Ich stehe leider wie viele Nutzer vor dem Rauswurf von WISO Lohn & Gehalt aufgrund der Probleme mit dem aktuellen Jahresupdate.
Mein konkretes Problem:
Wie lässt sich ein erneuter Stammdatenabruf für 2018 ohne Stornierung starten?
Hintergrund:
Zuvor wurde ein erster Abruf mit z.Bsp. Dateinummer 3 gestartet (noch mit Version 18.0.5832), obwohl innerhalb von Lohn als versandt gekennzeichnet (sowohl in der Betriebsstätte, als auch in der Einzugstelle DGUV unter Stammdatenabruf, ist dieser nicht von der DGUV empfangen und verarbeitet worden. Ich hinterfrage nicht wie dies überhaupt möglich war.
Eine Rückmeldung konnte deshalb hier nie erfolgen. Erst auf Nachfrage bei der DGUV wurde die Dateinummer 3 als fehlend mitgeteilt.
Ein erneuter Versand als Dateinummer 4 erfolgt zwangsweise mit der Stornierung des letzten Abrufs, der jedoch bei der DGUV nicht bekannt ist und wird immer mit "Der zu stornierende Abruf ist nicht bekannt" quittiert. Alle Folgestornierungen sind ebenfalls unbekannt.
Das Programm lässt überhaupt kein erneutes initiales Versenden (ohne Stornierung) zu.
Gibt es hierfür in Version 18.0.5839 einen workaround oder Hotline-Trick (bitte kein SV.net, ich will die Daten auch dort wo sie hingehören)?
Anregungen für das Programmdesign:
Warum ist es im Programm nicht vorgesehen, dass eine manuelle GTS in die BG eingegeben wird, bis zum erfolgreichen Verarbeiten einer Rückmeldung auf den Stammdatenabruf.
Hiermit wäre für viele Nutzer die Software weiterhin nutzbar und eine rechtzeitige Abgabe der Beitragsnachweise etc. möglich gewesen.
Weshalb wurde die Lohnabrechnung durch eine an sich unsinnige Plausi-Prüfung dermaßen von der erfolgreichen Verarbeitung eines an sich neuen Verfahrens abhängig gemacht. Die GTS-Daten in den Abrechnungen liesen sich noch später eintragen, da erst in Januar 2019 wirklich relevant.
MFG Rolade