Hallo,
ich übernehme die Nebenkostenabrechnung aus 2020 für einen Zweiseithof (1 Adresse, 2 Objekte=Häuser, jedes mit eigener Therme und eigenem Gaslieferanten) mit je 2 Mietern nun für 2021.
Bisher wurden aus den Gesamtwerten bzw. Abrechnungen wie die vom zentralen Wasserzähler vorab die Teilwerte händisch berechnet und dann den jeweiligen Objekten zugewiesen.
Lässt sich diese Form vermeiden, da sie die originalen Rechnungswerte bzw. Daten nicht abbildet?
Wenn ich nur mit einem Objekt arbeite, muss ich allerdings auch Rechnungen, die nur für eines der Häuser gelten, wie z. B. die der Gaslieferanten, eindeutig zuordnen können.
Mit welcher Methode lassen sich die Aufwände (rechtskonform bleibend) minimieren?
Danke vorab für sachdienliche Antworten.
2 Objekte - zentrale Zähler und Rechnungen
- kainod
- Unerledigt
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1 Adresse, 2 Objekte=Häuser, jedes mit eigener Therme und eigenem Gaslieferanten) mit je 2 Mietern nun für 2021.
Nun ist es ja so, dass du - auch bei einer Adresse - zwei Objekte anlegen musst, da du zwei separate Heizungen hast. Daher würde ich die Objekte/Häuser mit der gleichen Adresse aber mit einem Zusatzu wie vorne oder hinten wie auch immer, anlegen. Damit ist diese Frage eigentlich schnell abgehandelt.
Bisher wurden aus den Gesamtwerten bzw. Abrechnungen wie die vom zentralen Wasserzähler vorab die Teilwerte händisch berechnet und dann den jeweiligen Objekten zugewiesen.
Hier fängt eigentlich das Problem an, denn wenn nur ein Hauptwasserzähler für beide Häuser vorhanden ist, in jedem Haus aber entsprechende Kalt- und Warmwasserzähler, dann kann man das nicht einfach eins zu eins umlegen, da es teilweise bis max. 20% Messdifferenzen gibt. Da würde ich die Summen der einzelnen Wasserzähler der beiden Häuser adieren um dann eine Messdifferenz für jedes Haus zu berechnen. Da ist etwas Rechenarbeit gefordert, vor allen Dingen die Berechnung von Messdifferenzen Anwendung findet.
Wie es im Vermieter alles anzulegen ist weiß ich nicht, ich nutze den HV365, dort geht das einfach.
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Danke für die schnelle Antwort.
Nun ist es ja so, dass du - auch bei einer Adresse - zwei Objekte anlegen musst, da du zwei separate Heizungen hast. Daher würde ich die Objekte/Häuser mit der gleichen Adresse aber mit einem Zusatzu wie vorne oder hinten wie auch immer, anlegen. Damit ist diese Frage eigentlich schnell abgehandelt.
Wird so gemacht - textueller Zusatz bei den Objekten.
Da würde ich die Summen der einzelnen Wasserzähler der beiden Häuser adieren um dann eine Messdifferenz für jedes Haus zu berechnen.
Ich habe die Wassersummen beider Häuser bestimmt und deren Verhältnis genommen, um die jeweiligen Anteile des Gesamtzählers umzulegen. Damit werden auch die Messdifferenzen entsprechend verteilt.
Mathematisch kein Problem. Dachte nur, es geht einfacher unter ausschließlicher Eingabe der zentralen Zählerwerte und Rechnungen dazu.Wie es im Vermieter alles anzulegen ist weiß ich nicht, ich nutze den HV365, dort geht das einfach.
Was hat Sie bewogen, HV365 zu nutzen? Als Neuling vermisse ich eine Synopse zum Vergleich beider Programme.
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um die jeweiligen Anteile des Gesamtzählers umzulegen. Damit werden auch die Messdifferenzen entsprechend verteilt.
Bitte beachten: ein Hauptwasserzähler fängt bei ca. 7 Liter pro Stunde an zu zählen, dies aufgrund seiner Bauart. Ein Wohnungswasserzähler, wenn er waagrecht eingebaut ist bei ca. 12 l, wenn er senkrecht eingebaut ist bei ca. 20 l pro Stunde. Das heißt, dass die Summe der Wohnungszähler nie identisch mit dem Verbrauch des Hauptwasserzählers sind. Dies hat der Gesetzgeber in der Art bedacht, dass max. 20% Messdifferenzen zwischen den beiden Zählerarten anfallen darf. Ich selbst habe es noch nie gehabt, bis ca. 15% ist vorgekommen. Bitte dieses beachten!
Was hat Sie bewogen, HV365 zu nutzen? Als Neuling vermisse ich eine Synopse zum Vergleich beider Programme.
Ich sage immer, der Vermieter ist eine hinnehmbare Krücke, denn da kann man viele Bereiche nicht abdecken. Z. B. kein Gewerbe mit Steuer, keine WEG und noch mehr. Und die Eingaben sind wesentlich leichter als beim Vermieter.
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Bitte beachten: ein Hauptwasserzähler fängt bei ca. 7 Liter pro Stunde an zu zählen, dies aufgrund seiner Bauart. ... Bitte dieses beachten!
M. E. mache ich nichts falsch, wenn ich die Höhe des Hauptwasserzählers anteilig auf die beiden Gebäude umlege und auch dort als Gesamtwasser deklariere. Das Programm berücksichtigt dann ja anteilig die Differenzen zu den Summenzählern der Wohnungen.
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dort als Gesamtwasser deklariere. Das Programm berücksichtigt dann ja anteilig die Differenzen zu den Summenzählern der Wohnungen.
Ja so kannst du es machen