Unsere Firma hat 10000 Euro Steuerschulden beim Finanzamt.
2500 Euro sind Umsatzsteuer und 7500 Körperschaftssteuer.
Nachdem im Finanzamt der achte Sachberarbeiter in 6 Jahren die Sache bearbeitet haben wir auf eine schnelle Regelung gedrängt.
Beim letzten Sachbearbeiter war die Vereinbarung die, das wir die Hauptschuld zahlen , also die 2500 Euro und der Rest wird erlassen.
Jetzt ist ein neuer Sachbearbeiter dran, der von der Vereinbarung nichts wissen will, obwohl die Umsatzsteuer in Raten zu 80% bezahlt wurde.
Darauf hin haben wir nun Insolvenz beantragt. Es gibt nur einen Gläubiger,näm.ich das FA. Das Fa hat daraufhin die Körperschaftssteuer umgebucht in Umsatzsteuer.
Dies geschah lt. Sachbearbeiter absichtlich, obwohl vorher auf einen EDV-Fehler verwiesen wurde.
Schon klar, bei Umsatzsteuer haftet der Geschäftsführer persönlich. Die Frage ist nur, ob man einfach so willkürlich die Steuerform wechseln kann wie das FA dies behauptet.
Schliesslich haben die das ganze über 6 Jahre verzögert.