Saldenkorrektur nach Onlineumstellung erzeugt falsche Salden

    Hallo,


    folgende Situation: Ich habe ein seit 2009 offline geführtes Konto übernommen. Ein Anfangssaldo 2009 und die Jahresendsalden 2009, 2010, 2011 sowie der aktuelle Saldo stimmen mit den Kontoauszügen und Onlinebanking (2011 und heute) überein.


    Folglich müssten ja alle Umsätze im Programm komplett vorhanden sein, ansonsten wäre ja irgendwo eine Saldenabweichung zwischen "Mein Verein"-Saldo und Kontoauszug.


    Nun habe ich das Konto auf "online" umgestellt.
    Nach Umsatzabruf ist der Programmsaldo nun 50 Euro niedriger als der tatsächliche Onlinebanking-Saldo.
    In 1970 finde ich eine Saldenkorrektur von -50 Euro. Alle Salden im Programm sind nun 50 Euro zu niedrig.


    Die Saldenkorrektur zeigt an:
    Onlineauskunft: 11.545,02€ (das passt zum Onlinebanking)
    Datenbank: 11.595,02€ (obwohl der [offline] Saldo am besagten Tag auch 11.545,02€ anzeigte.


    Nun stelle ich das Konto offline und schmeiße die obskure Saldenkorrektur raus, Die Kontostände passen jetzt wieder (z.B. am besagten "Anfangssalden-Tag" der Saldenkorrektur 11.545,02€).


    Dann stelle ich das Konto wieder online.


    Nach Umsatzabruf ist der Programmsaldo nun 50 Euro niedriger als der tatsächliche Onlinebanking-Saldo.


    In 1970 finde ich eine Saldenkorrektur von -50 Euro. Alle Salden im Programm sind nun 50 Euro zu niedrig.. (siehe oben..).
    Der Saldo "Datenbank" ist wieder 11.595,02€, obwohl es vorher doch gepasst hat..



    Was ist denn da los? Warum stellt das Programm diese Saldenkorrektur ein, ohne die alles richtig wäre?

    Diese Saldenkorrekturen werden erzeugt, weil irgendwo in der Vergangenheit ein Umsatz fehlt, der immer den Saldo verfälschen würde. Also wird im Jahre 1970 (könnte auch jedes x-beliebiges Datum sein) eine Buchung erstellt, damit zusammen mit dem Anfangsbestand und den dann darauf folgenden Buchungen der Endbestand wieder stimmt. Das Programm handelt also absolut folgerichtig und behebt die Unstimmigkeit durch diese Buchung. Demnach muss sich ja fragen, woher die 50 Euro kommen, wenn der Endbestand doch stimmt. Die lösen sich ja nicht in Luft auf, irgendwo fehlt ein Umsatz, sei er manuell im Konto mal entfernt worden, oder beim Abruf geschah ein Fehler, die Software merkt dies, wenn Sie den Saldo über die Banking-Schnittstelle mitgeteilt bekommt und korrigiert den Fehler.


    Dass Fehle rbei den Kontoabrufen passieren liegt unabänderlich daran, dass wenn die Banken was ändern, immer erst darauf mit einer gewissen Latenz reagiert werden kann von Entwicklern, frühstens dann wenn diese Änderung überhaupt bekannt wird, zum Beispiel durch vermehrtes Auftreten von Kundenmeldeungen, das da was nicht stimmt, und der Sache dann nachgegangen und diese dann in der Schnittstelle behoben wird.


    Das wird sich auch nie ändern.


    Wenn das alles abernicht zutrifft und sich wie oben nicht erklären lässt, dann macht es Sinn, den Sachverhalt mal an den Support zu melden mit Informationen wie Banking-Logs und Datensicherung, damit die Entwicklung gegebenenfalls reagiert und was ändert, wenn nötig.

    Hallo,


    es ist je gerade andersherum..
    Offline stimmen die jeweiligen Jahresendbestände und der aktuelle Saldo überein. Es fehlt also doch m.E. kein Umsatz, wenn Anfangsbestand und darauffolgende Buchungen zum korrekten aktuellen Saldo führen.
    Es besteht also augenscheinlich offline keine Unstimmigkeit...


    Erst NACHDEM ich "online" stelle, wird die obskure Saldenkorrektur von -50 Euro erzeugt, ALLE Salden (auch der Endbestand) im Programm sind daraufhin 50 Euro niedriger als Kontoauszüge bzw. Onlinebanking.
    Es löst sich also nichts in Luft auf, sondern durch diese Saldenkorrektur entsteht eine Differenz zwischen dem im Onlinebanking angezeigten und dem Tagessaldo in MeinVerein..