Hallo,
ich habe ein großes Problem mit meiner Rentenversicherung: Mein Arbeitgeber hat zwei Jahre lang Rentenversicherungsbeiträge ganz normal für mich gezahlt. Da ich mal Mitglied einer berufsständischen Kammer mit eigener Versorgung war und die BfA davon ausging, dass ich das immer noch bin, hat sie mir mitgeteilt, dass die Zahlungen zu Unrecht erfolgt seien und ich die Rückzahlung beantragen soll. Nachdem ich mich erkundigt hatte und die Auskunft erhielt, dass ich nicht mnehr rentenversicherungspflichtig bin, hab ich das auch gemacht. Die Krankenkasse hat mir meine Hälfte der eingezahlten Beiträge netto gezahlt, mein Arbeitgeber hat es dem gehalt zugeschlagen und damit versteuert.
Auf einmal kam dann raus, dass die Befreiung nur bis zum Ende meiner Kammerzugehörigkeit wirken sollte und ich die Rückzahlung zu Unrecht bekommen habe. Jetzt hat mich die Krankenkasse aufgefordert, die Beiträge wieder einzuzahlen.
Wie soll das gehen? Ein Teil davon (die Hälfte) ist dioch als Einkommen versteuert und der Steuerbescheid auch schon rechtskräftig.
Hat vielleicht jemand schon mal so etwas erlebt oder davon gehört?
Oder habe ich mich auf die Auskunft verlassen können und muss nichts zurückzahlen? Seit dem ich das weiss, zahle ich bzw. mein Arbeitgeber natürlich wieder regelmäßig die Beiträge!
Vielen Dank im Voraus
Klaus Neumann