Planspiel - Abschreibung für ein Einfamilienhaus

  • Guten Morgen zusammen,


    meine Frau und ich sind derzeitig dabei einen Einfamilienhaus-Neubau zur Eigennutzung zu planen.

    Die aktuelle Zinsentwicklung macht es nicht einfach die Finanzierung sicherzustellen.


    Nun hat die Bauministerin Geywitz im August angekündigt, Baukosten als degressive AfA zukünftig berücksichtigen können.

    Gilt dies auch für Privatpersonen?

    Ich wollte nun mit meiner Einkommenssteuererklärung 2022 einmal "simulieren", was solch eine Abschreibung für uns finanziell bedeutet - man entschuldigt mir bitte,

    dass ich bzgl. Steuer nicht den absoluten Überblick habe.


    Meine Frage: Wie und wo könnte ich nun beispielsweise unsere fiktiven Baukosten von 650.000 € und zusätzlich 200.000 € Grundstückskosten in WISO berücksichtigen und schauen,

    welche steuerliche Vorteile mittels Abschreibung sich daraus ergibt?


    Vielen Dank für Eure Hilfe und Kommentierung

    Beste Grüße


    Zitat

    Geplant ist, die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten für Neubauten ab dem kommenden Jahr befristet bis Ende 2030 zu erweitern. Demnach sollen im Jahr der Fertigstellung eines Gebäudes und in den darauffolgenden drei Jahren jeweils sieben Prozent der Baukosten abgeschrieben werden können. Nach der aktuellen Regelung sind es drei Prozent.

    Die sogenannte degressive AfA (Absetzung für Abnutzung) würde dann in den darauffolgenden vier Jahren noch einmal eine Abschreibung von jeweils fünf Prozent ermöglichen. Die zeitliche Befristung der Maßnahme soll dazu animieren, "Bauvorhaben zügig umzusetzen", erklärte das Ministerium.


    Quelle: https://www.tagesschau.de/inla…witz-wohnungsbau-106.html