Nun würde ich gerne für das Jahr 2018 und evtl. 2017 auch einen Antrag auf Verlustfeststellung stellen. Aber ist das überhaupt möglich wenn ich bereits
meine Steuererklärung für 2019 abgeschickt habe?
Wenn dann die entsprechenden Antragsfristen/Festsetzungsfristen erfüllt geht das. Das solltest Du aber zuerst einmal prüfen.
Warum beginnt man nicht mit den ältesten und verjährungsbedrohten Jahren?
Ich kann 2017 auch noch mitnehmen.
Sicher? Die Antragsfristen sind Dir (für beide Jahre) bekannt?
Antragsveranlagung zur Einkommensteuer - Quelle: Buhl Steuer-Ratgeber
Nun würde ich gerne für das Jahr 2018 und evtl. 2017 auch einen Antrag auf Verlustfeststellung stellen. Aber ist das überhaupt möglich wenn ich bereits
meine Steuererklärung für 2019 abgeschickt habe?
Wenn dann die entsprechenden Antragsfristen/Festsetzungsfristen erfüllt geht das. Das solltest Du aber zuerst einmal prüfen.
Warum beginnt man nicht mit den ältesten und verjährungsbedrohten Jahren?
Weil ich dumm war und ich meine Steuern dieses Jahr (zum ersten mal) auf den letzten Drücker gemacht habe. Mit der Annahme keine Verlustfestellung beantragen zu müssen. Habe dann Panik bekommen und wollte wenigstens 2019 mitnehmen weil dort viel passiert ist (Umzug, Abschlußarbeit etc...)
Also garnicht logisch und nachvollziehbar 
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Antragsfrist habe ich ergoogelt "Verjährungsfrist für den Verlustvortrag (7 Jahre) für das Steuerjahr 2017 - 31.12.2024"
Oder habe ich hier was übersehen?
Antragsfrist habe ich ergoogelt "Verjährungsfrist für den Verlustvortrag (7 Jahre) für das Steuerjahr 2017 - 31.12.2024"
7 Jahre sind beim Antrag auf Verlustfeststellung korrekt. Verluste können allerdings nur entstehen, wenn der Gesamtbetrag der Einkünfte negativ ist,
aber das weißt du ja sicher.
Antragsfrist habe ich ergoogelt "Verjährungsfrist für den Verlustvortrag (7 Jahre) für das Steuerjahr 2017 - 31.12.2024"
Sicher?
Oder habe ich hier was übersehen?
Ja. Das gilt unter bestimmten Umständen. Also alles nochmals lesen. Siehe auch schon oben: Antragsveranlagung zur Einkommensteuer - Quelle: Buhl Steuer-Ratgeber
... da ich als Student mehr Verluste als Steuern gezahlt habe.
Bei solchen Formulierungen bin ich, angesichts üblicher Nebenjobs der Studenten, immer sehr vorsichtig bei meinen Hinweisen. 
