zu Starmoney:
Da Starmoney noch unbrauchbarer als MG war, aber es über eine Funktion zum Export nach Excel verfügte, habe ich seinerzeit die Auswertung in selbsterstellten Exceltabellen vorgenommen.
Heute würde ich das aufgrund eigener Weiterbildung eher mit einem lokal Installiertem Apache / Mysql / PHP konstrukt machen.
So bekäme ich dann auch genau das Programm, mit den Auswertungen, wie ich mir es wünsche.
zu MG: die Weiterentwicklung von MG, etwa jetzt mit der Dokumentenverwaltung sehe ich nicht in meinem Sinne, es werden vermutlich auch in Zukunft eher Weiterentwicklungen betrieben, die an meinen Anfordernissen vorbeigehen oder, im schlimmsten Fall, meinen Interessen entgegenstehen. Deshalb habe ich kaum Interesse an einer weiterentwicklung des Produktes.
zu den Kosten:
Es dürfte klar sein, das die Wartung des Transaktionsservices nicht den Löwenanteil der Kostenstruktur von Buhl ausmacht.
Trotzdem verstehe ich, das eine Softwarefirma auf dauer schlecht bestehen kann, wenn sie nicht Ihr Produkt weiterentwickelt, und das dieses Geld kostet, ebenso wie die Wartung meiner Software nicht durch den einmaligen Kaufbetrag abgegolten werden kann.
Wenn ich aber Verbindlich nur die Wartung meiner Software verkaufe, kann ich für diesen Preis nicht auch noch die Finanzierung der Weiterentwicklung meines Produktes verlangen, da ich vermute, aber nicht weis, ob der Kunde diese Weiterentwicklung nutzen möchte.
Also:
die reine Wartung der Software könnte 10 - 20€ kosten, was eben jene Kosten Abdecken würde.
Die Weiterentwicklung von MG muss getrennt davon in Rechnung gestellt werden, letztlich von den Kunden bezahlt werden, die dies wünschen.
Das Update der Software an sich, würde dadurch natürlich etwas teurer, was aber im Sinne aller Nutzer ist, da einige Nutzer in der Vergangenheit ja öfter mal ne Version Übergangen haben.
******************************************
Fazit:
Das Problem sind doch nicht die 40€, sondern die Missachtung und entrechtung des Kunden, die so nicht hinzunehmen ist.
Es ist äusserst Unsolidarisch, demokratiefeindlich und egoistisch von Jenen Kunden, die nach Bekanntwerdung dieser Zusammenhänge Ihren Premium nicht Kündigen.
Der ware Sturm wird denn doch erst losgetreten, wenn denn nächstes Jahr die ersten Kunden merken, das Ihr Programm nicht mehr Online gehen kann.
Und ich muss jetzt vermutlich die Buchungen der letzten Monate alle in MG 2006 nachbearbeiten, dafür schonmal danke an Buhl, ich hab ja sonst nix zu tun.
Helmut Girod