besteht noch eine Hypothek. Diese müsse nach dem Verkauf abgelöst werden, was dann eine Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank bedeuten würde.
Wie wird diese steuerlich behandelt. Kann ich diese zu a)100% absetzen b) anteilig mit welchem Anteil oder c) gar nicht?