umsatzsteuerfreie Umsätze in EÜR

  • Ich bin Freiberufler mit Einkünften, die nach §4 UStG steuerfrei sind. Bei meiner Steuererklärung mit tax Professional 2022 finde ich keine Eingabemöglichkeit für steuerfreie Umsätze. Sobald ich meine steuerfreuen Umsätze unter Gewinneinkünfte als Selbständiger/Freiberufler eintrage, wird eine fette Nachzahlung erhoben. Das kann ja so nicht sein, wenn die Einkünfte zu 100% von der Umsatzsteuer befreit sind! Und die Einkommensteuer beträgt auch nicht mehr als 6.000 EUR, wenn ich 22.000 EUR steuerfreie Umsätze mache.

    Warum kann ich in tax Professional 2022 keine umsatzsteuerbefreiten Einkünfte eintragen... bzw. warum wird eine solch hohe Nachzahlung errechnet? Anders gesagt, ich hatte schon wesentlich höhere (umsatzsteuerbefreite) Einkünfte, die eine wesentlich geringere Nachzahlung erzeugten.


    WO GENAU werden solche umsatzsteuerbefreiten Einkünfte (§4 UStG) eingetragen?

    Es sieht hier so aus, dass tax Professional 2022 meine umsatzsteuerbefreiten Einkünfte mal eben steuerpflichtig macht. Wie ich das im Moment sehe, ist diese Software für Freiberufler mit umsatzsteuerbefreiten Einkünften völlig unbrauchbar. Solche Umsätze dürfen nicht steuerpflichtig gemacht werden. Vielleicht ist der Steuerberater doch die bessere Wahl als tax Professional?

    Den ganzen Abend habe ich mir jetzt damit verschwendet, eine Eingabemöglichkeit zu finden, um umsatzsteuerbefreite Einkünfte einzutragen. Keine Chance... ich bin echt demotiviert.

    • Offizieller Beitrag

    Und die Einkommensteuer beträgt auch nicht mehr als 6.000 EUR, wenn ich 22.000 EUR steuerfreie Umsätze mache.

    Warum nicht? Umsatzsteuerfrei bedeutet ja nicht einkommensteuerfrei und der Einkommensteuertarif ist nun einmal progressiv gestaltet.


    Anders gesagt, ich hatte schon wesentlich höhere (umsatzsteuerbefreite) Einkünfte, die eine wesentlich geringere Nachzahlung erzeugten.

    Der Einkommensteuer ist grundsätzlich vollkommen gleichgültig, ob eine Betriebseinnahme umsatzsteuerfrei ist.


    WO GENAU

    Bitte nicht schreien. Vielen Dank.


    Ansonsten hilft es, wie eigentlich immer, Zeile für Zeile vorzugehen und auch mal die vorstehenden erläuternden Fragezeichen anzuklicken oder die rechtsseitigen Erläuterungen zu lesen.

    umsatzsteuerfrei tax 1 .png umsatzsteuerfrei tax 2 .png

  • GENAU DAS habe ich bereits getan... genau diese Option habe ich abgeklickt, weil sie für mich plausibel erschien... und deshalb ist es mir ja aufgefallen, dass ich bei 22.000 EUR über 6.000 EUR nachzahlen muss. Das ist doch Unfug. Nebenbei angemerkt: Alle meine bisherigen Steuerberater haben sogar Umsätze von 28000 EUR auf NULL Euro Nachzahlung (EkSt.) hinbekommen. Warum also ermittelt tax Professional mehr als 6.000 EUR bei noch weniger Umsatz? Ganz ehrlich: so viel musste ich noch nie nachzahlen und meine Umsätze lagen schon viel höher.

    Dieses Thema ist für alle diejenigen relevant, die ebenfalls umsatzsteuerfreue Einkünfte haben. Insofern ist dies hier kein Problem, was nur ich allein habe.

  • Entweder Du hast noch Arbeitslohn oder sonstige Einkünfte, z. B. Mieten, oder es liegt ein Eingabefehler vor.

    Insofern ist dies hier kein Problem, was nur ich allein habe.

    Doch, Dir fehlen elementare steuerliche Kenntnisse.


    Alle meine bisherigen Steuerberater haben sogar Umsätze von 28000 EUR auf NULL Euro Nachzahlung (EkSt.) hinbekommen.

    Das würde mich zum Nachdenken über meine Eingaben motivieren. Das Programm funktioniert einwandfrei, es berechnet aber genau das, was Du eingibst.

    Stell doch mal die Berechnung mit der Nachzahlung ein.

    • Offizieller Beitrag

    GENAU DAS

    Nochmals die Bitte, hier im Forum nicht zu schreien. Bitte die Nutzungsbestimmungen des Forums beachten.


    habe ich bereits getan... genau diese Option habe ich abgeklickt, weil sie für mich plausibel erschien... und deshalb ist es mir ja aufgefallen, dass ich bei 22.000 EUR über 6.000 EUR nachzahlen muss.

    Was je nach Progression und anderen Einkünften durchaus plausibel erscheint.


    Das ist doch Unfug.

    Bitte sachlich bleiben.


    Nebenbei angemerkt: Alle meine bisherigen Steuerberater haben sogar Umsätze von 28000 EUR auf NULL Euro Nachzahlung (EkSt.) hinbekommen.

    Dann solltest Du Dich an diese wenden. Da sich die Besteuerungsgrundlagen aber jedes Jahr ändern, sollte man da mit allgemeinen Schlussfolgerungen sehr vorsichtig sein. Auch die steuerberatenden Berufe müssen sich an die geltenden Gesetze halten. Du solltest Dich aber vielleicht auch einmal mit der Problematik der Betriebsausgaben auseinandersetzen.


    Dieses Thema ist für alle diejenigen relevant, die ebenfalls umsatzsteuerfreue Einkünfte haben. Insofern ist dies hier kein Problem, was nur ich allein habe.

    Du hast anscheinend immer noch nicht verstanden, dass die umsatzsteuerliche Behandlung bei der EÜR im Rahmen der ESt keinerlei Relevanz hat. Betriebseinnahmen sind und bleiben Betriebseinnahmen. Das EStG und das UStG sind zwei verschiedene Gesetze, die rein gar nichts miteinander zu tun haben.

  • miwe4

    Hat den Titel des Themas von „Steuerfreie Umsätze“ zu „umsatzsteuerfreie Umsätze in EÜR“ geändert.
  • Also wenn hier im Forum jedes Wort analysiert und auf die Goldwaage gelegt wird, dann habe ich schon keine Lust mehr mich hier weiter zu bewegen.


    1. Wenn man Großbuchstaben "SCHREIBT", dann geschieht es nur, um etwas hervorzuheben. Mit SCHREIEN hat dies absolut NICHTS zu tun. Man sollte nicht die Augen mit den Ohren gleichstellen. GROSSSCHREIBUNG bedeutet, Worte entsprechend der Wichtigkeit hervorheben, um ihnen einen besondere Wichtigkeit zuzuweisen... und wenn ich tatsächlich geschrieben hätte, dann könnten Sie das nicht aus der Ferne hören.

    2. Wenn ich schreibe, dass mir irgendwas wie UNFUG vorkommt, dann allein aufgrund der Tatsache, dass ich nicht das Programm tax verstehe, wie es arbeitet. Es hat also allein Unverständnis bei mir erreicht, wenn ich mit tax Professional mehr Steuern nachzahlen muss, als alle bisherigen Steuerberater nicht einmal bei höheren Umsätzen erreicht haben. Ganz lapidar zu reagieren, dann geh doch dahin (o.s.ä.) ist ja nun keineswegs zielführend.

    3. Sollten Sie nicht voraussetzen, dass alle Kunden von tax Professional sofort das Programm kapieren und manchmal auch grundsätzliche Verständnisprobleme haben.


    Wie auch immer, ich werde mich nun hier nicht mehr aufhalten, keine Frage mehr posten und mich auch in keiner Weise an irgendwelchen Dialogen beteiligen. Meine Fragen kann ich auch in anderen Kanälen beantwortet bekommen.


    Sie brauchen auf diesen Beitrag nicht mehr zu antworten, weil ich das sowieso nicht mehr lesen werde.


    (müssen wir ihretwegen ab sofort alle Großbuchstaben, wie zum Beispiel BRD, aus unserem Wortschatz verbannen... oder sollen wir nun alle Worte klein schreiben, auch auf die Gefahr hin, dass es dann gelinde gesagt falsch wäre?)

  • Vielen Dank auch für die Verwarnung, die Sie mir gesendet haben. So gehen Sie mit Kunden um, die hier GANZ NORMAL gefragt haben. Ich habe weder jemanden beleidigt, noch in irgendeiner Art und Weise irgendwem einen Schaden zugefügt.


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und wer es richtig liest, wird mir zustimmen.

  • BITTE LÖSCHEN SIE MEIN BENUTZERKONTO, DA DIESE MÖGLICHKEIT MIR NICHT ZUR VERFÜGUNG STEHT!