Artikel / Dienstleitungen "verstecken" die nur für Einkauf bestimmt sind.

  • Hallo,


    ich möchte gerne Eingangsrechnungen erfassen und verwalten, dazu habe ich folgendes Posting bereits gefunden:


    Telefonkosten und Co


    Die Methode finde ich sehr gut, das ist genau das was ich machen möchte, z.B. eine Kombirechung eines Dienstleisters auf entsprechende Aufwandskonten buchen und bis hin zum Zahlungsverkehr mit Zahlungsziel verwalten.


    Da es sich aber ausschliesslich um "Artikel" handelt, die das Unternehmen verbraucht, sollen diese Artikel nicht als der Bestell- oder Verkaufsvorgang verwendet werden können. Da bei handelt es sich z.B. um monatliche Abrechnungen wie Telefon, Traffic, Porto, Stromverbrauch, etc. Also ich hätte gerne, dass bei der Erstellung eines Angebotes an einen Kunden diese Artikel gar nicht zur Auswahl stehen, da es lediglich "Einkaufsartikel" sind.
    Ich hätte gehofft, dass es eine "checkbox" gibt, wo ich das hinterlegen kann oder das Weglassen des Verkaufspreises dieses Verhalten erzeugt - leider habe ich dazu noch keine andere Lösung gefunden. Ich bin doch hoffentlich nicht alleine mit diesem Problem????


    Würde mich freuen wenn es dazu hilfreiche Kommentare gäbe.


    Grüße
    Daniel

  • Hallo Daniel,


    es stehen grundsaetzlich in WisoKaufmann alle Artikel bei einer Vorgangserstellung zur Auswahl zur Verfuegung.


    Die beste Moeglichkeit dieses zu unterscheiden ist, z.B. einen eigenen Nummerkreis oder eine Buchstabenkombination vor diesen Artikelnummern zu verwenden.


    Wenn jemand bei Dir dann die "Einkauf" Telefonkosten (z.B. EK_Telefon als Artikelnummer ) an eine Kunden im Angebot oder der Rechnung erfassen will, solltest Du diesen Mitarbeitern anweisen, dass diese Artikel nicht in kundenbezogenen sondern nur in lieferantenbezogene Vorgaenge gehoeren.


    Zusaetzlich kannst Du ja den VK-Preis auf Null setzen, enn fuer diese Artikel interessiert Dich ja nur der EK


    Ich denke mal, dass sollte jeder verstehen.

  • Hallo Franco,


    das habe ich mir schon so gedacht, und auch so gemacht. Trotzdem wäre so ein "Schalter" nicht schlecht, in dem man definieren kann, ob der Artikel zum Verkauf steht. Man könnte ja auch wollen, dass Artikel die wirklich für den Verkauf gedacht sind, ab einem bestimmten Datum gar nicht mehr zum Verkauf stehen sollen - das wäre der Königsweg :)


    Noch ein Wort zum Thema Mitarbeier anweisen.... Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber warum sollte man das, was man schon im Vorfeld systembedingt ausschliessen kann den Mitarbeitern zur Aufgabe machen? Ich finde, Mitarbeiter sollen von möglichst vielen Dingen entlastet sein, um für die eigentliche Arbeit mehr Köpfchen zu haben :)


    Gruß
    Daniel