Hallo zusammen,
wir haben Ende 2020 ein Haus gekauft und im Q1 2021 es modernisiert.
Aufgrund der Entfernung zur Arbeit vom Haus aus habe ich eine dauerhafte HomeOffice Regelung von 3/5 Arbeitstagen pro Woche im HomeOffice. Da somit mein "Arbeitsmittelpunkt" das HomeOffice ist habe ich überlegt ob es nicht Sinn macht ein Arbeitszimmer anzumelden statt der HomeOffice Pauschale.
Hier Frage 1: was denkt ihr macht es Sinn?
Nun falls es Sinn macht habe ich weitere Fragen.
Wir haben ja modernisiert und dafür sind massig Rechnungen angefallen.
Fenstertausch, Bäder, Teile der Heizungsanlage, Steckdosen, Innenputz, Materialien für Eigeneleistung, bisle SmartHome.
Frage 2: Kann ich diese Kosten, gemessen an der Fläche, Anteilig beim Arbeitszimmer dann ansetzen?
Sind es dann Erhaltungsaufwendungen (Über wie viele Jahre?) oder sind es Afa? Das Haus bewohnen wir selbst, müsste also eher Erhaltungsaufwendungen sein oder ?
Frage 3: Soweit ich es gelesen habe nimmt das Finanzamt Bäder nicht gerne an. Kann ich dann es so machen, dass ich Lohnkosten der Bäder als Haushaltnahe Dienstleistungen ansetze (6.000€ Limit wird locker erreicht) und die anderen Kosten über das Arbeitszimmer angebe?
Frage 4: Wenn ich das Arbeitszimmer ansetze, kann ich ja auch Heizungskosten ansetzen, wie ist es hier mit Heizöl? Wie bestimmt man hier den preis Verbrauch ganzes Jahr * Literpreis der letzten Betankung?
Vielen Dank und viele Grüße,
David